Jörn-Peter Schmidt-Thomsen
Jörn-Peter Schmidt-Thomsen (* 13. September 1936 in Detmold; † 19. Dezember 2005 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Leben
Schmidt-Thomsen studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin). 1966 wurde er ebenda mit der Arbeit „Floreale und futuristische Architektur: Das Werk von Antonio Sant'Elia“ promoviert. Später habilitierte er sich an der TU Berlin. Es folgten Auslandsaufenthalte und Stipendien in USA, Indien und Sri Lanka.
1972 erhielt er einen Ruf als Professor an die TU Berlin auf den Lehrstuhl Gebäudekunde und Entwerfen, später war er auch Dekan des Fachbereiches. Schmidt-Thomsen war Gastprofessor an der Ball State University (USA), an der Tongji University in Shanghai (China) und an der Ki Song Koo University in Seoul (Korea). 2001 wurde er emeritiert.
1966 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Helga Schmidt-Thomsen ein Architekturbüro (später: Schmidt-Thomsen & Ziegert), das bis heute zahlreiche Projekte im In- und Ausland verwirklicht hat, beispielsweise den Hörfunkkomplex des ORB Potsdam-Babelsberg.
2002 wurde Schmidt-Thomsen Präsident der Architektenkammer Berlin.
Weblinks
- Literatur von und über Jörn-Peter Schmidt-Thomsen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- "Präsident der Architektenkammer tot"
- Nachruf auf Schmidt-Thomsen
- Jörn-Peter Schmidt-Thomsen. In: archINFORM.
Personendaten | |
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NAME | Schmidt-Thomsen, Jörn-Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 13. September 1936 |
GEBURTSORT | Detmold |
STERBEDATUM | 19. Dezember 2005 |
STERBEORT | Berlin |