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Liste der Baudenkmäler in Garching an der Alz

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Garching an der Alz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Garching an der Alz aus der Luft

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Garching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altöttinger Straße 38
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Stattlicher Bau mit hohem Walmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1729 D-1-71-117-2
Wikidata
BW
Altöttinger Straße 43
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus neuromanische Saalkirche, erbaut von Karl Leimbach, 1870–72; mit Ausstattung D-1-71-117-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Am Spilbichl 23
(Standort)
Bauernhof, sogenanntes Rain-Anwesen Einfirsthof, Nagelfluhbau mit Bundwerkpartien am Stadelteil und der westlich anschließenden „Hütte“, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1838, Ziegeltafel am Stallteil bezeichnet mit dem Jahr 1858 D-1-71-117-3
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Bahnhof Garching a. d. Alz Stationsgebäude der 1908 eröffneten Strecke Mühldorf-Freilassing, eingeschossiger Giebelbau mit hohem Satteldach und beidseitigen niedrigeren Annexbauten mit abgewalmten Dächern, Erdgeschosszone im Mittelteil z. T. hinter Pfeilerstellung zurückgesetzt, östlich mit integriertem Stellwerk, 1908; mit technischer Ausstattung;

zwei Stellwerke, eingeschossige Walmdachbauten, gleichzeitig; mit technischer Ausstattung

D-1-71-117-90 BW
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Ehem. Bahnhofsrestauration zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Loggia, giebelseitigem Erker und Putzgliederung, im Reformstil, wohl nach Plänen von Franz Xaver Steegmüller, 1908, westlich angebauter Saalbau, eingeschossig mit Satteldach, 1929 D-1-71-117-94 BW
Bahnlinie Mühldorf (Oberbay.) - Freilassing, bei km 17,898
(Standort)
Eisenbahnbrücke Bestandteil der Bahnlinie Mühldorf-Freilassing, mit drei Gewölbeviadukten über die Alz, aus Stampfbeton, mit Pfeilervorlagen und großen Rundöffnungen, nach Plänen der Königlichen Eisenbahndirection, von Sager & Wörner, 1907/08, Brückenkrone erneuert; D-1-71-117-88 BW
Bahnlinie Mühldorf (Oberbay.) - Freilassing, bei km 18,075
(Standort)
Eisenbahnbrücke Bestandteil der Bahnlinie Mühldorf-Freilassing, Vorlandbrücke mit drei Gewölbeviadukten aus Stampfbeton, nach Plänen der Königlichen Eisenbahndirection, von Sager & Wörner, 1907/08, Brückenkrone erneuert D-1-71-117-89 BW
Hangstraße 1 bis Hangstraße 14a; Janischplatz 2 bis Janischplatz 11a; Mozartstraße 2; Mozartstraße 2a; Nähe Hangstraße; Nähe Kirchweg; Turnstraße 1;Turnstraße 1a; Turnstraße 3; Turnstraße 3a
(Standort)
Ehemalige Siedlung der Bayer. Stickstoff-Werke AG, sogenannte SKW-Werkssiedlung, jetzt Janischsiedlung auf der Grundlage eines städtebaulichen Vorentwurfs (1922) von Otto Rudolf Salvisberg bis 1924 nach dessen Plänen realisiert. Als Haustypen vorherrschend sind zwei- und dreigeschossige Mehrfamilienhäuser (Arbeiterwohnhäuser) mit flachen, weit vorkragenden Walmdächern und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils. Sie konzentrieren sich, teilweise zu Viererblöcken zusammengeschlossen, auf den zentralen Platz mit dem gleichzeitig für die Gemeinde errichteten Schulhaus und auf den Abschnitt der Altöttinger Straße, die in leicht gekrümmter Führung die gesamte Siedlung durchzieht.

Torähnlich angeordnete Hauspaare mit diagonal vorgebauten Erkern markieren hier die Eingangssituation im Osten und Westen. Im Gegensatz dazu steht der Typ der erdgeschossigen, giebelständigen Doppelhäuser mit weit vorkragenden Satteldächern und Anklängen an alpenländische Bauformen; diese sogenannte Angestellten-Doppelhäuser bilden eine geschlossene Randbebauung im südlichen Teil der Siedlung entlang der Hangstraße.

Zum ursprünglichen Konzept der Siedlung, die trotz ökonomischer Beschränkungen und rationalisierter Bauweise einen gehobenen Wohnstandard bot, gehören auch die Hausgärten, die anteilig jeder Wohnung zur Nutzung zugewiesen waren, und die darin paarweise oder in lockerer Reihung angeordnete Gartenhäuschen. Siehe Hangstraße 1-14a, Janischplatz 1-11a, Mozartstraße 2-2a, Turnstraße 1-3a.

Westlich abgerückt vom eigentlichen Siedlungskomplex drei weitere Mehrfamilienhäuser (sogenannte Beamtenwohnhäuser), siehe Trostberger Straße 4/4a, 6/6a und 8/8a

D-1-71-117-4
Wikidata
Ehemalige Siedlung der Bayer. Stickstoff-Werke AG, sogenannte SKW-Werkssiedlung, jetzt Janischsiedlung
Hangstraße 3a; Janischplatz 3
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-8
Wikidata
BW
Hangstraße 1; Hangstraße 1a.
(Standort)
Mietshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, Otto Rudolf

Salvisberg, um 1923/24

Siehe auch Listeneintrag Ehemalige Siedlung der Bayer. Stickstoff-Werke AG, sogenannte SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-6
Wikidata
BW
Hangstraße 4; Hangstraße 4a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-9
Wikidata
BW
Hangstraße 5; Hangstraße 5a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-10
Wikidata
BW
Hangstraße 6; Hangstraße 6a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-11
Wikidata
BW
Hangstraße 7; Hangstraße 7a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-12 BW
Hangstraße 8; Hangstraße 8a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-13 BW
Hangstraße 9; Hangstraße 9a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-14 BW
Hangstraße 10; Hangstraße 10a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-15 BW
Hangstraße 11; Hangstraße 11a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-16 BW
Hangstraße 12; Hangstraße 12a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-17 BW
Hangstraße 13; Hangstraße 13a
(Standort)
Doppelhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, ausgebautem Dachgeschoss und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-18 BW
Hangstraße 14; Hangstraße 14a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24 D-1-71-117-19
Wikidata
BW
Janischplatz 1
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau, von Otto Rudolf Salvisberg, 1923/24, nach Norden angeschlossener Erweiterungsbau, zweigeschossig mit Walmdach, 1931

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-20
Wikidata
Schulhaus
Janischplatz 2; Janischplatz 2a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung.

D-1-71-117-7 BW
Janischplatz 2; Janischplatz 2a; Janischplatz 2b; Janischplatz 2c
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-21
Wikidata
Mietshaus
Janischplatz 3
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung.

D-1-71-117-22 BW
Janischplatz 4
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung.

D-1-71-117-23 BW
Janischplatz 5
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-24 BW
Janischplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Bau, Kniestock mit Bundwerkteil, um 1923/24, im Kern wohl älter

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung.

D-1-71-117-25
Wikidata
Wohnhaus
Janischplatz 7
(Standort)
Mietshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-26 Mietshaus
Janischplatz 8
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-27
Wikidata
BW
Janischplatz 9; Janischplatz 9a; Janischplatz 9b; Janischplatz 9c
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-28 Mietshaus
Janischplatz 10; Janischplatz 10a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung.

D-1-71-117-29 Mietshaus
Janischplatz 11; Janischplatz 11a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-30 BW
Mozartstraße 2; Mozartstraße 2a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-31
Wikidata
BW
Trostberger Straße 4; Trostberger Straße 4a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24; zugehörig Hausgarten

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-32
Wikidata
BW
Trostberger Straße 6; Trostberger Straße 6a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24; zugehörig Garage, kleiner Steildachbau, gleichzeitig;

zugehörig Hausgarten.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-33
Wikidata
BW
Trostberger Straße 8; Trostberger Straße 8a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24; zugehörig Garage, kleiner Steildachbau, gleichzeitig;

zugehörig Garten.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-34 BW
Turnstraße 1; Turnstraße 1a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-35 Mietshaus
Turnstraße 3; Turnstraße 3a
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung in Formen des expressionistischen Heimatstils, von Otto Rudolf Salvisberg, um 1923/24.

Teil der ehemaligen SKW-Werkssiedlung

D-1-71-117-36
Wikidata
Mietshaus

Ausleiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ausleiten 57
(Standort)
Bildstock mit Gitter, erste Hälfte 19. Jahrhundert; südöstlich von Stadl D-1-71-117-40
Wikidata
BW
Ausleiten 58
(Standort)
Bundwerkstadel Südflügel des ehemaligen Vierseithofes, bezeichnet mit dem Jahr 1857. D-1-71-117-38
Wikidata
BW
Ausleiten 85
(Standort)
Getreidekasten Freistehender zweigeschossiger Blockbau, um 1700 D-1-71-117-39
Wikidata
BW

Hart an der Alz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frank-Caro-Straße 1
(Standort)
Gasthaus Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Eckerker, Heimatstil, um 1925 D-1-71-117-50
Wikidata
BW
Mühlweg
(Standort)
Vierzehn-Nothelfer-Kapelle oder Berndl-Kapelle Wegkapelle, bezeichnet mit dem Jahr 1837 D-1-71-117-49
Wikidata
BW
Schulstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilige Familie Saalkirche, Neurokoko, von Albert Hamberger, 1927; mit Ausstattung;

südlich angebautes Pfarrhaus, zweigeschossiger Bau mit Schopfwalm, wohl gleichzeitig;

Leichenhaus, Walmdachbau mit Giebelrisalit und Fresko, wohl gleichzeitig

D-1-71-117-51
Wikidata
BW

Obergarching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Obergarching
(Standort)
Bildstock Tuffstein, wohl noch 18. Jahrhundert; am Weg nach Garching D-1-71-117-66
Wikidata
BW
Obergarching 102
(Standort)
Stadel mit Bundwerk Südflügel des Vierseithofes, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-71-117-63
Wikidata
BW
Obergarching 106
(Standort)
Bauernhaus Nordflügel des Vierseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, ehemals mit Rossstall, bezeichnet mit dem Jahr 1858;

östlich Hütte, mit Bundwerk, um 1860;

südlich Stadel, mit Gitterbundwerk, um 1860

D-1-71-117-64
Wikidata
BW

Wald an der Alz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Garchinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Kauf- und Warenhaus - jetzt: Versicherungsbüro Schlossartiger Bau mit Mansarddach, mehreren Ecktürmchen und reicher Fassadengliederung in Formen der Neurenaissance, 1904. Das Gebäude wurde in den Jahren 2021 und 2022 kernsaniert. D-1-71-117-74
Wikidata
BW
Hirtener Straße 6
(Standort)
Galgensäule Galgensäule der Richtstätte der ehemaligen Herrschaft Wald, Tuffpfeiler, ca. 2,10 m hoch, wohl 16./17. Jahrhundert D-1-71-117-82
Wikidata
BW
Kirchenweg; Oberberg 1
(Standort)
Schloss Wald an der Alz Zwei barocke Flügelbauten, auf mittelalterlicher Grundlage, im 19./20. Jahrhundert ausgebaut;

Befestigung, Eckturm der Befestigung und Stumpf eines Eckturms, im Kern mittelalterlich;

Halsgraben;

Ehemalige Schlosskapelle St. Erasmus, seit 1909 Katholische Pfarrkirche, bauliche Grundlage von 1479, barocker Ausbau 1680/81, nördliche Erweiterung 1837; mit Ausstattung

D-1-71-117-79
Wikidata
Schloss Wald an der Alz
weitere Bilder
Lindenweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert D-1-71-117-75
Wikidata
BW
Max-von-Mayer-Straße 4
(Standort)
Landhaus Umgebautes und erweitertes Bauernhaus, zwei- bzw. dreigeschossige gestaffelte Anlage am Schloßberghang, mit Flachsatteldächern, Erker, Terrasse und Eingangsüberdachung, in Formen des Heimatstils, von Friedrich von Thiersch, 1905 D-1-71-117-77
Wikidata
BW
Nähe Brunnthaler Straße
(Standort)
Johann-Nepomuk-Kapelle Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; beim Friedhof D-1-71-117-76
Wikidata
BW
Oberberg 2
(Standort)
Ehemaliges Pfleghaus Bis 1802 Pfleghaus, seit 1909 Pfarrhof, mit Steilsatteldach und Kastenerker, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, umgebaut 1562 D-1-71-117-80
Wikidata
Ehemaliges Pfleghaus
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Oberberg
(Standort)
Familiengruft und Mausoleum der von Mayer auf Starzhausen Walmdachbau mit Vorhalle, um 1921; mit Ausstattung;

Einfriedung mit Ruhebank, aus Stampfbeton, gleichzeitig.

D-1-71-117-92 BW
Schloßbergstraße; Kr AÖ 27; Nähe Schloßbergstraße; Bräustraße 3; Bräustraße 3 a
(Standort)
Gasthaus, ehemals Schlossbrauerei Hauptbau, zweigeschossiger Satteldachbau, im Innern mit hohem tonnengewölbtem Sudhaus und Lagerräumen des 18. Jahrhunderts, zweischiffige gewölbte Gaststube, 19. Jahrhundert, Erneuerung des Daches und Modernisierung des Obergeschosses 1949;

westlich angeschlossener Anbau, zweigeschossiger Satteldachbau, erdgeschossige Lagerräume mit Gewölben, wohl noch 17. Jahrhundert;

zugehörige Bierkeller im Schlossberg, 18. Jahrhundert

D-1-71-117-87
Wikidata
BW
Schloßbergstraße 9
(Standort)
Villa, sogenanntes Hubertusschlössl, ehemals Hotel reich gegliederter Baukörper mit Mansarddächern, Schopfwalm und Altane, frühes 20. Jahrhundert D-1-71-117-81
Wikidata
BW

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berndlmühle
Berndlmühle 25
(Standort)
Einfirsthof Bauernhaus mit Giebellaube, Stadeltrakt mit Bundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1848 D-1-71-117-47
Wikidata
BW
Bruck
Trostberger Straße 32
(Standort)
Hakenhof, ehemaliges Bauernhaus mit Obergeschoss-Blockbau und Giebellaube, datiert 1831;

Querstadel, mit Bundwerk, 19. Jahrhundert

D-1-71-117-41
Wikidata
BW
Brunnthal
Brunnthal 16
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Ende 18. Jahrhundert D-1-71-117-43
Wikidata
BW
Geisberg
bei Haus Nr. 39
(Standort)
Hütte Westflügel des ehemaligen Vierseithofes, mit Bundwerkobergeschoss und Fleckenmauerwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-71-117-45
Wikidata
BW
Gloneck
Gloneck 34
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Westtrakt erneuert;

östlich Hütte, langgestreckter Bau mit Blockbau-Obergeschoss und Getreidekasten, Ende 17. Jahrhundert

D-1-71-117-46
Wikidata
BW
Hub
Hub 66
(Standort)
Stadel mit Gitterbundwerk Südflügel des ehemaligen Vierseithofes, bezeichnet mit dem Jahr 1845 D-1-71-117-52
Wikidata
BW
Langschwert
Langschwert 70
(Standort)
Hütte Ostflügel des Vierseithofes, mit reichem Bundwerk, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert D-1-71-117-53
Wikidata
BW
Lex
Flur Lex
(Standort)
Bildstock mit Votivbild, bezeichnet mit dem Jahr 1812; etwa 100 m östlich vom Hof an der Abzweigung D-1-71-117-55
Wikidata
BW
Lindach
Lindach 49
(Standort)
Bauernhaus Nordflügel des Vierseithofes, eingeschossiger Tuffquaderbau mit erneuertem Blockbau-Kniestock, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

östlich Nebengebäude, teilverputzter Blockbau, wohl frühes 18. Jahrhundert

D-1-71-117-56
Wikidata
BW
Maierhofen
Maierhofen 8
(Standort)
Einfirsthof aus Natursteinmauerwerk, Gitterbundwerk am Heuboden, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-1-71-117-57
Wikidata
BW
Matzen
Matzen 36
(Standort)
Kapelle Wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; nördlich der Höfe D-1-71-117-58
Wikidata
BW
Mauerberg
Mauerberg 46
(Standort)
Vierseithof Nördlich Gasthaus, stattlicher dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet mit dem Jahr 1873;

südlich Wirtsstadel, 19. Jahrhundert;

östlich und westlich Ökonomiegebäude, östlicher Trakt bezeichnet mit dem Jahr 1840

D-1-71-117-60
Wikidata
BW
Mauerberg
Mauerberg 113
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan spätgotischer Nagelfluhquaderbau, 1484; mit Ausstattung D-1-71-117-59
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Stephan
weitere Bilder
Mörn
Flur Mörn
(Standort)
Kapelle mit Putzgliederung und Steildach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-71-117-62
Wikidata
BW
Oed
Flur Winklhart
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert, 1982 erneuert; an der Hauptstraße D-1-71-117-68
Wikidata
BW
Schnabling
Schnabling 112
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Saalkirche, mit Dachreiter, auf gotischer Grundlage, im 17. und 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-1-71-117-69
Wikidata
BW
Simetsbichl
Simetsbichl 64
(Standort)
Stadel Südflügel des Vierseithofes, mit Gitterbundwerk, 1841;

Querstadel, Ostflügel, mit Gitterbundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1841

D-1-71-117-70
Wikidata
BW
Stecken
Hoffeld
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert; auf der Anhöhe D-1-71-117-72
Wikidata
BW
Stecken
Stecken 14
(Standort)
Bildstock, sogenannte Bräukapelle um 1880; ca. 200 m vor der Abzweigung nach Stecken D-1-71-117-73
Wikidata
BW
Weipolding
Weipolding 95
(Standort)
Nebengebäude Hütte, mit Bundwerk- und Blockbauteil, Getreidekasten, Anfang 19. Jahrhundert;

Backhaus, teilweise Blockbau, mit altertümlichem Werkstattanbau, bezeichnet mit dem Jahr 1723

D-1-71-117-84
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lex
Lex 87
(Standort)
Bauernhaus Nordflügel des ehemaligen Vierseithofes, kleiner verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, um 1800; südlich Bundwerkstadel, um 1800. D-1-71-117-54
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]