Karl Erhard Junghans

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. September 2012 um 14:28 Uhr durch FA2010 (Diskussion | Beiträge) (Weblink-Format (Vorlage:Munzinger) mit AWB). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Erhard Junghans (* 30. März 1879 in Schramberg; † 7. Januar 1968 in Stuttgart) war ein Unternehmer.[1]

Er besuchte eine Oberrealschule, diente 1897/98 beim Militär, studierte an den Technischen Hochschulen von Stuttgart und Berlin-Charlottenburg, legte 1903 das Examen als Diplomingenieur auf dem Gebiet der technischen Chemie ab und promovierte 1904 zum Dr. Ing.

1905 trat er als Gesellschafter und Geschäftsführer in die, im Vorjahr von Albert Hirth in Cannstatt gegründete Norma-Compagnie GmbH (vgl. Svenska Kullagerfabriken#SKF in Deutschland). Nachdem 1911 in New York eine Tochtergesellschaft gegründet war, arbeitete er dort als Chemiker. Nachdem das Unternehmen 1914 mit der SFK in Göteborg eine Interessengemeinschaft bildete, war er 1917 bis 1925 alleiniger Geschäftsführer der Firma. Nach der Erweiterung in die SFK Norma AG trat er in den Aufsichtsrat dieser Gesellschaft ein und etwas später in den der Vereinigten Kugellagerfabriken AG in Schweinfurt und Cannstatt.

Quellen

  1. Karl Erhard Junghans im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)