Kevin Becker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Februar 2016 um 18:30 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Mannschaft: Tippfehler entfernt | ♥). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kevin Becker

Nation Deutschland Deutschland
Spitzname The Sniper
Vereine PBC Hellweg Lütgendortmund (um 2004)
BSV Wuppertal 1929 (????–2010)
BC Uni Köln (2010–2011)
BC Colours Düsseldorf (2011–2014)
PBV Young Guns Krefeld (2014/15)
1. SC Dortmund (2014/15)
1. PBC Neuwerk (seit 2015)
SB Horst (seit 2015)
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaft 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Euro-Tour 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille

Kevin Becker ist ein deutscher Poolbillard- und Snookerspieler.

Karriere

Einzel

Kevin Becker begann im Jahr 2000 mit dem Billardspielen. 2002 wurde er bei der Jugend-Europameisterschaft Zweiter im 14/1 endlos der Schüler, 2003 wurde er Dritter. 2004 wurde Becker Vizeeuropameister der Junioren im 14/1 endlos und im 8-Ball. Im Finale verlor er jeweils gegen Nicolas Ottermann. Im selben Jahr wurde er bei der Deutschen Meisterschaft der Herren Neunter im 14/1 endlos und Siebter bei den Rotterdam Open. Bei den IPT World Open belegte Becker 2006 den 121. Platz. 2007 nahm Becker erstmals an einer Weltmeisterschaft teil. Bei der 8-Ball-WM erreichte er das Sechzehntelfinale, in dem er jedoch dem Taiwaner Hsia Hui-kai unterlag.

Bei den Longoni Benelux Open 2009 wurde Becker Dritter. Bei der Deutschen Meisterschaft erreichte er mit dem Viertelfinal-Aus im 14/1 endlos gegen den späteren Deutschen Meister John Blacklaw sein bis dahin bestes Ergebnis. 2010 gewann Becker mit Silber im 14/1 endlos und Bronze im 8-Ball erstmals Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft. Im 14/1-Finale hatte er mit 0:150 gegen Manuel Ederer verloren. Bei der EM 2011 erreichte Becker im 10-Ball das Achtelfinale. Im 9-Ball kam er auf den 33. Platz, im 8-Ball auf den 65. Platz. Bei den German Open 2011 erreichte er erstmals die Finalrunde eines Euro-Tour-Turniers. Im Viertelfinale schied er gegen den späteren Sieger Dimitri Jungo aus. Bei der 10-Ball-Bundesmeisterschaft 2011 verlor Becker im Viertelfinale gegen den späteren Bundesmeister Daniel Müller mit 8:9.

Im Januar 2012 wurde Becker Neunter bei den Paris Open,[1] bei der Deutschen Meisterschaft 2012 wurde er Fünfter im 8-Ball und im 9-Ball. 2013 gewann er die Bronzemedaille im 9-Ball, nachdem er im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister Marco Spitzky verloren hatte. Im August 2014 wurde Becker Fünfter bei den Benelux Open.[2] Im November wurde er Dritter im 9-Ball bei der Deutschen Meisterschaft. Bei den Treviso Open im Dezember gewann er seine bislang einzige Euro-Tour-Medaille. Im Halbfinale schied er gegen den späteren Sieger des Turniers Nick van den Berg aus. Im Juni 2015 erreichte er das Viertelfinale der German Open und unterlag dort Florian Hammer mit 7:9. Bei der Deutschen Meisterschaft 2015 gewann er die Bronzemedaille im 14/1 endlos nachdem er im Halbfinale gegen Raphael Wahl verloren hatte.

Mannschaft

2010 stieg Kevin Becker mit dem BSV Wuppertal in die 2. Bundesliga auf und belegte den ersten Platz in der Einzelrangliste der Regionalliga Süd-West.[3] In der Saison 2011/12 stieg Becker mit dem BC Colours Düsseldorf in die 2. Bundesliga auf.[4] 2012 gewann er mit Düsseldorf den 8-Ball-Mannschafts-Pokal. Nach zwei Jahren in der zweiten Liga stieg die Mannschaft 2014 in die Regionalliga ab.[5][6] Becker wechselte anschließend zum PBV Young Guns Krefeld bei dem er in der Saison 2014/15, unter anderem mit dem früheren Weltmeister Huidji See, in der Regionalliga spielte.[7] Nachdem sowohl die Mannschaft als auch Becker in der Einzelwertung den ersten Platz belegt hatte, wechselte er zur Saison 2015/16 zum Bundesligisten 1. PBC Neuwerk.[8]

In der Saison 2014/15 spielte Becker zudem mit dem 1. SC Dortmund in der 1. Snooker-Bundesliga[9] und wechselte anschließend zum Bundesligaaufsteiger SB Horst.[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Paris Open 2012. azbilliards.com, abgerufen am 17. Januar 2016.
  2. Longoni Benelux Open 2014. azbilliards.com, abgerufen am 17. Januar 2016.
  3. Regionalliga Süd-West 2009/10 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  4. Regionalliga Nord-West 2011/12 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  5. 2. Bundesliga Nord 2012/13 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  6. 2. Bundesliga Nord 2013/14 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  7. Regionalliga West 2014/15 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  8. 1. Bundesliga 2015/16 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  9. 1. Bundesliga 2014/15 (Snooker) – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.
  10. 1. Bundesliga 2015/16 (Snooker) – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 17. Januar 2016.