Judiska museet i Stockholm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Januar 2016 um 23:40 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Geschichte: Typographische Anführungszeichen korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Museumsgebäude

Das Judiska museet i Stockholm (deutsch Jüdisches Museum in Stockholm) ist ein Museum in Stockholm, das sich in seinen Ausstellungen dem Judentum widmet. Seine Leiterin ist Yvonne Jacobsson.

Geschichte

Die Idee für das Judiska museet entstand 1981. Das Ehepaar Viola und Aron Neuman hatte gemeinsam mit Torgny T. Segerstedt, Idy Bornstein, Harry Järv, David Glück und dessen Frau Esther Kirstein einige organisatorische Probleme zu bewältigen. Vor allem galt es einen geeigneten Platz zu finden, da bestehende Institutionen keinen erübrigen konnten. Letztlich zog das Museum in ein ehemaliges Teppichlager im Stockholmer Freihafen (schwedisch Frihamnen) ein.

Es konnte am 11. Januar 1987 in Anwesenheit des Kulturministers Bengt Göransson eröffnet werden und war lange Zeit das einzige Museum in Skandinavien, das sich speziell mit jüdischen Themen befasste. 1992 erfolgte ein Umzug des Museums in die Hälsingegatan 2. Zwei Jahre später wurde die Einrichtung von der Schwedischen Museumsvereinigung (Svenska Museiföreningen) als „Museum des Jahres“ (Årets Museum) ausgezeichnet.[1] Das Museum ist Mitglied im Verband der europäischen Jüdischen Museen (englisch Association of European Jewish Museums).[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Museets historia. In: www.judiska-museet.a.se. Archiviert vom Original am 5. Oktober 2011; abgerufen am 28. Juli 2013.
  2. Mitgliedsübersicht auf der Vereinswebsite

Koordinaten: 59° 20′ 29″ N, 18° 2′ 38″ O