Lake Brunner

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Lake Brunner
Lake Brunner
Geographische Lage Grey District, West Coast, Südinsel, Neuseeland
Zuflüsse Crooked River, Poerua River, Orangipuku River und Eastern Hohonu River
Abfluss Arnold River
Daten
Koordinaten 42° 37′ S, 171° 27′ OKoordinaten: 42° 37′ S, 171° 27′ O
Lake Brunner (Neuseeland)
Lake Brunner (Neuseeland)
Höhe über Meeresspiegel 90 m[1]
Fläche 36,1dep1[2]
Breite 7,1 kmdep1[3]
Umfang 38 km[3]
Maximale Tiefe 106 m[2]
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Lake Brunner ist ein See im Grey District an der Westküste der Südinsel von Neuseeland. Er ist der größte See in der Region West Coast.

Namensherkunft

Der See, der unter den Māori Kōtuku moana (Reihersee) genannt wird, bekam seinen Namen zu Ehren von Thomas Brunner, der 1847 den See entdeckte.[4]

Geographie

Der See, der sich über eine Fläche von 36,1 km² erstreckt[2], befindet sich 25 km südöstlich von Greymouth, von Norden aus über den New Zealand State Highway 7 sowie von Süden aus über den New Zealand State Highway 73 zu erreichen. Die Arnold Valley Road verbindet den See mit Stillwater im Nordwesten, die Moana Rotomanu Road mit Rotomanu im Südosten.[1]

Im Süden ist der See von zwei knapp über 1200 m hohen Bergen gesäumt, im Norden und Westen von einer moderaten bewaldeten Hügellandschaft. Zwischen den südlichen Bergen und im Osten des See schließt eine kleine Ebene an, die intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Im Norden des Sees befindet sich an dem Ort Moana der Arnold River, der den Abfluss des Sees regelt.[1] Der Ort, der zusammen mit den angrenzenden Siedlungen Ruru und Te Kinga 270 Einwohner zählt[5], kann in der Periode der Urlaubszeit bis zu 2500 Gäste beherbergen.[2]

Der See wird von mehreren kleineren Flüssen gespeist, darunter der Crooked River, Poerua River, Orangipuku River und Eastern Hohonu River.

Nutzung des Sees

Der See ist unter Anglern sehr beliebt, die dort Forellen angeln.[4]

Umweltprobleme

Bedingt durch die 22 Farmen mit Milchproduktion im Einzugsgebiet des Sees, ist der See durch deren Nährstoffeintrag in seinem Bestand gefährdet. Besonders der Anstieg an Phosphor, die Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Herbst und die Abnahme der Wasserklarheit wurde beobachtet.[2] Im Jahr 2010 wurden erstmals Maßnahmen ergriffen, den schädlichen Einfluss der Landwirtschaft auf den See zu reduzieren.[6] Seither wird der See überwacht und regelmäßig über den Fortgang und die Entwicklung der Maßnahmen berichtet.

Literatur

  • Barbara Stuart: Review of the Lake Brunner Project 2015. Hrsg.: NZ Landcare Trust. Hamilton 2015 (englisch, Online PDF 514 kB [abgerufen am 17. Juli 2016]).

Weblinks

Commons: Lake Brunner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Topo250 maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 16. Juli 2016 (englisch).
  2. a b c d e Stuart: Review of the Lake Brunner Project 2015. 2015, S. 3.
  3. a b Daten durch vermessen via Google Earth ermittelt.
  4. a b Lake Brunner Trout Fishing – Where the trout die of old age!. Fishingmag, abgerufen am 17. Juli 2016 (englisch).
  5. 2013 Census QuickStats about a place: Lake Brunner - Population and dwellings. Statistics New Zealand, abgerufen am 17. Juli 2016 (englisch).
  6. Stuart: Review of the Lake Brunner Project 2015. 2015, S. 5.