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Liste der Baudenkmäler in Laufen (Salzach)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Laufen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Laufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die Stadt Laufen in den Grenzen ihrer ehemaligen, im 13. Jahrhundert zuerst genannten Befestigungsanlage, die in Resten noch aufragen oder deren Verlauf noch deutlich ablesbar ist. Die Stadt, 1041 erstmals als urbs genannt, liegt auf einem schmalen, von einem engen Flussbogen der Salzach umflossenen Sporn in Halbinsellage; dieser Stadtraum war im 13. Jahrhundert ausgebaut und ließ eine Erweiterung nicht mehr zu. Laufen gewinnt durch diese Tatsache in besonderer Weise den Rang eines Stadtdenkmals; über den Fluss hinweg ergeben sich von drei Seiten Ansichten eines an seinen Ränder unverbauten, im Wesentlichen spätmittelalterlichen Stadtbildes.

Die Siedlung entfaltete sich im 11./12. Jahrhundert bei einer Burg der Salzburger Erzbischöfe, die am Platz des jetzigen Schlosses und bei der ehemaligen ältesten Kirche St. Peter lag. Sie deckte den Zugang zur Halbinsel von Süden her; ein agilolfingisches Castellum war ihr bereits vorausgegangen. Am rechten Ufer der Salzach, die seit dem frühen Mittelalter mit Schiffen befahren wurde, entstand gegenüber der Halbinsel etwa gleichzeitig die Schiffersiedlung Altach-Oberndorf, die als Vorstadt bis 1816 politisch und wirtschaftlich zu Laufen gehörte. Grundlage für den Aufstieg und die Blüte der Stadt war der Schiffsverkehr auf dem Fluss mit seinen Salztransporten von Reichenhall und Hallein nach Passau und Donau-abwärts und den Wein- und Getreidetransporten flussaufwärts. Die notwendige Umladung und Stapelung der Waren wegen der nicht passierbaren Stromschnellen im engsten Bereich des Flußbogens und die teilweise Weiterführung der Frachten auf einer die Laufener Salzachbrücke querenden Straße brachten der Stadt weitere Vorteile. Sie war seit dem 12. Jahrhundert der wichtigste Handelsplatz des Erzstifts Salzburg, zu dem sie bis 1803 gehörte.

Die Laufener Schiffs- und Handelsherren, zu denen im Spätmittelalter auch zahlreiche Angehörige des Salzburger Adels stießen, stellten sich als Patrizier dar; ihre Lebenshaltung wird u. a. in den großen, meist im Kern spätmittelalterlichen Bürgerhäusern und in dem Bau der monumentalen Hallenkirche und ihren zahlreichen Rotmarmor-Grabdenkmälern noch anschaulich. Im Gegensatz zu dem bürgerlichgroßbürgerlichen Gepräge der Stadt auf der Halbinsel zeigen die Vorstädte mit ihren Reihungen kleiner Wohnhäuser mit Flachsatteldächern einen anderen Charakter; in ihnen hatten sich die Schiffer, Handwerker und Taglöhner niedergelassen (vgl. Ortsteil Obslaufen, Ensemble Freilassinger Straße/Steinerne Gasse).

Durch die politische Neuordnung 1816 kam Laufen an Bayern, die Vorstädte rechts der Salzach verblieben bei Salzburg bzw. Österreich. Die Stadt geriet dadurch in eine Rand- und Grenzlage. Durch die Einrichtung der München-Salzburger Eisenbahn 1860 und den Anschluss Laufens an diese Linie 1890 kam der Schiffsverkehr auf der Salzach zum Erliegen; die Stadt verlor ihre alte Bedeutung als Handels- und Umschlagsplatz und als Verkehrsknotenpunkt von Wasser- und Landstraßen.

Bestimmend für den Stadtgrundriss sind die von Süden nach Norden gerichtete Durchgangsstraße mit zwei Platzausbildungen, dazu der Schlosskomplex im Süden und der ehemalige Stiftsbereich mit der Kirche im Norden. Die Straße tritt beim Oberen Tor (Salzburger Tor) in die Stadt ein. Vor dem Tor, wo die Tittmoninger und die Freilassinger Straße zusammenlaufen, hatte sie bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts den Schießgraben zu queren, der sich in den Grünanlagen noch ebenso abzeichnet wie die Bebauung der Straße Am Stadtpark noch dem Verlauf der Stadtmauer an dieser Stelle folgt oder Teile davon sogar enthält. Östlich des Tores beherrscht das Schloss, das der Stadt an dieser Stelle zusätzliche Sicherung bot, den Bereich bis zum Salzachufer. Es war ehemals eigens befestigt. Als Schlossstraße erreicht die Durchgangsstraße den Marienplatz, einen geschlossen umbauten Rechteckplatz mit einem nordwestlich angeschlossenen kleineren Platzraum, der zum Zug der Hauptstraße (Rottmayrstraße) weiterleitet. Der Marienplatz ist der historische Schrannenplatz und obere Markt der Stadt. Seine Öffnung in der Nordostecke erfolgte erst 1902 beim Bau der neuen Salzachbrücke. Über diese Brücke wird seitdem der Verkehrsstrom gelenkt, während er bis 1899 durch die Rottmayrstraße bis zum Rupertusplatz, dann nordwestlich über den abschüssigen Stadtberg zum Unteren Tor und zur alten Salzachbrücke nach Alt-Oberndorf lief. Der Rupertusplatz, eine kleine Rechteckanlage, ist der historische Hauptmarkt (Unterer Markt) der Stadt; hier befindet sich auch das alte, im 16. Jahrhundert errichtete Rathaus. – Die hintere Rottmayrstraße, an der sich neben bürgerlichen Bauten auch das alte Pfleg- (Finanzamt) und das Amtsgericht befinden, führt in den stillen Bereich der Stiftskirche mit dem ehemaligen Friedhof, den Grabgewölben und der Michaelskapelle; dazu gehören die in Gärten oder auf kleinen Plätzen meist freistehenden ehemaligen Kanonikerhäuser und Schulen.

Während an der Ostseite der Rottmayrstraße die großen Parzellen der ehemaligen Patrizieranwesen mit ihren Rückgebäuden zwischen Marienplatz und Stiftskirche den gesamten Raum geschlossen einnehmen, ist die Westseite stärker durch Gassen aufgelockert, die unregelmäßig und mit Gefälle zur Salzach führen (Schiffmeistergasse, Wallygaßl, Färbergaßl, Stadtberg, Almsche Gasse, Kirchberg). Sie sind meist nicht geschlossen bebaut. Das Stadtbild wird von dem hochaufragenden Bau der Stiftskirche im Norden und dem Schloss im Süden beherrscht. Die Kirche, eine seit 1330 errichtete Halle mit eingestelltem romanischen Turm eines Vorgängerbaus, weist als einziger Bau der Stadt ein monumentales Satteldach auf, das für das Stadtbild charakteristisch ist. Das Schloss ist ein nüchterner, von Erzbischof Wolf Dietrich seit 1608 errichteter Vierflügelbau im salzburgisch-italienischen Palazzo-Stil. Zwischen diesen beiden Monumentalbauten drängen sich die bürgerlichen Wohnbauten des 15. bis 19. Jahrhunderts, die nach der Bauweise der Inn-Salzach-Bürgerhäuser mit hinter Vorschussmauern eingesenkten Grabendächern versehen wird. Die nach zahlreichen Überschwemmungen und Stadtbränden mehrfach erneuerten Häuser entstammen in ihren Untergeschossen überwiegend dem Spätmittelalter. Es handelt sich häufig um hohe, bis zu drei und vier Geschossen aufragende Bauten, regelmäßig mit verputztem zum Teil gegliederten Fassaden und in der Regel mit waagrechten Vorschussmauern, die – oft in einer Hohlkehle auslaufend – die Fronten oben anschließen und das Dach verbergen. An der Ostseite der Stadt sind die mit Galerien und Verbretterungen versehenen Krüppelwalmdächer der Hinterhäuser charakteristisch.

Aktennummer: E-1-72-122-1

Ensemble Weiler Daring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem kleinen, auf einer Hochfläche zwischen dem Laufener Salzachtal und dem Abtsdorfer See gelegenen Bauernweiler hat sich in ungewöhnlich großem Ausmaß die historische Bausubstanz der sechs alten Anwesen erhalten. Sie zeigen eindrucksvoll die Merkmale der historischen Bauernhaustypen des Salzburger Flachgaus.

Es handelt sich um Einfirstanlagen und um Höfe mit Widerkehr, sämtlich mit Flachsatteldächern. Sie sind von Kraut- und Obstgärten umgeben und vorwiegend nach Osten ausgerichtet. Ein urtümlicher Blockbau des 17. Jahrhunderts vertritt den ältesten Typus im Ort, aus dem 18. Jahrhundert haben sich Häuser mit Blockbau-Obergeschossen erhalten, das mittlere 19. Jahrhundert ist mit den für diese Zeit im Flachgau charakteristischen unverputzten Schlackenstein-Bauten vertreten. Schon seit dem frühen 20. Jahrhundert konnten nicht mehr alle Bauernhäuser landwirtschaftlich genutzt werden; aus diesem Grunde entstanden die Aussiedlerhöfe Nrn. 11 und 25 am alten Ortsrand, darüber hinaus auch ein kleines Wohnhaus, Nr. 1. Diese Gebäude gehören nicht zum Ensemble.

Die kleine Kapelle an der Straße setzt einen besonderen Akzent.

Aktennummer: E-1-72-122-2

Ensemble Weiler Kulbing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die neun alten, durch Zusammenlegungen auf sechs reduzierten bäuerlichen Anwesen des Weilers Kulbing. Der Ort liegt im Moränengebiet des Salzburger Flachgaus, westlich der Salzach, auf einer Anhöhe. Die Höfe reihen sich in Süd-Nord-Richtung, längs eines Weges, in der Regel nach Osten gerichtet. Die Einzigartigkeit des Ensembles ergibt sich aus dem großen Bestand an historischen Bauernhäusern und aus der Tatsache, dass charakteristische Vertreter aus mehreren Jahrhunderten erhalten sind. Es handelt sich um Einfirstanlagen und solche mit Widerkehr. Zwei altertümliche Bauten sind als zweigeschossige unverputzte Blockhäuser des 17./18. Jahrhunderts erhalten. Aus dem frühen 19. Jahrhundert sind verputzte, aus der Zeit um 1900 ein charakteristisches Schlackensteinhäus erhalten. Das große massive Bauernhaus Nr. 18 ist mit seinem für die Mitte des 19. Jahrhunderts typischen steileren Dach für das Ortsbild wichtig; im Übrigen sind Flachsatteldächer die Regel. Details an den einzelnen Bauten, wie das mehrfach auftretende Giebelbundwerk steigern den Rang dieses kleinen Dorfensembles. Aktennummer: E-1-72-122-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stadtpark 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Satteldachanbau, über der mittelalterlichen Stadtmauer errichtet, im Kern vor 1817, 1855 wohl Umbau D-1-72-122-24 Wohnhaus
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Am Stadtpark 5
(Standort)
Wohnhaus zweieinhalbgeschossiger Kopfbau mit eingesenktem Dach, um Mitte 19. Jahrhundert errichtet;

zugehöriger Teil der Stadtmauer, siehe Stadtbefestigung

D-1-72-122-22 Wohnhaus
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Färbergaßl 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, mit hohem Kellergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, spätere Umbauphasen D-1-72-122-5 Wohnhaus
Frauenwinkel 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung, um 1800 D-1-72-122-6 Wohnhaus
Gordian-Guckh-Straße 1
(Standort)
Ehemals Bürgerspital, sogenanntes Schlosser-Huber-Haus, dann Krankenhaus, jetzt Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zwei kleineren Anbauten, im südlichen Anbau ehemalige Krankenhauskapelle, 1618, im Kern wohl älter, 1784 Erweiterung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert Renovierung D-1-72-122-9 Ehemals Bürgerspital, sogenanntes Schlosser-Huber-Haus, dann Krankenhaus, jetzt Wohnhaus
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Gordian-Guckh-Straße 4
(Standort)
Unteres Tor (Zollturm oder Brückentor) mittelalterlich, äußere Erscheinung mit Zeltdach 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-10 Unteres Tor (Zollturm oder Brückentor)
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Gordian-Guckh-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Zollamt dreigeschossiger Walmdachbau, eingeschossiger Anbau mit Pultdach, wohl Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter, baulicher Zusammenhang mit Gordian-Guckh-Straße 4 D-1-72-122-11 Ehemaliges Zollamt
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Landratsstraße 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und klassizistischer Putzgliederung, 17. Jahrhundert, Umbau und Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-14 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Landratsstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Flachsatteldach mit vorstehendem Dach, Front mit schwerem Stützpfeiler, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-16 Wohn- und Geschäftshaus
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Landratsstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Front mit Stützpfeiler, 1663–1675 D-1-72-122-17 Wohn- und Geschäftshaus
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Landratsstraße 9
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Petershaus zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach und geschweiftem Vorschussgiebel, im Kern 1666, Umbau 18./frühes 19. Jahrhundert D-1-72-122-19 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Petershaus
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Lebzeltergaßl 2; Rottmayrstraße 4 a
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, sogenanntes Haus an der Waag, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit Gewölben im Erd- und Obergeschoss, im Hof Reste von Arkaden und Wandbild, 16. Jahrhundert, im Kern wohl wesentlich älter, 1987/88 Renovierung D-1-72-122-25 Ehemals Wohnhaus, sogenanntes Haus an der Waag, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz
(Standort)
Brunnen, sogenannter Marienbrunnen Brunnenbassin mit Maria Immaculata auf einer Säule, bezeichnet 1692, von Veit Pfaffinger, 1855 erneuert D-1-72-122-37 Brunnen, sogenannter Marienbrunnen
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Marienplatz 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und kleinem Anbau, 18. Jahrhundert D-1-72-122-26 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz 2
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 18. Jahrhundert D-1-72-122-28 Wohnhaus
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Marienplatz 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-122-29 Wohnhaus
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Marienplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach, reicher Putzgliederung, Neubarock, im Kern wohl nach 1842, Umbau 1902 D-1-72-122-30 Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, Neubarock, nach 1842 D-1-72-122-31 Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit zur Hälfte vorgezogener Front und Segmentbogenfenster, nach 1842 D-1-72-122-32 Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz 14
(Standort)
Ehemals Hoftaverne, jetzt Gasthof dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach, wohl aus drei Häusern zusammengezogen, im Kern spätmittelalterlich, äußere Erscheinung 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-33 Ehemals Hoftaverne, jetzt Gasthof
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Marienplatz 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-34 Wohn- und Geschäftshaus
Marienplatz 16
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, sogenanntes Schiffmeister Tettenbacher-Haus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus ursprünglich bauliche Gruppe mit Marienplatz 17, viergeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer und Hohlkehle, klassizistische Fassadengestaltung, im Kern spätmittelalterlich, Umbau 1651, Fassadengestaltung zweites Drittel 19. Jahrhundert, Geschäftseinbau Ende 19. Jahrhundert;

Hausmadonna, mit Kupferbedachung, drittes Viertel 17. Jahrhundert

D-1-72-122-35 Ehemals Patrizierhaus, sogenanntes Schiffmeister Tettenbacher-Haus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marienplatz 17
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, dann Apotheke, jetzt Wohn- und Geschäftshaus ursprünglich bauliche Gruppe mit Marienplatz 16, dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern spätmittelalterlich, im 19. Jahrhundert Umbau D-1-72-122-36 Ehemals Patrizierhaus, dann Apotheke, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemals Stadthaus, ehemals erzbischöfliches Pflegamt, dann Landgericht, dann Landratsamt, jetzt Rathaus, sogenanntes Neues Rathaus freistehender viergeschossiger Walmdachbau mit dreigeschossigen Anbauten und rückseitigen Treppenturm, im Kern Ende 15. Jahrhundert, bauliche Veränderungen 1715, 1786, 1789 und später D-1-72-122-18 Ehemals Stadthaus, ehemals erzbischöfliches Pflegamt, dann Landgericht, dann Landratsamt, jetzt Rathaus, sogenanntes Neues Rathaus
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Rathausplatz 3 / Von-Brandl-Straße 2
(Standort)
Ehemals Gefängnis, jetzt Wohnhaus, Stadtarchiv und Volkshochschule freistehender dreigeschossiger Walmdachbau mit aufwendiger Putzgliederung, in historisierenden Formen, 1891–1892, Umbau nach 1976 D-1-72-122-20 Ehemals Gefängnis, jetzt Wohnhaus, Stadtarchiv und Volkshochschule
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Rottmayrplatz 1, Schiffmeistergasse 20
(Standort)
Ehemals Stiftsherrenhaus, dann Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus vermutlich Geburtshaus des Malers Johann Michael Rottmayr, dreigeschossiger freistehender Halbwalmdachbau, 1653, um 1910/20 Ausbau zur Schule D-1-72-122-41 Ehemals Stiftsherrenhaus, dann Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 1
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Pultdachbau mit schräg anlaufendem Sockelgeschoss, Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern 16. Jahrhundert D-1-72-122-42 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 2
(Standort)
Gasthof dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach, Vorschussmauer, Hohlkehle und gewölbtem Erdgeschoss, im Kern frühes 16. Jahrhundert, Fassaden 16.–18. Jahrhundert D-1-72-122-44 Gasthof
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Rottmayrstraße 3
(Standort)
Ehemals Gasthof dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Konsolgesims und Putzgliederung, klassizistisch, 1844, im Kern wohl älter;

Nebengebäude, dreigeschossig mit Durchfahrt, 1844, im Kern wohl älter

D-1-72-122-45 Ehemals Gasthof
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Rottmayrstraße 4
(Standort)
Gasthaus, sogenannter Schifferwirt dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Stützpfeiler und gewölbtem Erdgeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-1-72-122-46 Gasthaus, sogenannter Schifferwirt
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Rottmayrstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, klassizistischer Fassadengestaltung, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erneuerung nach Brand von 1843 D-1-72-122-47 Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-48 Wohnhaus
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Rottmayrstraße 7
(Standort)
Wohnhaus langgestreckter dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und seitlicher Durchfahrt, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-49 Wohnhaus
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Rottmayrstraße 8 und 10
(Standort)
Ehemals Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Seniorenwohnhaus dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Vorschussmauer, Durchfahrt und seitlichem Erker, im Kern 16. Jahrhundert; Hinterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss Gewölbe, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-50 Ehemals Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Seniorenwohnhaus
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Rottmayrstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade nach Brand von 1843 D-1-72-122-51 Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit Segmentbogenfenster und Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-53 Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 13
(Standort)
Ehemals Pflegamt, dann Rentamt, jetzt Finanzamt dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Walmdach, Ende 15. Jahrhundert erbaut, 1663 durch Brand zerstört, Wiederaufbau 1670–72, mehrfach umgebaut, rückwärts baulicher Zusammenhang mit Schiffmeistergasse 16 D-1-72-122-55 Ehemals Pflegamt, dann Rentamt, jetzt Finanzamt
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Rottmayrstraße 14
(Standort)
Ehemals Brothaus, dann Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, 17. Jahrhundert;

kleiner erdgeschossiger Ladenvorbau mit Pultdach, 18. Jahrhundert

D-1-72-122-56 Ehemals Brothaus, dann Wohnhaus
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Rottmayrstraße 15
(Standort)
Ehemals Amtsgericht, dann Wohnhaus, jetzt Finanzamt dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach mit Schweifgiebel und traufseitigem Flügel, 1864 anstelle des ehemaligen Kastengebäudes erbaut, nach 1900 aufgestockt D-1-72-122-57 Ehemals Amtsgericht, dann Wohnhaus, jetzt Finanzamt
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Rottmayrstraße 16
(Standort)
Ehemals Rathaus, jetzt Volkshochschule viergeschossiger Mansardwalmdachbau, mit geschweifter Vorschussmauer und Giebelreiter, 1565, Fassadengestaltung von 1796 und 1863, 2002 saniert;

Rückgebäude, ehemaliger Ratsdienerstock, dreigeschossiger Pultdachbau, 1671, 2001 saniert

D-1-72-122-58 Ehemals Rathaus, jetzt Volkshochschule
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Rottmayrstraße 18
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert;

Hausmadonna, mit Kupferbedachung, wohl Mitte 19. Jahrhundert

D-1-72-122-59 Ehemals Schiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 20
(Standort)
Ehemals Patrizierhaus, dann Gasthaus „zum Hufnagel“, jetzt Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, 16. Jahrhundert, Fassadengestaltung 18. Jahrhundert D-1-72-122-60 Ehemals Patrizierhaus, dann Gasthaus „zum Hufnagel“, jetzt Wohnhaus
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Rottmayrstraße 24
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, östlich angeschlossener Anbau mit Grabendach, im Kern 16. Jahrhundert, Haupthaus ausgebaut 1690 und 1707 (dendrochronologisch datiert), Dachwerk 1792 (dendrochronologisch datiert) und 19. Jahrhundert, Portal um 1800, Fassadengestaltung frühes 20. Jahrhundert D-1-72-122-61 Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 26
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und spätgotischem Portal, 16. Jahrhundert D-1-72-122-62 Ehemals Schiffmeisterhaus, dann Wohn- und Geschäftshaus
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Rottmayrstraße 30
(Standort)
Ehemals Lederhandlung, dann Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und straßenseitigen Trockenlucken, klassizistische Fassadengestaltung, rückseitig drei hölzerne Krüppelwalmgiebel mit Galerien zum Trocknen, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-63 Ehemals Lederhandlung, dann Wohn- und Geschäftshaus
Rupertusplatz
(Standort)
Rupertusbrunnen Figur des hl. Rupert auf Sockel mit Brunnenbecken aus Rotmarmor, von Valentin Kraus, 1914 D-1-72-122-66 Rupertusbrunnen
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Rupertusplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Erker, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Umgestaltung nach Brand von 1843 D-1-72-122-65 Wohn- und Geschäftshaus
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Salzach; Salzachbrücke in Laufen
(Standort)
Straßenbrücke über die Salzach, sogenannte Länderbrücke Hängebrücke aus Eisen mit zwei wappengeschmückten Pylonen als Triumphbögen ausgeführt und Inschrifttafeln, in Formen des Jugendstils, bezeichnet mit 1902/03 D-1-72-122-38 Straßenbrücke über die Salzach, sogenannte Länderbrücke
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Schiffmeistergasse 1
(Standort)
Ehemals Stadtschiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau mit Pultdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau und Fassadengestaltung 1871 D-1-72-122-67 Ehemals Stadtschiffmeisterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Schiffmeistergasse 8
(Standort)
Ehemals Gerberhaus, jetzt Wohnhaus viergeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit vorkragenden Obergeschossen, Erdgeschoss und Treppenhaus mit Gewölben, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-69 Ehemals Gerberhaus, jetzt Wohnhaus
Schiffmeistergasse 10
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, an der Fassade bezeichnet mit 1765, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert D-1-72-122-70 Wohnhaus
Schiffmeistergasse 15
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhaus, im 16. Jahrhundert Taverne, dann Asyl und Waisenhaus, sogenanntes Brandlisches Waisenhaus dreigeschossiger, um Innenhof geordneter Dreiflügelbau mit langgestreckter Front zur Salzach, Walmdächern und Durchfahrt, Umbau nach 1885, im Kern älter D-1-72-122-72 Ehemals Schiffmeisterhaus, im 16. Jahrhundert Taverne, dann Asyl und Waisenhaus, sogenanntes Brandlisches Waisenhaus
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Schiffmeistergasse 16
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauern und Nagelfluh Türbogen, 17. Jahrhundert, im Kern älter, rückwärts baulicher Zusammenhang mit Rottmayrstraße 13 D-1-72-122-73 Wohnhaus
Schiffmeistergasse 19
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-74 Wohnhaus
Schiffmeistergasse 35; Frauenwinkel 5; Schloßstraße 11; Rathausplatz 3; Gordian-Guckh-Straße 4
(Standort)
Stadtbefestigung In Teilen an der West-, Süd- und Ostseite erhaltene ehemalige Ummauerung der Stadt, jetzt unterbrochen und teilweise überbaut;

die Stadtbefestigung wurde erstmals 1251 erwähnt, erste Verbesserung und Verstärkung 1520, dann 1646/47 und 1663/64; die Stadtmauer hatte eine Höhe von 12 bis 13 Meter, die Stärke der Mauer betrug im unteren Bereich 150 cm im oberen 70 cm und war mit Zinnen bekrönt, dahinter befand sich ein Wehrgang mit Schießscharten;

Von den ehemals 26 Türmen sind noch vier erhalten;

Oberes Stadttor, sogenanntes Salzburger Tor, Torturm, viergeschossiger Turm mit Zeltdach, Glockentürmchen und Durchfahrt, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. und 17. Jahrhundert;

Unteres Stadttor, sogenannter Almscher Turm, Torturm, dreigeschossiger Turm mit Zeltdach, Durchfahrt und starkem Wulst, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. und 17. Jahrhundert;

Wehrturm, viergeschossiger Turm mit Zeltdach, mittelalterlich, Umgestaltung 1891/92, Einheit mit Rathausplatz 3 und Von-Brandl-Straße 2;

Sogenannter Zinkenturm, Wehrturm, dreigeschossiger Turm mit Mansarddach und Putzgliederung, vor 1343, 18. Jahrhundert Dachumbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert Fassadengestaltung, 1899, ehemaliges Untergeschoss verfüllt

D-1-72-122-1 Stadtbefestigung
Schiffmeistergasse 37
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, biedermeierlich, bezeichnet 1839;

rückseitig Reste der Stadtmauer, siehe Stadtbefestigung

D-1-72-122-79 Wohnhaus
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Schloßplatz 1
(Standort)
Ehemaliges erzbischöfliches Schloss viergeschossiger Vierflügelbau um einen Innenhof, mit Durchfahrt, von Johann Baptist Ninnguarda, 1591–1606 auf mittelalterlichen Resten begonnen, 1606–1612 von Egon Riedl weitergeführt, 1697–1702 abgeschlossen, um 1862 Umbau zur Strafanstalt, 1970–1992 Umbau zum Wohn- und Geschäftsgebäude durch Gottfried Lobmayr;

Nebengebäude, viergeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig; hohe Stützmauer, bezeichnet 1800, durch Fürstbischof Colloredo errichtet, östlich

D-1-72-122-81 Ehemaliges erzbischöfliches Schloss
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Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Friedhof seit 1985 Gedenkstätte, ummauerte Anlage westlich der Klosterkirche, angelegt 1828 ff., mit offenen Gruftarkaden östlich längs der Kirche, mit Braunscher Gruftkapelle, neugotisch, 1866, und mit großem Friedhofskruzifix, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-83 Ehemaliger Friedhof
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Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemals Kapuzinerkloster Ehem. Kapuzinerklosterkirche St. Peter, Saalkirche mit zum Schloßplatz abgewalmtem Satteldach und Dachreiter, errichtet ab 1655, Weihe 1659, nach Brand von 1887 wiederaufgebaut; mit Ausstattung;

ehem. Klostergebäude, dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Satteldach, östlich an die Klosterkirche angeschlossen, 1655, Wiederaufbau 1888, heute Bildungszentrum;

Klostermauer, 1658

D-1-72-122-82 Ehemals Kapuzinerkloster
Schloßplatz 7
(Standort)
Gasthof, sogenannt zum Kronprinz freistehender, dreigeschossiger Walmdachbau, rückseitig zwei Anbauten, ein- bzw. dreigeschossig mit Satteldach, vor 1817, Umbau 1845;

mit biedermeierlicher Haustür

D-1-72-122-84 Gasthof, sogenannt zum Kronprinz
Schloßstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-85 Wohn- und Geschäftshaus
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Schloßstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Pultdachbau mit einem Teil der Front vorgezogen, Vorschussmauer und Konsolenfries, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-86 Wohn- und Geschäftshaus
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Schloßstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Durchfahrt, an Portal bezeichnet mit 1815 D-1-72-122-87 Wohn- und Geschäftshaus
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Schloßstraße 11
(Standort)
Oberes Stadttor, sogenanntes Salzburger Tor Torturm, viergeschossiger Turm mit Zeltdach, Glockentürmchen und Durchfahrt, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung 16. und 17. Jahrhundert D-1-72-122-88 Oberes Stadttor, sogenanntes Salzburger Tor
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Schloßstraße 14
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer und klassizistischer Fassadengestaltung, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-89 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Schloßstraße 16
(Standort)
Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und Konsolenfries, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-90 Ehemals Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Schloßstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Bau mit vorstehendem Flachsatteldach und Putzfassade in historisierenden Formen, Ende 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-72-122-91 Wohn- und Geschäftshaus
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Spannbruckerplatz 1
(Standort)
Ehemals Kanonikerhaus, jetzt Wohnhaus drei- bis viergeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern und Durchgang, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-93 Ehemals Kanonikerhaus, jetzt Wohnhaus
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Spannbruckerplatz 2, Rottmayrstraße 32
(Standort)
Kath. Pfarr- und Stiftskirche Zu Unserer Lieben Frau Pfarrei seit Mitte 12. Jh. nachgewiesen, seit 1621 auch Stiftskirche, Umbau zur gotischen Hallenkirche mit geradem Chorschluss 1330–1340 unter Einbeziehung des Turmunterbaus der romanischen Basilika des 12./13. Jh. wohl durch Baumeister Konrad Schrank, weitere Umgestaltungen im 15. und 17. Jh., Sakristeineubau 1515/16; mit Ausstattung;

Michaelskapelle (Maria-Hilf-Kapelle), zweigeschossiger Zentralbau, mit der Kirche durch Arkadengang verbunden, Untergeschoss wohl ehem. Taufkapelle des 8./9. Jh., später Karner, Oberbau 14. Jh., ehemals rund mit östlicher Konche, ab 1682 zum unregelmäßigen Neuneck verändert; mit Ausstattung;

kreuzgangartig um drei Seiten der Kirche gelegter rippengewölbter Bogengang mit offenen Arkaden für Grablegen reicher Familien, 15./16. Jh., Erweiterung durch Holzgang an der Ostseite, 17. Jh.;

sog. Bruderschaftsgewölbe, Arkadengang mit romanischen Tuffsteinsäulen und Grabplatten, 17. Jh.;

ehem. Friedhof, Terrasse westlich vor der Kirche über hoher Stützmauer, 1828 aufgelassen;

Totenleuchte, Nagelfluh, mittelalterlich;

Kruzifix, sog. Wasserherrgott, 18. Jh.

D-1-72-122-94 Kath. Pfarr- und Stiftskirche Zu Unserer Lieben Frau
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Spannbruckerplatz 4; Spannbruckerplatz 6
(Standort)
Ehemals Dekanshof, jetzt Pfarrhof dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Hohlkehle, 1625–27, Umbauten nach 1842, Südteil im Kern vor 1580; mit Ausstattung;

Ehemaliger Teil des Friedhofs, jetzt Pfarrgarten;

Gartenpavillon, zweigeschossiger Mansarddachbau, 3. Viertel 19. Jahrhundert; im Pfarrgarten

D-1-72-122-96 Ehemals Dekanshof, jetzt Pfarrhof
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Stadtberg 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Walmdach, Erker und viergeschossigem Anbau, barocke Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-97 Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtberg 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach und Vorschussmauer, 16. Jahrhundert D-1-72-122-98 Wohnhaus
Stadtberg 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Grabendachbau mit kleinem erdgeschossigen Anbau, Vorschussmauer und Hohlkehle, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-99 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtberg 5
(Standort)
Ehemals Gasthaus, jetzt Wohnhaus dreieinhalbgeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Hohlkehle und Erker, Erdgeschoss mit spätgotischem Portal und Tor, bezeichnet mit 1487, 17./18. Jahrhundert Umbau der Obergeschosse, 1803 D-1-72-122-100 Ehemals Gasthaus, jetzt Wohnhaus
Stadtberg 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit vorstehendem Flachsatteldach, Balkon und Treppe, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-101 Wohnhaus
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Tittmoninger Straße 6
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Jesuskirche verputzter Saalbau mit Satteldach, flankierender Glockenturm mit Eingangsportal, nach Entwürfen von Hermann Heinrich und Horst Schwabe, 1934/35, an der östlichen Giebelwand Darstellung der „Bergpredigt“, von Walter Röstel, gleichzeitig; mit Ausstattung D-1-72-122-256 Evangelisch-Lutherische Jesuskirche
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Von-Brandl-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Hierzegger-Schlössl dreigeschossiger Walmdachbau mit Konsolenfries, 1612, Anbauten später, Fassadengestaltung um Mitte 19. Jahrhundert;

Kapelle mit vorkragendem Walmdach, bezeichnet 1607; mit Ausstattung; nordöstlich an der Gartenmauer

D-1-72-122-105 Wohnhaus, sogenanntes Hierzegger-Schlössl
Von-Brandl-Straße 12
(Standort)
Ehemaliger Bier- und Eiskeller große tonnengewölbte Anlage aus Ziegelmauerwerk, frühes 19. Jh.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-1-72-122-253 BW
Wagnergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit gewölbtem Durchgang, bezeichnet mit 1855 D-1-72-122-107 Wohn- und Geschäftshaus
Wagnergasse 2
(Standort)
Ehemals Zeughaus, dann Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Pultdach, Putzgliederung und Vorschussmauer, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-108 Ehemals Zeughaus, dann Wohnhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Wagnergasse 3
(Standort)
Ehemals Stadel, dann Wohnhaus zweigeschossiger Kopfbau mit Krüppelwalmdach, 1826 D-1-72-122-109 Ehemals Stadel, dann Wohnhaus
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Wagnergasse 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-110 Wohnhaus

Arbisbichl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osinger Weg 2
(Standort)
Ehemals Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Giebellaube und Taubenkobel, 17. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert D-1-72-122-113 BW
Tittmoninger Straße 86
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Giebellaube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-114 BW

Burgfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße
(Standort)
Kapelle St. Antonius Rundbau mit Kegeldach und offene säulengestützte Vorhalle mit Walmdach, 1912; mit Ausstattung D-1-72-122-118 Kapelle St. Antonius
Dr.-Einhauser-Straße 5
(Standort)
Kalvarienbergkapelle, sogenannte Sapplkapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss, neugotisch, um 1860; mit monumentaler Kreuzigungsgruppe und Arme-Seelen-Gruppe, von Georg Winkler, 1948; am Ende der Straße D-1-72-122-119 Kalvarienbergkapelle, sogenannte Sapplkapelle
Seethalerstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Maria, sogenannte Seethalerkapelle barocker Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung und offener Vorhalle auf Säulen, bezeichnet 1725; mit Ausstattung D-1-72-122-120 Wegkapelle St. Maria, sogenannte Seethalerkapelle
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Teisendorfer Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Zwerchhaus, historistische Fassadengestaltung, 1890 D-1-72-122-121 Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohnhaus
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Teisendorfer Straße 56
(Standort)
Bauernhaus, sogenannter Pflegerhof Einfirsthof mit Mittertenne, zweigeschossiger massiver Schopfwalmdachbau mit Hochlaube, 1865 D-1-72-122-122 BW

Daring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Daring 2
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Mittertenne, Giebellaube und Taubenkobel, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-123 BW
Daring 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Satteldachbau aus Achthaler Schlackenmauerwerk, im Giebelfeld aufgemalt, mit Hochlaube und Lourdesmadonna, 1859 D-1-72-122-124 Bauernhaus mit Widerkehr
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Daring 7
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Hochlaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Dachstuhl bezeichnet mit 1788, Umbau 1820 D-1-72-122-125 BW
Daring 17
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock aus unverputztem Schlackenmauerwerk, mit Hochlaube und Lourdesmadonna, Türstock bezeichnet mit 1859 D-1-72-122-127 BW
Daring 19
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Giebellaube und Taubenkobel, 17. Jahrhundert D-1-72-122-128 BW
Hochfeld
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldachbau mit barockisierender Putzgliederung, um 1921; mit Ausstattung D-1-72-122-129 Kapelle St. Maria
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Froschham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Froschham 33
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, 1850, im Kern älter D-1-72-122-139 Wohnteil eines Bauernhauses
Froschham 39
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube, Türsturz bezeichnet 1877, im Kern wohl älter D-1-72-122-140 BW
Froschham 51
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweieinhalbgeschossiger Schopfwalmdachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit 1845 D-1-72-122-142 BW
Froschham 65
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, Kniestock und Lourdesgrotte, im Kern vor 1817, bezeichnet mit 1902 auf dem Türsturz D-1-72-122-143 BW

Haiden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenstraße 1
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Zuhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk, gleichzeitig

D-1-72-122-147 Bauernhaus mit doppelter Widerkehr
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Lindenstraße 37
(Standort)
Bauernhaus, Wohnteil des sogenannten Poidai-Hofs zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit umlaufender Bretterlaube und Taubenkobel, wohl noch 17. Jahrhundert, 1999 von Lindenstraße 7 hierher transloziert D-1-72-122-240 Bauernhaus, Wohnteil des sogenannten Poidai-Hofs
Nußbaumweg 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Blockbau mit mittelsteilem Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-1-72-122-150 Wohnhaus
Nußbaumweg 21
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Erdgeschoss mit Wandmalereien, bezeichnet mit 1765 D-1-72-122-151 BW
Teisendorfer Straße 62 a
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Bau mit steilem vorkragendem Schopfwalmdach, Obergeschoss in Blockbauweise, wohl 17. Jahrhundert, Schopfwalm wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-154 Bauernhaus
Teisendorfer Straße 64
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, biedermeierlich, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-155 Wohnteil eines Bauernhauses

Kulbing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kulbing 10
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk, Hochlaube und Lourdesmadonna, Türsturz bezeichnet mit 1827 D-1-72-122-164 BW
Kulbing 14
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger Blockbau, 17. Jahrhundert, Giebelbundwerk Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-166 BW
Kulbing 16
(Standort)
Ehemals Weberhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Laube und zwei dekorierten Stuben, errichtet 1560/61 (dendrochronologisch datiert), Umgestaltung im Innern an Türsturz bezeichnet mit 1674 und im 18. Jahrhundert, Eingangstür biedermeierlich, bezeichnet mit 1825, von der Hofstelle Kulbing 18 hierher transloziert D-1-72-122-167 BW
Kulbing 20
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit gemauerter Stube, Laube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 18. Jahrhundert D-1-72-122-168 Bauernhaus, Einfirsthof

Leobendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 14
(Standort)
Bauernhaus, stattlich, mit unverputztem Schlackenmauerwerk und Ziegelgliederungen, um 1900. D-1-72-122-170
St.-Oswald-Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Saalbau mit Satteldach, Turm, Orgelempore und Seitenkapellen, neugotisch, von Karl Leimbach, 1866, unter Miteinbeziehung des spätgotischen Chores der Vorgängerkirche 1440, Neubau der Sakristei 1902, Erweiterung nach Norden 1913; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer

D-1-72-122-169 Katholische Pfarrkirche St. Oswald
weitere Bilder
St.-Oswald-Straße 17
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr und Mittertenne zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Hochlaube, Putzgliederung und Lourdesmadonna, bezeichnet mit 1867 D-1-72-122-171 Bauernhaus mit Widerkehr und Mittertenne
St.-Oswald-Straße 21
(Standort)
Ehemals Gemeindekanzlei, dann Schulhaus, jetzt Pfarrheim zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1825 D-1-72-122-172 Ehemals Gemeindekanzlei, dann Schulhaus, jetzt Pfarrheim
Weinberg
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl mittelalterlich; an der Straße ca. 200 m nordöstlich von Weinberg D-1-72-122-255 BW

Moosham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Moosham 40
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Giebelbundwerk und Widerkehr mit Getreidekasten, 18. Jahrhundert, Türgewände bezeichnet mit 1834, Getreidekasten von 1711 D-1-72-122-176 BW
Moosham 42
(Standort)
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1822 D-1-72-122-178 BW
Moosham 45
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Hochlaube und Giebelbundwerk, 1844;

Kapelle, Satteldachbau, spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kruzifix mit Schmerzensmutter, 19. Jahrhundert, im Osten des Grundstücks

D-1-72-122-179 BW

Niederheining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederheining 1
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldach mit Fußwalm und Giebelreiter, letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Haus Niederheining Nr. 1 D-1-72-122-181 Kapelle St. Maria
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Niederheining 3
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr durch Hanglage ein- bis zweigeschossiger Flachsatteldachbau, 1847 D-1-72-122-182 BW
Niederheining 5
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Laube und Hochlaube, im Kern wohl 18. Jahrhundert, 1857 D-1-72-122-183 Bauernhaus mit Widerkehr
Niederheining 6
(Standort)
Filialkirche St. Laurentius Saalbau mit Satteldach, Sakristei und Turm mit Spitzhelm, Ende 15. Jahrhundert auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet, 1666 Verlängerung des Langhauses nach Westen; mit Ausstattung;

Kirchhofummauerung, wohl 17./18. Jahrhundert

D-1-72-122-180 Filialkirche St. Laurentius
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Niederheining 8
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Laube, nach 1900, polychrome Ölbergszene im Giebelfeld vom Vorgängerbau des 19. Jahrhunderts übernommen D-1-72-122-239 Wohnteil eines Bauernhauses
Nähe Niederheining
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-122-185 Sühnekreuz

Obslaufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freilassinger Straße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit vorkragendem Flachsatteldach, Obergeschoss und Giebel verbrettert, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-192 Wohnhaus
Freilassinger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit weit vorstehendem Flachsatteldach und vorkragendem Obergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-193 Wohnhaus
Freilassinger Straße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Gottvaterfigur, farbig gefasst, barock

D-1-72-122-194 Wohnhaus
Freilassinger Straße 13
(Standort)
Hausfigur St. Andreas, farbig gefasst, barock D-1-72-122-196 Hausfigur
Steinerne Gasse 5
(Standort)
Schifferkapelle Walmdach, ursprünglich 1831, 1885 Renovierung, Neubau 1932, 1992 zerstört, 1993 Wiederaufbau; mit Ausstattung D-1-72-122-208 Schifferkapelle
Steinerne Gasse 16
(Standort)
Ehemals Wasserseherhaus erdgeschossiger Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 17. Jahrhundert D-1-72-122-216 Ehemals Wasserseherhaus
Steinerne Gasse 18
(Standort)
Hauskruzifix großes Holzkruzifix, farbig gefasst, Anfang 18. Jahrhundert D-1-72-122-217 Hauskruzifix
weitere Bilder

Straß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnenhäusl
(Standort)
Brunnenhaus hölzerne Anlage mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-230 BW
Straß 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebelbundwerk und Laube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-227 BW
Straß 7
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, durchgehender Laube und Giebelbundwerk, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-228 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses

Triebenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Triebenbach 20
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr, Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldach aus unverputztem Tuff- und Ziegelmauerwerk mit Blockbaukniestock, Hochlaube und Giebelbundwerk, 1830–1837 D-1-72-122-236 Bauernhaus mit Widerkehr, Wohnteil
Triebenbach 31
(Standort)
Schloss Triebenbach Ehemalige Weiherhausanlage, dreigeschossiger Hauptbau mit Schopfwalmdach und hohem Speichergeschoss, wohl von Eustachius von der Alm, 1520, erster Umbau 1586, Umbau und Erweiterung 18. Jahrhundert;

Katholische Schlosskapelle Maria Schnee, Saalbau mit dreiseitigem Schluss, Pultdach und Zwiebeltürmchen, 1669, Innenraumgestaltung 1755, Türmchen 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Torturm, dreigeschossiger Zeltdachbau, im Kern spätmittelalterlich, Umbau 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, wohl 18. Jahrhundert;

Wallanlagen, im Rechteck um das Schloss, mittelalterlich

D-1-72-122-237 Schloss Triebenbach
weitere Bilder
Triebenbach 33
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Giebellaube, im Kern 17. Jahrhundert D-1-72-122-233 Wohnteil eines Bauernhauses
Triebenbach 34
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus, jetzt Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und durchlaufender Laube, im Kern wohl um 1700 D-1-72-122-234 Ehemals Handwerkerhaus, jetzt Wohnhaus

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abtsee
Abtsee 31
(Standort)
Schloss Abtsee, als Fabrikantenvilla errichtete schlossartige Anlage, jetzt Schlossklinik zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Mezzaningeschoss, Risaliten an den Hauptfassaden und Putzgliederung, Neubarock, nach den Plänen von Lorenz Gedon, 1872;

Nebengebäude, parallel gebauter, zweigeschossiger Satteldachbau mit zentraler Durchfahrt, großes rustiziertes Portal und Putzgliederung, bezeichnet 1872

D-1-72-122-112 Schloss Abtsee, als Fabrikantenvilla errichtete schlossartige Anlage, jetzt Schlossklinik
weitere Bilder
Arzenpoint
Arzenpoint 11
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Putzgliederung und Relief, an Türsturz bezeichnet mit 1835 D-1-72-122-115 Bauernhaus mit doppelter Widerkehr
Biburg
Biburg 5
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Kniestock, Giebelbundwerk und Christusfigur, bezeichnet mit 1832;

Getreidekasten, 18. Jahrhundert, im Stadel

D-1-72-122-116 BW
Biburg
Nähe Haiden
(Standort)
Sühnekreuz Nagelfluh, wohl 16. Jahrhundert; 300 m östlich von Biburg an der Kreuzung Linen-/Biburgstraße D-1-72-122-117 BW
Dorfen
Dorfen 4
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Tuffsteinmauerwerk mit Kniestock und Hochlaube, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-130 BW
Dorfen 6 und 8
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Tuffstein- und Schlackenmauerwerk mit Kniestock und Hochlaube, Türgewände bezeichnet mit 1860, Tür bezeichnet mit 1862;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Lünettenkniestock aus unverputztem Tuffstein- und Schlackenmauerwerk mit traufseitigem Zwerchgiebel, wohl gleichzeitig

D-1-72-122-131 BW
Dorfen
Dorfen 23
(Standort)
Lourdeskapelle kleiner Satteldachbau, wohl um 1900; mit Ausstattung; zu Haus Nr. 23 gehörig D-1-72-122-132 BW
Ehemoosen
Hasenwiese
(Standort)
Feldkreuz Mitte 18. Jahrhundert; westlich des Weilers D-1-72-122-134 BW
Emmering
Emmering 10
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr Wohnteil, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit verputztem Erdgeschoss, Laube und Giebelbundwerk, Widerkehr, mit Erdgeschoss aus Schlackenmauerwerk und verschaltem Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Giebelbundwerk Mitte 19. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet mit 1840 D-1-72-122-136 Bauernhaus mit doppelter Widerkehr
Emmering
Nähe Emmering
(Standort)
Feldkapelle zur Muttergottes von Altötting Satteldachbau mit Vorhalle, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-122-135 Feldkapelle zur Muttergottes von Altötting
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Esing
Esing 5
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlackenmauerwerk und Giebelbundwerk, Giebelbundwerk bezeichnet mit 1838, Umbau 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Türstock bezeichnet mit 1897 D-1-72-122-137 BW
Gastag
Gastag 18
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Laube und Hochlaube, um 1700, 1810 D-1-72-122-145 BW
Haarmoos
Haarmoos 32
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Hochlaube, aus unverputztem Tuffstein- und Ziegelmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit 1902, im Kern älter;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, aus unverputztem Tuffstein- und Ziegelmauerwerk mit traufseitigem Aufgang, gleichzeitig

D-1-72-122-146 Wohnteil eines Bauernhauses
Haideröster
Nähe Hochfeld
(Standort)
Wegkapelle Herz-Jesu Satteldachbau mit Giebelreiter und Giebelkreuz, neugotisch, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-122-138 BW
Harpfetsham
Harpfetsham 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in Blockbauweise mit Laube und Hochlaube, Türsturz bezeichnet mit 1697, Aufstockung 19. Jahrhundert D-1-72-122-156 Bauernhaus
Höfen
Nähe Höfen
(Standort)
Marienkapelle Rundbau mit flachem Kegeldach, von Anton Maria Strobl, 1865; mit Ausstattung D-1-72-122-157 Marienkapelle
Hötzling
Hötzling 8
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Schlacken- und Ziegelmauerwerk mit Hochlaube und Giebelbundwerk, bezeichnet 1864 D-1-72-122-158 BW
Hötzling
Hötzling 10
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit verputztem Erdgeschoss, Giebellaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 17. Jahrhundert, Widerkehr um 1900 D-1-72-122-159 BW
Kafling
Kafling 10
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Giebellaube und Giebelbundwerk, bezeichnet mit 1784/85 D-1-72-122-160 BW
Lebenau-Forstgarten
Lebenau-Forstgarten 11
(Standort)
Wasserturm zur Versorgung des ehem. Forstgartens der JVA Laufen auf quadratischem Grundriss, vorkragende Wasserstube holzverschalt und mit Schopfwalmdach, nach Plänen des Landbauamtes Traunstein, um 1920 D-1-72-122-290 BW
Letten
Letten 5
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Blockbau mit Steilsatteldach, Laube und Hochlaube, ursprünglich mit Schopfwalm, 18. Jahrhundert D-1-72-122-173 BW
Mayerhofen
Mayerhofen 28
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Zierbundwerk und Taubenkobel, im Kern 18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet mit 1801 D-1-72-122-174 BW
Mayerhofen
Mayerhofen 36
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss aus Schlackenmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-175 BW
Niedervillern
Römerweg 14
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Tuffsteinbau mit einem Teil in Holzblockbauweise errichtet und Satteldach, 17. bis 19. Jahrhundert D-1-72-122-187 BW
Oberhaslach
Oberhaslach 5
(Standort)
Hof- und Votivkapelle kleiner Satteldachbau, 1923; mit Ausstattung; bei Haus Oberhaslach Nr. 5 D-1-72-122-189 BW
Oberheining
Oberheining 37
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit Laube, Erdgeschoss teilweise gemauert, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-190 BW
Oberheining
Oberheining 42
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Steilsatteldachbau aus im Erdgeschoss verputztem Schlackenmauerwerk, mit Hochlaube und verbrettertem Giebel, spätes 19. Jahrhundert D-1-72-122-191 Wohnteil eines Bauernhauses
Osing
Kapellenfeld
(Standort)
St. Wolfgang-Kapelle Satteldachbau mit Giebeltürmchen, um 1860/70; mit Ausstattung; südlich des Hofes D-1-72-122-219 BW
Rudholzen
Rudholzen 2
(Standort)
Hofkapelle offene Anlage mit Zeltdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-122-220 BW
Schrankbaum
Schrankbaum 1
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Satteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, gemauertem Erdgeschoss, Giebellaube und Giebelbundwerk, nach 1708 erbaut D-1-72-122-221 BW
Steinbach
Abtsdorfer Straße 2
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, jetzt Gasthaus zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach, Erdgeschoss gemauert, Obergeschoss in Blockbauweise, mit Giebellaube, 18. Jahrhundert D-1-72-122-222 BW
Steinbachl
Steinbachl 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit durchgehender Laube und Taubenschlag, bezeichnet mit 1696 D-1-72-122-223 BW
Stögen
Nähe Stögen
(Standort)
Lourdeskapelle kleiner Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; südlich von Stögen D-1-72-122-224 Lourdeskapelle
Stögen
Stögen 8
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil, zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Schlackenmauerwerk mit Ziegelgliederungen, Kniestock und Hochlaube, bezeichnet mit 1877;

Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau aus unverputztem Schlackenmauerwerk mit Zwerchhaus, wohl gleichzeitig

D-1-72-122-225 Bauernhaus
Stögen
Stögen 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise, Giebellaube, Giebelbundwerk und Taubenkobel, 1793;

Getreidekasten, Blockbau, 1547

D-1-72-122-226 BW
Thannberg
Thannberg 52
(Standort)
Bauernhaus mit Widerkehr zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und Getreidekasten, 1821, im Kern wohl 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-231 BW
Thannhausen
Lohfeld
(Standort)
Waldkapelle, gemauerter Bildstock mit Satteldach, 1701, Vorbau 20. Jahrhundert; mit Ausstattung; etwa einen Kilometer südwestlich am Waldrand gelegen D-1-72-122-232 BW
Wiedmannsfelden
Wiedmannsfelden 29
(Standort)
Kapelle St. Maria Satteldachbau mit Giebelreiter, neugotisch, bezeichnet mit 1875; mit Ausstattung D-1-72-122-238 Kapelle St. Maria

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laufen
Am Stadtpark 3
(Standort)
Einbezogener Rest der Stadtmauer Nagelfluhquader, mittelalterlich
Jetzt unter D-1-72-122-1 (Stadtbefestigung)
D-1-72-122-23 Einbezogener Rest der Stadtmauer
Laufen
Am Stadtpark 7
(Standort)
Zugehörig restlicher Zug der Stadtmauer Nagelfluhquader, mittelalterlich
Jetzt unter D-1-72-122-1 (Stadtbefestigung)
D-1-72-122-21 Zugehörig restlicher Zug der Stadtmauer
Laufen
Daubengasse 2
(Standort)
Nebengebäude des Schlosses viergeschossiger langer Trakt, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, 1862 Ausbau zum Strafanstaltsspital, jetzt Wohnhaus
Jetzt unter D-1-72-122-81 (Schloss)
D-1-72-122-3 Nebengebäude des Schlosses
Laufen
Rottmayrstraße 10
(Standort)
Hinterhaus zu Nr. 8 Walmdachbau, im Erdgeschoss Gewölbe, 17. Jahrhundert D-1-72-122-52 BW
Laufen
Schiffmeistergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Durchfahrt in die Schiffmeistergasse, 17. Jahrhundert, Umbau und neubarocke Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert D-1-72-122-68 Wohn- und Geschäftshaus
Laufen
Schiffmeistergasse 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit vorstehendem giebelständigem Flachsatteldach, Erdgeschoss gewölbt, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-71 Wohnhaus
Arbisbichl
Nußbaumweg 34
(Standort)
Kleines Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, im Giebel Gemälde auf Holzaussäge-Arbeit, 18. Jahrhundert D-1-72-122-152 BW
Ehemoosen
Ehemoosen 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Türgewände und Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1738 und 1802 D-1-72-122-133
Haiden
Lindenstraße 3
(Standort)
Zuhaus gleichartig wie Nr. 1, Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-148 BW
Kafling
Kafling 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus unverputztes Schlacken- und Ziegelmauerwerk, mit Widerkehr, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-122-161
Knall
Knall
(Standort)
Kapelle mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert; beim unteren Hof D-1-72-122-162 BW
Moosham
Moosham 41
(Standort)
Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1848 D-1-72-122-177 BW
Obervillern
Römerweg 2
(Standort)
Handwerkerhaus teilweise verputzter Blockbau, 1828 D-1-72-122-186 BW
Obslaufen
Freilassinger Straße 29
(Standort)
Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert; erneuert D-1-72-122-198 BW
Obslaufen
Freilassinger Straße 34
(Standort)
Wohnhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-200 BW
Obslaufen
Freilassinger Straße 47
(Standort)
Wohnhaus verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-122-204 BW
Obslaufen
Steinerne Gasse 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, urspr. Handwerkerhaus mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-72-122-206 BW
Obslaufen
Steinerne Gasse 9
(Standort)
Wohnhaus Blockbau mit Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-210 BW
Obslaufen
Steinerne Gasse 11
(Standort)
Wohnhaus mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-122-212 BW
Straß
Straß 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Malerisches Bauernhaus Blockbau mit Austragsteil, Ende 17./18. Jahrhundert D-1-72-122-229
Triebenbach
Triebenbach 37
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus Blockbau, Stube 1928 ausgemauert, wohl noch 17. Jahrhundert D-1-72-122-235

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Laufen – Sammlung von Bildern