Karl Busz
Karl Heinrich Emil Georg Busz (* 2. Februar 1863 in Kleve; † 8. Dezember 1930 in Münster) war ein deutscher Mineraloge.
Von 1883 bis 1886 studierte er in Bonn, promovierte 1887 zum Dr. phil. und war ab 1888 Assistent am mineralogischen Museum in Bonn. Ab 1892 war er Privatdozent in Bonn und ab 1894 in Marburg. Im Jahr 1895 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] 1896 wurde er außerordentlicher Professor und 1901 ordentlicher Professor für Mineralogie, Geologie und Petrographie an der Akademie in Münster. 1909/10 war er dort Rektor.[2] Seit 1910 vertrat er seine Universität im preußischen Herrenhaus [3]
Veröffentlichungen
- Die Leucit-Phonolithe und deren Tuffe in dem Gebiete des Laacher Sees; Bonn, 1892; zusammen mit Hugo Laspeyres
Einzelnachweis
- ↑ Mitgliedseintrag von Karl Busz bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 9. Februar 2016.
- ↑ http://www.historische-kommission-muenchen-editionen.de/rektoratsreden/anzeige/index.php?type=rektor&id=629782939
- ↑ Sammlung sämtlicher Drucksachen des Herrenhaus, Band 1911, Seite 76
Personendaten | |
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NAME | Busz, Karl Heinrich Emil Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Busz, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mineraloge |
GEBURTSDATUM | 2. Februar 1863 |
GEBURTSORT | Kleve |
STERBEDATUM | 8. Dezember 1930 |
STERBEORT | Münster |