Leuchtturm Ainaži

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Leuchtturm Ainaži
lettisch Ainažu bāka
Leuchtturm Hainasch
Leuchtturm in Hainasch mit Signalanlagen des ehemaligen Bahnhofs
Leuchtturm in Hainasch mit Signalanlagen des ehemaligen Bahnhofs
Leuchtturm in Hainasch mit Signalanlagen des ehemaligen Bahnhofs
Ort: Ainaži (deutsch Hainasch)
LimbazunovadsBezirk Limbaži
LettlandLettland
Geographische Lage: 57° 51′ 58,8″ N, 24° 21′ 37,5″ O
Seekarte
Fahrwasser: Rigaischer Meerbusen
Leuchtturm Ainaži (Lettlandküste)
Leuchtturm Ainaži (Lettlandküste)
Höhe Turmbasis: 4 m ü. Ostsee
Turmhöhe: 18 m
Feuerhöhe: 22 m
Kennung: Iso W 4s.
Sektorenfeuer: 199°—018°
Nenntragweite weiß: 12 sm (22,2 km)
Optik: Fresnel-Linse
Betriebsart: Glühlampenlicht
Funktion: Seefeuer
Bauzeit: 1930
Betriebszeit: seit 1930 mit Kriegsunterbrechung
Listeneinträge
UKHO–ADDL: C3590
NGA: 12448
ARLHS: LAT-001
LJA[1]: 0010

Hinweis: Nördlichster Leuchtrum Lettlands an der Grenze zu Estland

Der Leuchtturm Ainaži befindet sich in der lettischen Hafenstadt Ainaži (deutsch Hainasch). Er wurde 1930 gebaut, zunächst für die Bedürfnisse des nahe gelegenen Hafens von Hainasch. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Hafen 1944 von der deutschen Luftwaffe bombardiert. Nach Zerstörung der Fischverarbeitungsanlage und anderer Infrastrukturen war der Leuchtturm nicht mehr in Betrieb. Während der Sowjetzeit wurden Stadt und Hafen wieder aufgebaut und der Leuchtturmbetrieb aufgenommen. In den 1990er Jahren konnte der Leuchtturm nach Restaurierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Als nördlichster Leuchtturm Lettlands ist er eine bedeutende Attraktion für Touristen in der Grenzregion zu Estland.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Leuchtturm Ainaži – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Welcome to Maritime Administration of Latvia! – Drupal. In: lja.lv. Abgerufen am 14. März 2021 (englisch).