Karl Maier (Richter)

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Karl Maier (* 7. Juni 1911 in Nagold;[1][2]3. Dezember 2000[1]) war ein deutscher Jurist und Richter am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maier studierte von 1929 bis 1933 Rechtswissenschaften in Tübingen, wo er Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg wurde, und Berlin.[3]

Maier war von 1963 bis 1975 Präsident des Landgerichts Heilbronn.[4] Am 16. Juli 1964 wurde er vom baden-württembergischen Landtag mit 88 von 91 abgegebenen Stimmen zum Richter am Staatsgerichtshof gewählt.[5] Am 28. Juni 1973 wurde er – von einer ungültigen Stimme abgesehen – einstimmig wiedergewählt.[6]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geburts- und Todesdatum nach Eintrag zu Karl Maier in der Datenbank HEUSS des Stadtarchivs Heilbronn, Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS-10266
  2. Geburtsort nach Eintrag zu Karl Maier in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
  3. Eintrag zu Karl Maier in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
  4. Gerhard Harriehausen: Das Landgericht Heilbronn, S. 9, abgerufen am 23. März 2019.
  5. Protokolle des Landtags von Baden-Württemberg, 4. Wahlperiode, S. 116.
  6. Protokolle des Landtags von Baden-Württemberg, 6. Wahlperiode, S. 1674.
  7. Uwe Jacobi: Justizminister fordert mehr Höflichkeit für den Mitbürger. In: Heilbronner Stimme, 1. März 1977