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Liste der Baudenkmäler in Parsberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Parsberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Burg Parsberg
St Andreas in Parsberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Park
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marienkapelle Offenes Gehäuse mit Satteldach und Vordach auf geschnitzten Holzsäulen, 1670, später mehrfach verändert; mit Ausstattung D-3-73-151-9
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Bahnhof der Linie Regensburg-Nürnberg Empfangsgebäude, zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, zwei Mittelrisaliten und Perron-Vordach, Quaderbau aus Jurakalkstein, 1873 D-3-73-151-51 Bahnhof der Linie Regensburg-Nürnberg
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Bergstraße 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-3-73-151-1
Burgstraße 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kelleranlage des ehemaligen Hirschenkellers Tonnengewölbte Räume aus verschlämmten Ziegeln, Ende des 19. Jahrhunderts unter Verwendung mittelalterlicher Bruchsteinmauerfragmente der abgegangenen Burg in den 1430-1460 angelegten Burggraben eingebaut.

Hirschenkeller 2010 abgerissen. Kellergewölbe in zweistöckiger Bauweise erhalten bzw. erneuert.

D-3-73-151-53
Burgstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Schloss Hufeisenförmige, gegliederte Anlage aus unterschiedlichen zwei- und dreigeschossigen Baukörpern, vorwiegend 15./16. Jahrhundert, 1224-1730 Sitz der Freiherrn von und zu Parsberg; nach deren Erlöschen im männlichen Stamm 1730 im Besitz der Grafen Schönborn, ab 1792 des Kurfürsten/Königs von Bayern; jetzt Museum.

Oberes Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit zwei Ecktürmen, unter Einbeziehung des gotischen Baubestandes, Unteres Schloss, südwestlich zweigeschossiger Kopfbau und eingeschossiger Zwischenbau mit Satteldach, Westflügel, dreigeschossiger Steildachbau mit Putzgliederungen, nördlich gegliederter zweigeschossiger Satteldachbau, um 1600, Umbau zum Museum 1977–85, mit ehemaliger Schlosskapelle, rundbogige Toreinfahrt mit großer Steinkartusche;

Reste der 1205 belegten Burg, sogenannte Dicke Mauer, vermutlich zwischen 1430 und 1460 aus älterem Material errichtet

D-3-73-151-52 Ehemaliges Schloss
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Kirchplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Kleines Reiterstandbild, bezeichnet mit 1923 von Franz Spitzner; vor moderne runde Anlage versetzt D-3-73-151-4 Kriegerdenkmal
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Kirchplatz 4
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger und giebelständiger, gegliederter Walmdachbau mit Mittelrisalit, Schweifgiebel, Erker und Putzgliederungen, hangseitig mit Sockelgeschoss, neubarock, bezeichnet mit 1897 D-3-73-151-3 Katholisches Pfarrhaus
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Kirchplatz 5, Waldmanngasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Dreiseitig geschlossener Saalbau aus grobem Quadermauerwerk mit kurzem Querhaus, neubarock, 1923/24 von Prof. Dr. Heinrich Hauberrisser, Regensburg, unter Einbeziehung des barocken Turms nach Abriss der alten Kirche erbaut.

Barocker „Schönborn“-Turm 1736–38 im Auftrag von Fürstbischof (Würzburg + Bamberg) Friedrich Carl Graf von Schönborn (1674-1746) erbaut; alte, viel zu kleine Kirche um 1742 kreuzförmig erweitert.

Vorgelagert Terrassenanlage mit Stützmauer, Treppe und Vorplatz

D-3-73-151-2 Katholische Pfarrkirche St. Andreas
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Marktstraße
(Standort)
Kapelle St. Maria, sogenannte Apothekerkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Figurennische, um 1720; mit Ausstattung D-3-73-151-8 Kapelle St. Maria, sogenannte Apothekerkapelle
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Marktstraße 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliger Gasthof zum Schwan, ehemalige Post Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert D-3-73-151-5
Marktstraße 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinrelief Mit Hausinschrift des ehemaligen Gasthauses zum schwarzen Roß, klassizistisch, bezeichnet mit 1844 D-3-73-151-7

Bienmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bienmühle 1
(Standort)
Ehemalige Bronzemühle, 18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau;

Ehemaliges Gesindehaus, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und Stall im EG;

Pferdestall, teilweise verbretterter Satteldachbau

D-3-73-151-10 BW

Darshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglwanger Steig 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Mit geschnitzter Bildtafel und Mariahilf-Darstellung, 19. Jahrhundert D-3-73-151-16
Kerschhofener Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Satteldach und Zwerchhaus, 17. Jahrhundert (nach F.X. Buchner 1645 erbaut)

Stadel, traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert (Buchner erwähnt Reparaturarbeiten 1798)

Einfriedungsmauer; Bruchstein, 17./18. Jahrhundert (enthält Buckelquader, möglicherweise von der Ruine der nahegelegenen Adelburg)

D-3-73-151-13 BW
Kerschhofener Straße 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-14 BW
Kirchengasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Allerheiligen Saalbau mit eingezogenem geraden Chor und Chorturm, 1716–19, Umbauten 1912 (Kirchentür bezeichnet); mit Ausstattung;

Friedhofmauer, Bruchstein, wohl 18. Jahrhundert (Verlegung des Friedhofs von Altenkirchen zur neuen Kirche (von 1719) 1766 vom Ordinariat Eichstätt genehmigt)

D-3-73-151-12 Katholische Pfarrkirche Allerheiligen
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Eglwang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglwang 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Steildachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-18 BW
Eglwang 7
(Standort)
Filialkirche Unbeflecktes Herz Mariens Traufständiger Satteldachbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, Glockendachreiter, Putzgliederung und Vorzeichen, 1911; mit Ausstattung D-3-73-151-17 Filialkirche Unbeflecktes Herz Mariens

Hackenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rudenshofener Straße 21
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Saalbau mit halbrunder und eingezogener, gestufter Apsis, Chordachreiter, Fußwalm und Vorzeichen, im Kern romanisch, Umgestaltung 1. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-151-20 Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Hammermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammermühle 4
(Standort)
Ehemalige Mühle Mühlenhaus, zweigeschossiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Satteldach, am Türstock bezeichnet mit 1850;

Stadel, giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit seitlichem Überstand und Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert;

Stadel, giebelständig Krüppelwalmdachbau mit rundbogigem Tor, Bruchstein- und Quadermauerwerk, 17. Jahrhundert

D-3-73-151-23 Ehemalige Mühle
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Hammermühle 8
(Standort)
Kapelle St. Maria Saalraum in einem ehemaligen zur Mühle gehörigen Wohnhaus eingebaut, mit vortretender Fassade, bezeichnet mit 1786; mit Ausstattung D-3-73-151-22 Kapelle St. Maria

Herrnried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herren-von-Ried-Straße 16
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung Dreiseitig geschlossener Saalbau mit westlichem Fassadenturm, 1854 anstelle der Schlosskapelle; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit Portal und Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert

D-3-73-151-24 Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung
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Herren-von-Ried-Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern gotisch;

Schlossmauer, 17./18. Jahrhundert

D-3-73-151-25 Ehemaliges Hofmarkschloss
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Pappelstraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-27 BW

Holzheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzheim 14
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Satteldachbau mit eingezogener halbrunder Apsis, Putzrahmungen und Giebeldachreiter, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-151-31 BW

Hörmannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 29
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Putzrahmung, Dachwerk bezeichnet mit 1778 D-3-73-151-30 BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Willibald Saalbau mit Putzgliederungen, Halbwalmdach und Chorturm mit Zwiebelhaube, Chorturm gotisch, Langhaus neubarock, 1897; mit Ausstattung D-3-73-151-29 Katholische Pfarrkirche St. Willibald
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Kerschhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kerschhofen 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-32 Ehemalige Mühle
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Kerschhofen 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Figurennischen, ab 1732; mit Ausstattung D-3-73-151-33 Katholische Filialkirche St. Georg
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Klapfenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Polstermühlstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchflügel und Putzgliederungen, historistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Putzverzierungen neubarock, 1904 D-3-73-151-34 Ehemaliges Schulhaus
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Polstermühlstraße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit Chorturm und Putzgliederungen, Mitte 14. Jahrhundert, im 17. verändert, Turmausbau 1731, 1883 Verlängerung nach Westen; mit Ausstattung D-3-73-151-35 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Polstermühlstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-151-37 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kühnhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kühnhausen
(Standort)
Kapellenausstattung des 18. und 19. Jahrhunderts Aus dem Vorgängerbau (Kapelle Hl. Dreifaltigkeit) in die 1998 neu erbaute Ortskapelle übernommen D-3-73-151-39 Kapellenausstattung des 18. und 19. Jahrhunderts
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Lohhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lohhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung, bezeichnet mit 1849; mit Ausstattung D-3-73-151-40

Mannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mannsdorf 3
(Standort)
Hofkapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener halbrunder Apsis und Giebeldachreiter, bezeichnet mit 1861; mit Ausstattung D-3-73-151-41 Hofkapelle St. Maria

Polstermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Polstermühle 1
(Standort)
Mühlengehöft Vierseitanlage des 18. Jahrhunderts;

Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Putzgliederungen;

Südlich Stallstadel, zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau;

Ostflügel, eingeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Fachwerk und rundbogiger Hofeinfahrt;

Westflügel, massives Stallgebäude mit Satteldach und Ständerkonstruktionen;

Wohnhaus, eingeschossiges und giebelständiges Kleinhaus mit Satteldach, Quadermauerwerk mit Bruchsteinen, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-151-42 Mühlengehöft
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Rudenshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchenberg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Saalbau mit romanischem Chorturm, Langhaus um 1700; mit Ausstattung D-3-73-151-43 Katholische Filialkirche St. Andreas
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Hackenhofener Straße 10
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnstallhaus, eingeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, 17./18. Jahrhundert D-3-73-151-55
Talweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, eingeschossiger Steildachbau, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-151-44 BW

Steinmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinmühle 1
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube und Putzgliederungen, Anfang 18. Jahrhundert;

Stadel, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit zwei Einfahrtstoren und verbrettertem Giebel, 18./19. Jahrhundert;

Stall und Remise, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-151-45 BW

Willenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 5
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Mauritius Saalbau mit polygonalem Chorschluss, neubarockem Fassadenturm, Schweifgiebel und Putzgliederungen, 1735, 1904–06 Verlängerung des Langhauses sowie Neubau des Turms und der Sakristei durch Michael Gröninger; mit Ausstattung D-3-73-151-46 Katholische Kuratiekirche St. Mauritius
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Bundesstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-47 BW
Bundesstraße 13, 13 a
(Standort)
Ehemalige Brauerei und Wirtshaus, ehemalige Salzniederlage, 17. Jahrhundert Gasthaus zweigeschossiges und giebelständiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Krüppelwalmdach und Figurennischen;

Nebengebäude mit Stall, Wohngeschoss und Brauhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit rückwärtigem Zwerchflügel;

Stadel, zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Putzgliederungen

D-3-73-151-48 Ehemalige Brauerei und Wirtshaus, ehemalige Salzniederlage, 17. Jahrhundert

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Parsberg
Marktstraße 9
(Standort)
Gasthaus Zum Schwarzen Bären Walmdachbau 17./18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit 1908 D-3-73-151-6 BW
Breitenthal
Breitenthal 8
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständig Satteldachbau mit Schieferdeckung, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-11 BW
Darshofen
Kerschhofener Straße 8
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-73-151-15 BW
Eglwang
In Eglwang
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnstallbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, Zwerchhaus, Gredvordach D-3-73-151-19 BW
Herrnried
Herren-von-Ried-Straße 21
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verbrettertem und verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-26 BW
Herrnried
Schloßbergstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, Anfang 19. Jahrhundert D-3-73-151-28 BW
Klapfenberg
Polstermühlstraße 28
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-38 BW
Willenhofen
Dorfstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert D-3-73-151-50 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hackenhofen
Rudenshofener Straße 16
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges und traufständiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Steildach, 18./19. Jahrhundert D-3-73-151-21 BW
Willenhofen
Dorfstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Seitengred, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-151-49 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Parsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien