Liste der Baudenkmäler im Ostviertel (Essen)

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler im Ostviertel (Essen) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Ostviertel, Stadtbezirk I, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Januar 2016). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Verwaltungsgebäude der ehemaligen Zeche Graf Beust Verwaltungsgebäude der ehemaligen Zeche Graf Beust Beuststraße 53 / Lysegang 11
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1989 entkernt, saniert und umgenutzt; Nur die weitgehend original erhaltenen Fassaden stehen unter Denkmalschutz. 1922–1926 27. April 1995 845
Hochbunker Eiserne Hand
weitere Bilder
Hochbunker Eiserne Hand Eiserne Hand 43
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im Rahmen des im Oktober 1940 angeordneten reichsweiten Führer-Sofortprogramms für den Luftschutz errichtet, mit neuer ABC-Schutzbelüftungsanlage für den Zivilschutz zuletzt 1983 modernisiert 1940–1941 11. September 2012 962
Kriegsgräberstätte der ehemaligen Zeche Graf Beust Kriegsgräberstätte der ehemaligen Zeche Graf Beust Gerlingstraße, auf dem Flurstück Eiserne Hand 45 (Städtische Feuerwehr, Wache Mitte), Zugang jedoch von der Gerlingstraße
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an einem Luftschutzstollen, in dem bei einem Luftangriff 1944 auf die Stadt 99 sowjetische Kriegsgefangene und ein deutscher Unteroffizier umkamen 1963–1964 26. August 2008 951
ehemalige Maschinenbauschule ehemalige Maschinenbauschule Schützenbahn 70
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errichtet durch die Stadt Essen nach Entwurf von Stadtbauinspektor Eduard Spoelgen für die Königliche Maschinenbauschule Essen; 2008 grundlegend saniert 1909–1911 14. Mai 1988 331
Gebäude des ehemaligen städtischen Leihamts Gebäude des ehemaligen städtischen Leihamts Söllingstraße 13–15
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1921 als städtisches Leihamt nach Plänen der Architekten Oskar Kunhenn und Max Büssing errichtet und im weiteren Verlauf von verschiedenen Dienststellen der Stadt Essen sowie zuletzt noch als Lagerstandort genutzt; heute leerstehend; Generalsanierung durch die Stadt ist in Planung, künftige Nutzung unklar[1] 1921 23. November 1989 472

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Liste der Baudenkmäler in Ostviertel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Generalsanierung des Verwaltungsgebäudes Söllingstraße beschlossen, In: Pressemeldung der Stadt Essen vom 15. Februar 2023