Lindenthal-Institut

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Das Lindenthal-Institut ist ein 1973 gegründetes, privates wissenschaftliches Institut mit Sitz in Köln. Träger des Instituts ist seit 2001[1] die Lindenthal Stiftung.[2]

Zielsetzung und Arbeitsbereiche des Instituts

Es widmet sich interdisziplinären Forschungen in den Bereichen/Sektionen:

  • Kultur der Arbeit (einschließlich Wirtschaftsethik)
  • Ethik (insbesondere Ethik in der Medizin, Bioethik)
  • Wissenstheorie (im Gegenüber von Natur- u. Geisteswissenschaft)
  • Familie, Demografie, Familienpolitik

und in angrenzenden Gebieten. Zur laufenden Tätigkeit gehören Expertengespräche, Fachtagungen, internationale Colloquien sowie eigene Buchveröffentlichungen. Außerdem veröffentlichen Mitarbeiter und Mitwirkende im eigenen Namen.

Auf Wunsch von Interessenten veranstaltet das Institut ergänzend Seminare und Arbeitskreise für Ärzte, Medienschaffende, Leitende in Unternehmen sowie für Studenten, in denen Themen aus den Arbeitsgebieten des Instituts vermittelt und vertieft werden.

Veröffentlichungen

Die Publikationen des Lindenthal-Instituts sind interdisziplinäre Sammelbände zu aktuellen Themen aus dem Arbeitsspektrum und gehen auf Kongresse zurück.[3]

Personen

Direktor des Instituts:

  • Hans Thomas

Der Gründungsdirektor Hans Thomas ist in der Katholischen Kirche nahen Initiativen aktiv, so im Vorstand[4] des Hilfswerks päpstlichen Rechts Kirche in Not und bekennt sich zu seiner Mitgliedschaft in der katholischen Personalprälatur Opus Dei.[5][6]

Wissenschaftlicher Beirat:

  • Albert Gil, Saarbrücken, (Sprache/Kommunikation)
  • Gerhard van Kaick, Heidelberg (Medizin)
  • Winfried Kluth, Halle (Staats-/Verf.-Recht)
  • Adolf Laufs, Heidelberg (Medizinrecht)
  • Nikolaus Lobkowicz, Eichstätt (Polit. Philos.)
  • Horst Pietschmann, Hamburg (Geschichte)
  • Manfred Spieker, Osnabrück (Christl. Sozialwiss.)
  • †  Dietmar Stehlik, Berlin (Physik)

Vorstand der Lindenthal Stiftung:

  • Gerhard van Kaick, Heidelberg, Präsident
  • Ruthard von Frankenberg, Köln, Generalsekretär
  • Hans Thomas, Köln, Geschäftsführer

Bei Colloquien und Publikationen des Instituts wirkten u.a. mit: Horst Albach, Elizabeth Anscombe, Patrick Bahners, Peter Berglar, Rocco Buttiglione, Herwig Birg, Juergen B. Donges, John C. Eccles, Viktor Frankl, Peter Geach, Boris Groys, Joseph Höffner, Jörg-Dietrich Hoppe, Fernando Inciarte, Peter Koslowski, Jérôme Lejeune, Detlef B. Linke, Nikolaus Lobkowicz, Josef Pieper, Robert Spaemann.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Innenministerium NRW: Stiftungsverzeichnis für das Land, 18. Mai 2001
  2. Lindenthal-Institut: Lindenthal Stiftung
  3. Deutsche Nationalbibliothek: Einträge lindenthal-institut, 2007
  4. Kirche in Not: Vorstand - Dr. med. Hans Thomas, 8. Februar 2007
  5. Hans Thomas: When the unexpected's the norm (Text ist in Liste verlinkt), Die Tagespost, 2. November 2000
  6. Hans Thomas: Opus Dei: Vorwürfe und Antworten, 16. Februar 2006