Ketschenweiler
Ketschenweiler Große Kreisstadt Dinkelsbühl
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Koordinaten: | 49° 5′ N, 10° 15′ O | |
Höhe: | 495 m ü. NN | |
Einwohner: | 35 (1. Jan. 2015) | |
Postleitzahl: | 91550 | |
Vorwahl: | 09851 | |
Lage von Ketschenweiler in Bayern |
Ketschenweiler ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.
Geografische Lage
Der Weiler liegt ca. fünf Kilometer westnordwestlich des Dinkelsbühler Zentrums unmittelbar an der Grenze zur Gemeinde Fichtenau in Baden-Württemberg.[1] Durch den Ort fließt der Krebsgraben, der mit dem Hausertsmühlgraben eine rechten Zufluss der Wörnitz bildet.
Geschichte
Ketschenweiler gehörte Ende des 19. Jahrhunderts zur Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach. [2] Davor war es 1831 im Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern mit 5 Haushalten und 28 Einwohnern gelistet. [3]
Bis zur Gebietsreform in Bayern, die am 1. April 1971 wirksam wurde, gehörte der Ort zur ehemals eigenständigen Gemeinde Esbach.[4]
Einwohnerentwicklung
Baudenkmal
- Haus Nr. 10a: Ehemaliger Bauernhof, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und Putzgliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert; Scheune, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet „1833“.[7]
Verkehr
Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Esbach, Rauenstadt und Bernhardsweiler.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 3. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, Sp. 84.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.strassenkatalog.de/ortsteil/dinkelsbuehl-ketschenweiler-91550.html
- ↑ Württembergisch Franken: Jahrbuch des Historischen Vereins für Württembergisch Franken, Historischer Verein für Württembergisch Franken, Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, Der Verein, 1867, Seite 156
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn:Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern, Palm und Enke, 1831, Seite 916
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 448.
- ↑ http://wiki-de.genealogy.net/GOV:KETLERJN59DC
- ↑ Information des Ordnungsamtes der Stadt Dinkelsbühl am 23. September 2015
- ↑ Hans Wolfram Lübbeke,Otto Braasch:Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler, Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1986, ISBN 3486523961, Seite 240