Justus Krauskopf

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Justus Krauskopf, Zeichnung von Adolph von Menzel (1866)

Justus Krauskopf (* 21. November 1787 in Kassel; † 14. November 1869 ebenda) war ein deutscher Porträt- und Landschaftsmaler sowie Lithograf und Zeichenlehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krauskopf absolvierte bereits vor 1812 ein Studium an der Kasseler Kunstakademie, wobei er seinen Lebensunterhalt zu dieser Zeit schon durch Zeichenunterricht selbst finanzierte.

Um 1812/1813 ging Krauskopf zur Aus- und Weiterbildung nach Paris, wo er im Atelier von Jacques-Louis David als Schüler aufgenommen wurde.

1828 veröffentlichte Krauskopf eine selbst verfasste Anleitung zum Zeichenunterricht. Zuvor hatte er bereits eine private Mal- und Zeichenschule in Kassel gegründet, in der er sich auch als Zeichenlehrer betätigte. 1833/34 unternahm er, zusammen mit dem Maler Carl Glinzer, der zu seinen Schülern gehörte,[1] eine letzte Studienreise nach Italien.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theoretisch-praktische Zeichnenkunst für den Privat-, Schul- und Selbst-Unterricht. In drei Theilen: Erster oder geometrischer Theil, mit 60 Vorlegeblättern und einer Erklärungstafel. Im Verlag bei J.J. Bohné, Kassel 1828.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Glinzer, Carl. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 14: Giddens–Gress. E. A. Seemann, Leipzig 1921, S. 256 (Textarchiv – Internet Archive).
Commons: Justus Krauskopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien