KIM-Bewegung

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Die KIM-Bewegung ist eine geistliche Bewegung in der Katholischen Kirche mit dem Ziel, Berufungen zu wecken und Menschen auf dem Berufungsweg zu begleiten.

Gründung

Die KIM-Bewegung wurde 1962 von P. Hubert Leeb aus dem Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt gegründet. Ursprünglich war KIM eine Jugendaktion allein zur Förderung des Priester- und Ordensberufs. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil versteht sich KIM als Bewegung für alle Berufungen in der Kirche und Welt und weiß sich so der Lehre vom Gemeinsamen Priestertum aller Christen verpflichtet.

Ziele

Die Ziele der KIM-Bewegung sind in der „Ellwanger Erklärung“ von 1991 beschrieben: Als geistliche Bewegung für Berufungen will KIM Hilfestellung zu einer persönlichen Gottesbeziehung leisten. Wesentliche Element der KIM-Arbeit sind: der persönliche und gemeinschaftliche Umgang mit der Bibel, Gebet und Gottesdienst, Glaubenserfahrungen in Gemeinschaft. Ziel ist es, das Wort Gottes zu hören und es in das alltägliche Leben umzusetzen, sei es im priesterlichen Dienst, im Ordensleben, in den vielfältigen anderen haupt- und ehrenamtlichen kirchlichen Tätigkeiten oder im Leben als Christ überhaupt.

Organisation

KIM-Gruppen gibt es in Deutschland (Bayern, Rhein-Main-Gebiet) und Österreich (Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Vorarlberg). Die KIM-Zentrale in Deutschland befindet sich in Ingolstadt, das KIM-Zentrum in Österreich in Weibern (Oberösterreich).

Bekannte Persönlichkeiten

Von der KIM-Bewegung geprägt ist der Weihbischof von Rottenburg-Stuttgart Thomas Maria Renz. Ein großer Förderer war Julius Kardinal Döpfner.

Weblinks