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Liste der Baudenkmäler in Kunreuth

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Kunreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 23. August 2023 wieder und enthält 41 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badanger 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Eckbau, massives verputztes Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Erdgeschoss überformt D-4-74-145-7 BW
Badanger 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-145-8 BW
Badanger 16
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss 1870er Jahre D-4-74-145-10 BW
Nähe Badanger
(Standort)
Scheune giebelständiger Fachwerkstadel mit Satteldach, 1870er Jahre D-4-74-145-10 BW
Egloffsteiner Straße 6
(Standort)
Fachwerkstadel Hierzu Fachwerkstadel mit Satteldach und Klebdächern, 18. Jahrhundert D-4-74-145-19 BW
Forchheimer Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Krone, heute Wohnhaus Traufständige Gebäudegruppe in geschlossener Bebauung; ursprünglich Gasthaus, Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert; in der Fassade gemauerte Brunnenfassung D-4-74-145-16 BW
Forchheimer Straße 5
(Standort)
Mälzerei zweigeschossiger Fachwerkbau, bezeichnet 1793, über älterem Sandsteinquadersockel mit Gewölbekeller und schmiedeeisernem Wirtshausschild um 1800 D-4-74-145-16 BW
Forchheimer Straße 3
(Standort)
Erweiterungsbau Sandsteinquader, Satteldach, von 1882 D-4-74-145-16 BW
Nähe Forchheimer Straße
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert D-4-74-145-16 BW
Forchheimer Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert Erdgeschossfenster modern verbreitert D-4-74-145-15 BW
Kirchberg
(Standort)
Steinerne Hausbank 18./19. Jahrhundert D-4-74-145-18 BW
Kirchberg 4
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-145-17 BW
Kirchberg 15
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, heute Jugend- und Gemeindehaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss in konstruktivem Fachwerk, 1758 D-4-74-145-20 Ehemaliges Schulhaus, heute Jugend- und Gemeindehaus
Kirchberg 17
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Lukas Saalkirche mit Dachturm im Westen und dreiseitig geschlossenem Chor, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Dachturm verputzt mit Zwiebelhaube, im Kern um 1426, 1668 Neubau der Westfassade, Chor 1791–95; mit Ausstattung D-4-74-145-1 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Lukas
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Nähe Kirchberg
(Standort)
Kirchhof mit spätmittelalterlicher Ummauerung D-4-74-145-1 BW
Nähe Kirchberg
(Standort)
Kapelle teilverputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Allianzwappen Egloffstein-Schaumberg, spätgotisch, 1405 D-4-74-145-1 BW
Kirchberg 18
(Standort)
Fachwerkstadel mit Schopfwalmdach, frühes 19. Jahrhundert D-4-74-145-5 BW
Nähe Kirchberg
(Standort)
Schafstall auf der gegenüberliegenden Straßenseite, giebelständiger Satteldachbau mit Klebdächern, Fachwerk, 1835 D-4-74-145-5 BW
Kirchberg 19
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Weltkriege Treppenanlage und Achteckpfeiler mit Inschrifttafeln, als Bekrönung Kugel mit Tatzenkreuz, 1920er Jahre D-4-74-145-49 Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Weltkriege
Kirchberg 23; Kirchberg 27
(Standort)
Brunnenhäuschen runde Brunnenfassung, darüber zwei ein Satteldach tragende Sandsteinpfosten, 18. Jahrhundert D-4-74-145-4 BW
Nähe Schloßstraße; Schloßstraße 10
(Standort)
Ökonomiegebäude Fachwerkstadel mit Satteldach und im Winkel angefügtes zweigeschossiges Stallgebäude, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-145-12 BW
Schloßstraße 3
(Standort)
Gemeindekanzlei, ehemaliger Egloffsteinscher Verwaltungsbau Walmdachbau, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern und verputztes Fachwerkobergeschoss, am geohrten Eingangsgewände bezeichnet 1745 D-4-74-145-6 BW
Schloßstraße 3; Paul-Strian-Straße 8
(Standort)
Scheune und Holzlege Fachwerk D-4-74-145-6 BW
Schloßstraße 13
(Standort)
Gasthof zum Schloss Gasthaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-74-145-13 BW
Schloßstraße 14
(Standort)
Schloss: Wasserburg von Wassergraben umgebene Kernburg D-4-74-145-2 BW
Schloßstraße 14
(Standort)
Schloss: Vorhof ummauert D-4-74-145-2 BW
Schloßstraße 14
(Standort)
Schloss: Kernburg Dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Satteldach aus Torbau, Süd- und Westflügel, teils gebuckelte, teils glatte Quadermauern, im zweiten Obergeschoss des Westflügels Fachwerk, Burghofummauerung in teils gebuckelten, teils glatten Quadern, untere Geschosse des Südflügels und Burghofummauerung mit Mauerturm an Ostseite vom mittelalterlichen Kernbau des 14. Jahrhunderts, südwestlicher Eckturm (Rundturm mit Kegeldach) und zweites Obergeschoss des Südflügels nach 1557, Ausbau des Westflügels Ende 16. Jahrhundert bis 1620, Ausbau des Tores 1624, Erneuerung des Südflügels und Neubau der hölzernen Außentreppe um 1700, nordwestlicher Eckturm, Torrahmung und Mauerzinnen 1895; Wassergraben mit Futtermauern, nördliches und südliches Zwingertor, Brücke, 15. bis 18. Jahrhundert; Vorhofummauerung mit Rundturm, Bruchsteinbau mit Kegeldach, an der Südostecke, wohl 16. Jahrhundert, Rundbogentor an der Westseite 16./17. Jahrhundert, Hofzufahrt mit Sandsteinquaderpfeilern und Eisentoren um 1800 D-4-74-145-2 Schloss: Kernburg
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Nähe Schloßstraße
(Standort)
Schloss: Scheune im Vorhof: massiv und Fachwerk, wohl ein zum Satteldachbau erweiterter ehemaliger Frackdachbau, bezeichnet 1737 D-4-74-145-2 BW
Nähe Schloßstraße
(Standort)
Schloss: Denkmal für Albrecht Dietrich Gottfried Graf von Egloffstein, Sandsteinstatue mit Inschriftsockel, bezeichnet 1791 D-4-74-145-2 BW
Schloßstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss in Sichtfachwerk, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-145-14 BW

Ermreus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ermreus 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet 1691 D-4-74-145-43 BW
In Ermreus
(Standort)
Scheune Fachwerk auf Natursteinsockel mit Giebelverbretterung, 18. Jahrhundert, Anbau mit giebelhohem Zwerchhaus 19. Jahrhundert D-4-74-145-43 BW
Ermreus 8
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkoberstock, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-145-22 BW
Ermreus 10
(Standort)
Bauernhof; Wohnhaus zweigeschossiger Massivbau, bezeichnet 1850, ursprünglich wohl ein Frackdachbau mit Veränderungen in Fachwerk zum Satteldachbau mit Zwerchhaus D-4-74-145-23 BW
Ermreus 10
(Standort)
Bauernhof; Ökonomiegebäude Fachwerk mit Satteldach, traufständiger Stadel, seitlich angefügtes Stallgebäude mit Kniestock und weit vorkragendem Giebel, um 1850 D-4-74-145-23 BW
Ermreus 12
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Riegelfachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-145-24 BW
Ermreus 14
(Standort)
Fachwerkstadel Hierzu Fachwerkstadel mit Schopfwalm und Klebdächern, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-74-145-25 BW
In Ermreus
(Standort)
Fachwerkstadel Hierzu Fachwerkstadel, giebelständig mit Satteldach und Giebelverbretterung, 18. Jahrhundert D-4-74-145-21 BW

Regensberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Regensberg
(Standort)
Burgruine Burgplateau mit Mauerresten, tonnengewölbten Kellern und Halsgraben, Kalkbruchstein und Sandsteinquader, 13. bis 18. Jahrhundert D-4-74-145-27 Burgruine
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Regensberg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Ehemalige Burg- bzw. Schlosskapelle, heute katholische Filialkirche St. Margaretha, massive verputzte Saalkirche mit Satteldach, um 1448, und verschiefertem Haubendachreiter, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, eingezogener polygonal geschlossener Chor, um 1374 mit Veränderungen 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-145-26
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Margaretha
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Regensberg 6
(Standort)
Scheune Giebelständig mit Satteldach und mit dekorativem Fachwerk, bezeichnet 1885 D-4-74-145-40 BW

Weingarts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Weingarts
(Standort)
Dörrhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; am westlichen Ortseingang D-4-74-145-41 BW
Weingarts 7
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, traufständiger eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk teils verputzt, bezeichnet 1731, mit zweigeschossigem Ökonomiegebäude, Fachwerk mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-145-42 BW
Weingarts 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-145-32 BW
Weingarts 10
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Giebelverbretterung, 18. Jahrhundert D-4-74-145-32 BW
Weingarts 11
(Standort)
Hauskruzifix Hierzu Hauskruzifix, Kreuz mit gefasstem lebensgroßem Holzkorpus und Pietàrelief, 19. Jahrhundert D-4-74-145-52 BW
Weingarts 12
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, bezeichnet 1745 D-4-74-145-31 BW
Weingarts 14
(Standort)
Bauernhaus Massiv und Fachwerk verputzt, Frackdach, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-145-30 BW
Weingarts 14
(Standort)
Hausmadonna gefasste Holzstatue, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-145-30 BW
Weingarts 15
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputzt mit Eckquaderungen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in teils freiliegendem Fachwerk, 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-74-145-33 BW
Weingarts 22
(Standort)
Stadel mit Remise Hierzu Stadel mit im Winkel angesetzter Remise, Fachwerk mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-74-145-29 BW
Weingarts 23
(Standort)
Fachwerkstadel Hierzu Fachwerkstadel mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-145-35 BW
Weingarts 101
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit Riegelfachwerk, 18. Jahrhundert, mit Überformungen 20. Jahrhundert D-4-74-145-34 BW
Weingarts 141
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Bau, Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-145-39 BW
Weingarts 143
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit giebelseitigem Standerker, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss in Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-145-38 BW
Weingarts 156
(Standort)
Dreiseithof: Wohnhaus giebelständiger Frackdachbau, massiv und Fachwerk, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert mit älterem Kern D-4-74-145-36 BW
Weingarts 156; Weingarts 154
(Standort)
Dreiseithof Fachwerkstadel mit Satteldach, zweigeschossiges Stallgebäude, Fachwerk mit Satteldach und giebelseitig vorgelagertem Backhaus, massiv mit Pultdach, 18./19. Jahrhundert D-4-74-145-36 BW
Weingarts 229; Weingarts 231
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Polygonal geschlossene Saalkirche mit Satteldach, über Eck gestellter, sich im Erdgeschoss als Vorhalle öffnender Turm mit Zeltdach, gelber Sandstein, expressionistisch, 1926/27 von Fritz Fuchsenberger; mit Ausstattung D-4-74-145-28 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Kunreuth – Sammlung von Bildern