Lisl Goldarbeiter

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Lisl Goldarbeiter (1929)

Lisl Goldarbeiter, eigentlich Liesl-Elisabeth, (* 23. März 1909 in Wien; † 14. Dezember 1997 in Budapest) stammte aus Wien und war ein Fotomodell. Sie wurde 1929 zur bisher einzigen österreichischen und damals ersten nicht-amerikanischen Miss Universe der Geschichte gewählt.

Sie war die Tochter von Izso (Isidor) Goldarbeiter (* 3. Mai 1877 in Szeged; ermordet am 16. Februar 1945 in Mauthausen),[1] einem jüdischen Galanteriewarenhändler, und Aloisia geb. Schimek. Gemeldet war sie in der elterlichen Wohnung in Wien 2, Freilagergasse 5 bis zum 27. Juli 1937. Mit diesem Datum meldete sie sich nach Preßburg ab.

Die wohl bekannteste Darstellung von ihr stammt von dem Maler Carry Hauser. 2005 wurde ihr Leben von Péter Forgács unter dem Titel Miss Universe 1929 – Lisl Goldarbeiter. A Queen in Wien filmisch dokumentiert.

Quellen

  • Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Evangelisches Pfarramt A.B., Wien – Matrikenverzeichnis
  • Österreichisches Staatsarchiv – Miss Universe 1929, Miss Austria Liesl Goldarbeiter – (Signatur BR-11345)

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der Opferdatenbank des DÖW

Weblinks