Laura Emonts
Laura Weihenmaier | |
Nationalmannschaft 2014 | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 4. April 1991 |
Geburtsort | Tuttlingen, Deutschland |
Größe | 1,80 m |
Position | Außen/Diagonal |
Vereine | |
2000–2005 2005–2007 2007–2009 2009–2012 2012–2014 2014–2015 2015–2016 2016 2016– |
TG Tuttlingen TV Villingen VC Olympia Berlin SC Potsdam Alemannia Aachen / Ladies in Black Aachen Schweriner SC Ladies in Black Aachen NawaRo Straubing VK Prostějov |
Nationalmannschaft | |
48 mal |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2009 2014 2014 2014 2015 |
U20-Weltmeisterin Siegerin Montreux Masters 2. Platz Europaliga 9. Platz WM 5. Platz EM |
Stand: 13. Juli 2016 |
Laura Emonts (* 4. April 1991 in Tuttlingen als Laura Weihenmaier) ist eine deutsche Volleyballspielerin.
Karriere
Weihenmaier kam nach dem Vorbild ihrer älteren Schwester Alena zum Volleyball.[1] Im Jahr 2000 begann sie ihre Karriere bei der TG Tuttlingen.[1] 2005 wechselte sie zum badischen Oberligisten TV Villingen.[1] Nachdem sie 2007 mit dem Verein den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hatte, ging sie zum Nachwuchsteam VC Olympia Berlin.[2] 2009 feierte die Junioren-Nationalspielerin ihren bislang größten Erfolg, als sie mit der deutschen Auswahl die U20-Weltmeisterschaft in Mexiko gewann.[1] Ein Jahr zuvor hatte sie bereits an der U19-Weltmeisterschaft im Beachvolleyball teilgenommen.[3] Nach dem Ende beim VC Olympia wechselte die Diagonalangreiferin 2009 zum Bundesliga-Aufsteiger SC Potsdam.[4] 2012 wechselte sie zu Alemannia Aachen. In der Saison 2013/14 erreichte sie mit den Ladies in Black das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft; es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.[5] 2014/15 spielte Weihenmaier beim Schweriner SC[6] und kehrte anschließend für eine halbe Saison wieder zurück nach Aachen.[7] In der Hinserie der Saison 2015/16 war sie Mannschaftskapitänin bei den Ladies, aus „persönlichen Gründen“ bat sie den Verein Anfang Januar 2016 um Auflösung ihres laufenden Vertrages.[8] Im Anschluss nahm sie ein Engagement beim Aufsteiger NawaRo Straubing auf.[9] Im Sommer 2016 wechselte sie nach Tschechien zum VK Prostějov.
2014 wurde sie erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen und kam beim 1:3 gegen die USA in Montreux zu ihrem ersten Einsatz. Sie spielte anschließend auch in der Europaliga.
Weblinks
- Commons: Laura Weihenmaier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- DVV-Profil
- Profil bei den Ladies in Black Aachen
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Laura Weihenmaier schmettert Siegball. schwaebische.de, 21. August 2009, abgerufen am 9. März 2012.
- ↑ Uwe Schütt: Laura Weihenmaier nicht mehr TVV-Volleyballerin. TV Villingen, 4. Mai 2007, abgerufen am 9. März 2012.
- ↑ Laura Weihenmaier holt zwei DM-Vizetitel. schwaebische.de, 22. August 2008, abgerufen am 9. März 2012.
- ↑ Laura Weihenmaier tritt heute mit dem SC Potsdam bei ihrem Ex-Verein VC Olympia Berlin an. Märkische Allgemeine, 19. Oktober 2011, abgerufen am 9. März 2012.
- ↑ „Ladies in Black“: Finaltraum endet im dritten Halbfinale. Aachener Zeitung, 23. April 2014, abgerufen am 28. April 2014.
- ↑ Zwei Nationalspielerinnen zum Schweriner Sportclub. Schweriner SC, 1. August 2014, abgerufen am 1. August 2014.
- ↑ Andreas Steindl: Sensationell! Weihenmaier zurück nach Aachen! PTSV Aachen, 18. Juni 2015, abgerufen am 19. Juni 2015.
- ↑ Roman Sobierajski: Die Kapitänin der „Ladies“ geht von Bord. Aachener Zeitung, 7. Januar 2016, abgerufen am 7. Januar 2016.
- ↑ Felix Hüsch: Neujahrsturnier in Suhl dient als Abschluss der Winterpause. idowa, 7. Januar 2016, abgerufen am 7. Januar 2016.
Personendaten | |
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NAME | Weihenmaier, Laura |
ALTERNATIVNAMEN | Emonts, Laura (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball-Nationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. April 1991 |
GEBURTSORT | Tuttlingen |