Liebling, weck die Hühner auf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2015 um 12:36 Uhr durch JobuBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Vorlage:IMDb Titel durch Vorlage:IMDb ersetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Liebling, weck die Hühner auf
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Matthias Steurer
Drehbuch Rainer Kaufmann
Lothar Kurzawa
Produktion Norbert Sauer
Musik Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera Michael Boxrucker
Schnitt Fritz Busse
Besetzung

Liebling, weck die Hühner auf ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2009. Es ist die Fortsetzung von Liebling, bring die Hühner ins Bett aus dem Jahr 2002.

Handlung

Familie Teuffel hat sich im brandenburgischen Krummenwalde nun schon einige Jahre eingelebt. Nach ihrer Stadtflucht aus Berlin folgt ihnen nun auch die Wirtschaftskrise aufs Land. Arbeitsplätze gehen verloren und immer mehr Menschen ziehen weg. Sohn Kai arbeitet in der Dorfkneipe und Tochter Lisa will mit 18 endlich ihre Unschuld verlieren. Derweil kämpft Beate Teuffel um den Erhalt der Mineralquelle, während die Kirche von Pfarrer Juchem ein neues Dach braucht. All der Krisenstimmung zum Trotz plant Steffen Teuffel sich den Traum eines eigenen Weinberges zu erfüllen, was allerdings zu einem absoluten finanziellen Desaster wird. Als Rettung könnte sich ein Goldtaler erweisen, den die jüngste Tochter Sophie im See fand. Die Teuffels hoffen, dass es sich um den ominösen Goldschatz aus der Dorfchronik handeln könnte. Aber auch hier macht ihnen der Denkmalschützer Lorenz Thiel wieder einen Strich durch die Rechnung.

Hintergrund

Der Film wurde unter dem Arbeitstitel Liebling, bring die Hühner ins Bett II vom 4. Mai bis 5. Juni 2009 in Potsdam und Umgebung gedreht.[1] Seine Premiere hatte er am 30. September 2009 während des Filmfest Hamburg. Die Erstausstrahlung war am 19. Dezember 2009 in der ARD. Dabei wurde der Film von 3,93 Mio. Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von etwa 11,8 Prozent entsprach.[2]

Kritiken

„Eine liebenswerte (Fernseh-)Provinzkomödie, die an Gemeinschaftsgeist und Eigeninitiative appelliert, ohne platte Durchhalteparolen zu propagieren.“

Lexikon des internationalen Films[3]

„Das Ganze ist gut gespielt, aber es fehlen Witz und Tempo. [...] Betulich inszeniertes Aufbau-Ost-Wunder“

„Bereits 2002 drehte Regisseur Matthias Tiefenbacher [...] die leichte Familienkomödie „Liebling, bring die Hühner ins Bett“ mit vielen schrägen Typen und witzigen Ideen. 2009 folgte diese ebenso spaßige Fortsetzung von Matthias Steurer [...].“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Liebling, weck die Hühner auf, crew-united.de
  2. «Supertalent» gewinnt Quotenrennen im Fernsehen, mz-web.de
  3. Liebling, weck die Hühner auf im Lexikon des internationalen Films
  4. Liebling, weck die Hühner auf, tvspielfilm.de
  5. Liebling, weck die Hühner auf, prisma.de