Liebling, weck die Hühner auf
Film | |
Titel | Liebling, weck die Hühner auf |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Matthias Steurer |
Drehbuch | Rainer Kaufmann Lothar Kurzawa |
Produktion | Norbert Sauer |
Musik | Jochen Schmidt-Hambrock |
Kamera | Michael Boxrucker |
Schnitt | Fritz Busse |
Besetzung | |
|
Liebling, weck die Hühner auf ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2009. Es ist die Fortsetzung von Liebling, bring die Hühner ins Bett aus dem Jahr 2002.
Handlung
Familie Teuffel hat sich im brandenburgischen Krummenwalde nun schon einige Jahre eingelebt. Nach ihrer Stadtflucht aus Berlin folgt ihnen nun auch die Wirtschaftskrise aufs Land. Arbeitsplätze gehen verloren und immer mehr Menschen ziehen weg. Sohn Kai arbeitet in der Dorfkneipe und Tochter Lisa will mit 18 endlich ihre Unschuld verlieren. Derweil kämpft Beate Teuffel um den Erhalt der Mineralquelle, während die Kirche von Pfarrer Juchem ein neues Dach braucht. All der Krisenstimmung zum Trotz plant Steffen Teuffel sich den Traum eines eigenen Weinberges zu erfüllen, was allerdings zu einem absoluten finanziellen Desaster wird. Als Rettung könnte sich ein Goldtaler erweisen, den die jüngste Tochter Sophie im See fand. Die Teuffels hoffen, dass es sich um den ominösen Goldschatz aus der Dorfchronik handeln könnte. Aber auch hier macht ihnen der Denkmalschützer Lorenz Thiel wieder einen Strich durch die Rechnung.
Hintergrund
Der Film wurde unter dem Arbeitstitel Liebling, bring die Hühner ins Bett II vom 4. Mai bis 5. Juni 2009 in Potsdam und Umgebung gedreht.[1] Seine Premiere hatte er am 30. September 2009 während des Filmfest Hamburg. Die Erstausstrahlung war am 19. Dezember 2009 in der ARD. Dabei wurde der Film von 3,93 Mio. Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von etwa 11,8 Prozent entsprach.[2]
Kritiken
„Eine liebenswerte (Fernseh-)Provinzkomödie, die an Gemeinschaftsgeist und Eigeninitiative appelliert, ohne platte Durchhalteparolen zu propagieren.“
„Das Ganze ist gut gespielt, aber es fehlen Witz und Tempo. [...] Betulich inszeniertes Aufbau-Ost-Wunder“
„Bereits 2002 drehte Regisseur Matthias Tiefenbacher [...] die leichte Familienkomödie „Liebling, bring die Hühner ins Bett“ mit vielen schrägen Typen und witzigen Ideen. 2009 folgte diese ebenso spaßige Fortsetzung von Matthias Steurer [...].“
Weblinks
- Liebling, weck die Hühner auf bei IMDb
- Vorlage:Filmportal.de Titel
- Liebling, weck die Hühner auf auf ard.de
Einzelnachweise
- ↑ Liebling, weck die Hühner auf, crew-united.de
- ↑ «Supertalent» gewinnt Quotenrennen im Fernsehen, mz-web.de
- ↑ Liebling, weck die Hühner auf im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Liebling, weck die Hühner auf, tvspielfilm.de
- ↑ Liebling, weck die Hühner auf, prisma.de