Konrad von Oppen

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Konrad von Oppen (* 23. April 1904 in Posen; † 30. April 1987 in Friedrichsdorf) war ein deutscher Politiker (CDU).

Von Oppen absolvierte nach dem Abitur im Jahr 1922 ein Studium der Rechtswissenschaften. Seit 1922 war er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[1] Ab 1925 war er als Referendar tätig und im Jahr 1930 folgte die Promotion. Nach einer Tätigkeit als Gerichtsassessor, war er mehrere Jahre bei der Domänenbank in Berlin als Rechtsberater sowie als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Mitteldeutschen Bank in Weimar tätig. Nach einer Lehrzeit in der Landwirtschaft, übernahm er 1938 den Familienbesitz in der Uckermark. Von 1939 bis 1946 war er erst im Kriegsdienst eingesetzt und geriet danach in Kriegsgefangenschaft. Seine Familie wurde aus der Heimat vertrieben und der Besitz enteignet. Seit 1946 war er Vermögensverwalter des Grafen von Bernstorff und dessen Erben in Gartow. Er wurde Vorstandsmitglied des Gartower Deich- und Wasserverbandes und anderer wasserwirtschaftlicher Organisationen. Dort war er auch Mitglied des Kreistages, bevor er Mitglied des Niedersächsischen Landtages wurde. Von Oppen gehörte diesem von der vierten bis zur sechsten Wahlperiode, also 1959 bis 1970 an.

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, S.270.

Belege

  1. Kösener Corpslisten 1996, 140 1381