Liste der Baudenkmäler in Kückhoven

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Kückhoven enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2011). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Erkelenz eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kath. Pfarrkirche St. Servatius
weitere Bilder
Kath. Pfarrkirche St. Servatius Kückhoven
Servatiusstraße 13
Karte
Baujahr: Turm 1460, Landhaus, Chor, Vorhalle 18. Jahrhundert, Querarme 1910, W(Tillmann & Gassert). Barocke kreuzförmige Saalkirche in Backstein, spätgotischer Westturm, Reste der Barockausstattung durch drei neubarocke Altäre komplettiert. 1460 14. Mai 1985 199
Wegekreuz von 1858 Wegekreuz von 1858 Kückhoven
In Kückhoven an der K 33
Karte
Werkstein, im Sockel Inschrift mit Chronogramm. 1858 14. Mai 1985 200
Wegekreuz von 1861 Wegekreuz von 1861 Kückhoven
An der Straße nach Jackerath
Karte
Neugotisches Werksteinkreuz mit Korpus, in der Sockelnische ursprünglich Marienfigur. 1861 14. Mai 1985 201
Friedhofkreuz, Friedhofsmauer und Torbogen Friedhofkreuz, Friedhofsmauer und Torbogen Kückhoven
Friedhof in Kückhoven
Karte
Blausteinkreuz mit Metallkorpus, Backsteinmauer mit Blaustein und Zementabdeckung. Mitte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 202
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Kirchweg 5
Karte
Vierflügeliger Backsteinhof, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein, niedrige Nebengebäude, Gewölbekeller, alte Türen im Erdgeschoss, Nebengebäude teilweise abgängig. Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 203
Pumpe Pumpe Kückhoven
Servatiusstraße 17
Karte
Gusseisen Mitte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 204
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Servatiusstraße 8
Karte
Backsteinhof, Front weiß geschlämmt, Wohnhaus zweigeschossig in vier Achsen, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein, rechts Toreinfahrt. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 205
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Servatiusstraße 10
Karte
Hof wohl Backstein und Fachwerk, Front verputzt, zweigeschossig, links Toreinfahrt Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 206
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Servatiusstraße 30
Karte
Vierflügeliger Backsteinhof, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein, im Türsturz die Jahreszahl. 1854 14. Mai 1985 207
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Servatiusstraße 46
Karte
Dreiflügeliger Backsteinhof, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein, rechts eine Toreinfahrt. Mitte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 208
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Stülpend 20
Karte
Dreiflügeliger Backsteinhof, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen, Toreinfahrt. Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 209
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Stülpend 22
Karte
Dreiflügeliger Backsteinhof, Wohnhaus und Scheunenstall zweigeschossig in fünf Achsen und Toreinfahrt, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein, im Torkeilstein Jahreszahl. 1856 14. Mai 1985 210
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
Stülpend 28
Karte
Backsteinhof, Wohnhaus zweigeschossig in fünf Achsen, OG seitlich Fachwerk, Türgewände und Fensterbänke in Blaustein. Mitte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1985 212
Wohnhaus Wohnhaus Kückhoven
In der Mosel 18
Karte
Bei dem Objekt handelt es sich um ein 1891 durch den Stuckateur Zumfeld aus Kückhoven in seinen jetzigen Zustand gebrachtes, jedoch wesentlich älteres Haus. Neben dem sehr reichen Stuck an Haus und Hofeingangsgebäude, der pavillonartig neben dem Haus steht, befindet sich in den Räumen des Erdgeschosses ein reicher Kassettenstuck. In den oberen Geschossen sind noch die original Kölner Decken des Ursprungsgebäudes erhalten. Auch auf der Rückseite des Hauses ist eine stuckierte Türeinfassung mit einem Emblem enthalten. Das Haus macht den Eindruck, als hätte der Stuckateurmeister sein ganzes Können an seinem Objekt ausprobieren wollen. Es handelt sich insgesamt gesehen um ein reizvolles Gebäude, das als Dokument der Handwerkskunst des 19. Jahrhunderts unter Schutz gestellt werden sollte. 1891 10. Juni 1987 318

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Erkelenz – Sammlung von Bildern