Kurt Körner
Kurt Körner | |
Nation | Deutsches Reich |
Geburtstag | 13. Mai 1912 |
Geburtsort | Klingenthal, Deutsches Reich |
Sterbedatum | zwischen 1939 und 1945 |
Karriere | |
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Kurt Körner (* 13. Mai 1912 in Klingenthal; † zwischen 1939 und 1945) war ein deutscher Skispringer.
Werdegang
1934 gewann Körner in seiner Heimat Klingenthal das Pokalspringen auf der Vogtlandschanze.[1]
Bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen erreichte Körner mit Sprüngen auf 70 und 71,5 Metern als bester Deutscher Springer den 12. Platz auf der Großen Olympiaschanze. Ein Jahr später sprang er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1935 in Vysoké Tatry auf den 15. Platz.[2] Ein weiteres Jahr später gehörte er schon nicht mehr zum Nationalkader.[3]
Körner starb zwischen 1939 und 1945 im Rahmen seines Einsatzes im Zweiten Weltkrieg. Offiziell wurde er 1945 als „vermisst“ erklärt. 15 Jahre später wurde in Klingenthal durch den Bürgermeister Baumgart und den DSLV-Vizepräsidenten Lothar Köhler die Kurt-Körner-Schanze eingeweiht. Sie bestand aber nur knapp 10 Jahre und verfiel nach dem Bau der Kleinen Aschbergschanze als neues Trainingszentrum.[4]
Literatur
- Jens Jahn, Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens. 1. Auflage. AGON Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-099-5.
Weblinks
- Kurt Körner in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Kurt Körner auf The-Sports.org
Einzelnachweise
- ↑ Vogtlandschanze. klingenthal.de, abgerufen am 6. April 2014.
- ↑ Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 153
- ↑ Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 154
- ↑ Kurt-Körner-Schanze. klingenthal.de, abgerufen am 6. April 2014.
Personendaten | |
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NAME | Körner, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skispringer |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1912 |
GEBURTSORT | Klingenthal, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | zwischen 1939 und 1945 |