Karl Ackermann (Naturforscher)

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Karl Ackermann, auch Carl, (geboren 1841; gestorben 1903 in Kassel) war ein deutscher Lehrer und Naturforscher.

Leben und Werk

Ackermann studierte ab 1860 Medizin und nachfolgend Naturwissenschaften und Mathematik an den Universitäten München und Marburg, wo er zum Dr. phil. promoviert wurde. Im Anschluss an das Studium wurde er Gymnasiallehrer in Fulda und später Real- und Oberschullehrer in Kassel. Von 1888 bis 1895 leitete er eine Schule als Direktor.[1]

Ackermann verfasste eine Reihe von regionalhistorischen und naturkundlichen Werken, darunter von 1884 bis 1899 die Bibliotheca Hessiaca: Repertorium der landeskundlichen Litteratur, 1896 eine Biographie zu Dr. Johannes Gundlach, ein hessischer Naturforscher in Cuba (erschien in Abhandlungen und Berichte des Vereins für Naturkunde in Cassel 41, 1896) sowie 1898 Tierbastarde: Zusammenstellung der bisherigen Beobachtungen über Bastardirung in Thierreiche, nebst Litteratur-Nachweisen in zwei Bänden. Von 1887 bis 1895 war er zudem mehrfach Verfasser der Berichte des Vereins für Naturkunde zu Kassel.[1]

Karl Ackermann starb 1903 in Kassel.[1]

Belege

  1. a b c Ilse Jahn: Geschichte der Biologie. Theorien, Methoden, Institutionen, Kurzbiographien. Nikol VG Spektrum, Hamburg 2004; S. 760. ISBN 3-937872-01-9.

Literatur

  • Ilse Jahn: Geschichte der Biologie. Theorien, Methoden, Institutionen, Kurzbiographien. Nikol VG Spektrum, Hamburg 2004; S. 760. ISBN 3-937872-01-9