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Liste der Baudenkmäler in Dietfurt an der Altmühl

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Dietfurt an der Altmühl zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Dietfurt vom Kreuzberg aus gesehen
Kirche in Zell

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt und Untere Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt (Dietfurt a. d. Altmühl)

Das Ensemble Dietfurt umfasst die ursprünglich ummauerte Altstadt einschließlich des Grabenbereiches und die Untere Vorstadt. Der an der Mündung der Weißen Laaber und des Ludwig-Donau-Main-Kanals in die Altmühl gelegene und damit als Verkehrsknotenpunkt wichtige Ort wurde 1304 als „Oppidum“ und 1325 als Markt genannt. Seit dem frühen 15. Jh. erscheint er als Stadt.

1444 hatte Herzog Albrecht zu München die Erbauung von drei Torhäusern und die Errichtung von „einem guten Zaun“ von Tor zu Tor angeordnet. Wenngleich dieser Zaun erst später durch eine Mauer und zahlreiche Türme über rechteckigem Grundriss ersetzt worden ist, so dürfte davon der birnenförmige Umriss der Altstadt herrühren. Auf der Nord- und Westseite war die Mauer unmittelbar durch den Flusslauf der Weißen Laaber geschützt, im Osten und Süden wurde ein breiter Graben angelegt, der nach Auflassung der Befestigung in Obstgärten aufgeteilt wurde. Ein Nebenarm der Laaber fließt im Osten vorbei, so dass die Stadt inselartig von Bachläufen umschlossen ist.

Die Stadt wird in der Mittelachse durch die sich verbreiternde Hauptstraße zu einem Platz erweitert, in dessen Mitte das stattliche Rathaus steht. Der Siedlungskern scheint in der nördlichen Hälfte im Bereich der Pfarrkirche gelegen zu haben. Die an der Südseite der Hauptstraße stehenden Ackerbürgeranwesen haben nach rückwärts reichende, bis an die Stadtmauergasse grenzende Wirtschaftsgrundstücke. Die leicht geschwungenen und gestaffelten Platzwände sind mit zumeist flachen Giebelhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert besetzt. Die Erweiterung der Unteren Vorstadt nach Osten fügt sich nahtlos an die Altstadt und deren Straßenachse an, gleichsam wie der Stiel der Birne, so dass sie unmittelbar zum Ensemble Dietfurt gerechnet werden kann. Die nordwestliche Erweiterung der Oberen Vorstadt und das 1660 errichtete Franziskanerkloster im Norden sind vom Flusslauf der Weißen Laaber von der Altstadt getrennt.

Aktennummer: E-3-73-121-1

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ringgasse 25
Zum Goggerturm 36
Zum Goggerturm 12
Ringgasse 7
Ringgasse 43
Ringgasse 19
Ringgasse 35
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung Restabschnitte der Stadtmauer mit Wehrtürmen, Bruchsteinmauern aus Kalkstein, 2. Hälfte 15. Jahrhundert

Erhaltene Teile unter den Adressen:

  • Ringgasse 7 (Vogelfängerturm, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1925 teilweise abgebrannt);
  • Ringgasse 19 (Hollerturm, fünfgeschossiger und giebelständiger Satteldachbau über quadratischem Grundriss);
  • Ringgasse 21 (Stadtmauerabschnitt, später Teil eines Stadels);
  • Ringgasse 35 (kurzes Mauerstück und Bettelvogtturm, viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel);
  • Ringgasse 43 (kurzes Mauerstück und Zinkturm, viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, spätere Wohnungseinbauten);
  • Zum Goggerturm (Restabschnitte der ehemaligen Stadtmauer, teilweise mit erneuerter Mauerkrone);
  • Zum Goggerturm 36 (Modlturm, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mit späteren Wohnungseinbauten);
  • Zum Goggerturm 12 (Goggerturm, sechsgeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, zweigeschossigem Anbau und späteren Wohnungseinbauten)
D-3-73-121-1
Wikidata
Ehemalige Stadtbefestigung
Ringgasse 19
(Standort)
Hollerturm Satteldachturm der ehemaligen Stadtbefestigung über quadratischem Grundriss, Mitte 15. Jahrhundert D-3-73-121-1
Wikidata
Hollerturm
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Ringgasse 35
(Standort)
Bettelvogtturm Turm der ehemaligen Stadtbefestigung mit Treppengiebel, Mitte 15. Jahrhundert D-3-73-121-1
Wikidata
Bettelvogtturm
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Ringgasse 43
(Standort)
Zinkturm Mit Satteldach und Treppengiebel, Mitte 15. Jahrhundert, spätere Wohnungseinbauten D-3-73-121-1
Wikidata
Zinkturm
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Zum Goggerturm, zwischen Nr. 14 und 24
(Standort)
Restabschnitte der ehemaligen Stadtmauer Wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert; D-3-73-121-1
Wikidata
Restabschnitte der ehemaligen Stadtmauer
Zum Goggerturm 36
(Standort)
Modlturm (Schauerturm) Wehrturm der ehemaligen Stadtbefestigung, Mitte 15. Jahrhundert, mit Satteldach und späteren Wohnungseinbauten D-3-73-121-1
Wikidata
Modlturm (Schauerturm)
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Zum Goggerturm 12
(Standort)
Goggerturm Wehrturm der ehemaligen Stadtbefestigung, Mitte 15. Jahrhundert, mit Treppengiebelbedachung und späteren Wohnungseinbauten D-3-73-121-1
Wikidata
Goggerturm
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Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel, 17. Jahrhundert D-3-73-121-2
Wikidata
Bürgerhaus
Griesstetter Straße 10
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendeckung, 19. Jahrhundert D-3-73-121-5
Wikidata
Wohnstallhaus
Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel, im Kern 17. Jahrhundert D-3-73-121-7
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus
Hauptstraße 20
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Giebelwand, 17./18. Jahrhundert D-3-73-121-9
Wikidata
Bürgerhaus
Hauptstraße 22
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit hohem Dreiecksgiebel, Ausleger, Ladeluken und Hausfigur, 18. Jahrhundert D-3-73-121-10
Wikidata
Bürgerhaus
Hauptstraße 26
(Standort)
Rathaus Freistehender zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebeln und Glockentürmchen mit Zwiebelhaube, 17. Jahrhundert über älterem Kern D-3-73-121-6
Wikidata
Rathaus
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Hauptstraße 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Kniestock, Flachsatteldach und rückwärtigem zweigeschossigem Pultdachanbau, 19. Jahrhundert

im Kern älter

D-3-73-121-12
Wikidata
Wohnhaus
Hauptstraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Kranausleger, barock, 18. Jahrhundert D-3-73-121-13
Wikidata
Bürgerhaus
Hauptstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel und Giebelaufsatz, im Kern um 1450, Umbauten im 19. Jahrhundert D-3-73-121-14
Wikidata
Wohnhaus
Hauptstraße 36
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-15
Wikidata
Bürgerhaus
Hauptstraße 38
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Giebelwand und Aufsätzen, seitlich rundbogige Toreinfahrt, 16./17. Jahrhundert;

Rückwärtiges zweiflügeliger Stallstadel mit Satteldach, Turm und Aufzugsausleger, im Kern frühes 19. Jahrhundert, Obergeschoss des Ostflügels um 1885, Obergeschoss des Südflügels erneuert

D-3-73-121-16
Wikidata
Bürgerhaus
Hauptstraße 43
(Standort)
Katholische Kirche Unserer Lieben Frau Saalbau mit Putzgliederungen, Vorzeichen, eingezogenem Chor, Chorturm mit Laterne und Zwiebelhaube, 1454, Turm 1744, 1748 barockisiert; mit Ausstattung D-3-73-121-17
Wikidata
Katholische Kirche Unserer Lieben Frau
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Hauptstraße 45
(Standort)
Gasthaus Stirzer Ehemals mit Brauerei, 17./18. Jahrhundert, Umbau im frühen 19. Jahrhundert, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Zwerchhaus, Rahmengliederungen, Ausleger und Ladeluke; überbaute Einfahrt, zweigeschossiger Ständerbau mit massiver Fassade;

Rückgebäude, zwei- bis dreigeschossiger Flachsatteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss und Kalkplattendach

D-3-73-121-120
Wikidata
Gasthaus Stirzer
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Hauptstraße 49; Altbach; Nähe Hauptstraße; Weiße Laber
(Standort)
Rengnathmühle, Kunstmühle und Mühlenmuseum Im Kern 18. Jahrhundert und älter;

Mühlengebäude, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, Umbau und Erweiterung durch Zwerchhaus 1906;

Turbinenhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock;

Werkkanal; mit Ausstattung

D-3-73-121-122
Wikidata
Rengnathmühle, Kunstmühle und Mühlenmuseum
Hauptstraße 53; Nähe Breitenbrunner Straße; Hauptstraße 57
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Sebald Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Schweifgiebel Pilastergliederung und Chortürmchen mit Zwiebelhaube, bezeichnet mit 1736; mit Ausstattung;

Friedhof mit Ummauerung und Grabmälern des 19./20. Jahrhundert

D-3-73-121-18
Wikidata
Katholische Friedhofskirche St. Sebald
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Herrnmühle 16
(Standort)
Ehem. kath. Kirche St. Salvator kleine Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, 1740 über mittelalterlichem Kern, nach Säkularisation 1803 zu zweigeschossigen Wohnhäusern umgebaut D-3-73-121-158
Wikidata
BW
Industriestraße 2
(Standort)
Stadel Stattlicher zweigeschossiger und traufständiger Durchfahrtsstadel mit zwei Toren, Kniestock und Kalkplattendach, Anfang 19. Jahrhundert D-3-73-121-119
Wikidata
Stadel
Kellergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Kalkplattendach, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-121-118
Wikidata
BW
Klostergasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Pilastergliederung, Giebelfront und Chorflankenturm mit Spitzhelm, Neubau um 1400, 1734–36 Umbau und Verlängerung durch Gabriel de Gabrieli, Turm um 1590 erhöht, Veränderungen 1807; mit Ausstattung D-3-73-121-26
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius
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Klostergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, traufseitig vorkragendem Obergeschoss, und giebelseitigem Bildfeld, im Kern wohl mittelalterlich, 15. Jahrhundert D-3-73-121-19
Wikidata
Wohnhaus
Klostergasse 5
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Kniestock, Kalkplattendach, Tenne und Stallstadel, 1714 (dendro. datiert), Umbauten im 19./20. Jahrhundert D-3-73-121-20
Wikidata
Ackerbürgerhaus
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Klostergasse 8; Klostergasse 12
(Standort)
Franziskanerkloster 1660–67 von Fr. Hugolin Partenhauser, seit 1715 Noviziatskloster des Franziskanerordens

Franziskanerkloster-Kirche St. Johannes Evangelist, Saalbau mit polygonalen Schmalseiten, Walmdach und Dachreiter, 1715–17 Anbau der Gruftkapelle St. Antonius, 1766/67 Verlängerung nach Westen, 1827 Restaurierung, 1873–75 neuromanische Umgestaltung des Innenraums; mit Ausstattung;

Ummauerung des Vorhofes mit Rundbogentor und Wandnischen, um 1873–75;

Kloster, zweigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach; Noviziatsgebäude, zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau, 1715;

Südliches Wirtschaftsgebäude, mehrteiliger zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogentoren, Aufzugsgaube und rundbogiger Toreinfahrt, 18. Jahrhundert;

Nördliches Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert;

Klostermauer, 18. Jahrhundert;

Klostergarten des 18. Jahrhunderts mit Küchengarten, Baumgarten und Klosterfriedhof von 1846;

Brunnen mit achteckigem Becken und Figur der Maria Immaculata, bezeichnet mit 1754

D-3-73-121-22
Wikidata
Franziskanerkloster
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Klostergasse 12
(Standort)
Ehemals zum Kloster gehöriges Wirtschaftsgebäude, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach und Kniestock, 18. Jahrhundert D-3-73-121-23
Wikidata
Ehemals zum Kloster gehöriges Wirtschaftsgebäude, heute Wohnhaus
Lehnlachberg
(Standort)
Kreuzweg Aus 14 Stationen, gefaste Pfeiler mit breiten Kopfstücken und stichbogigen Bildnischen, neugotisch um 1893, Bilder erneuert D-3-73-121-37
Wikidata
Kreuzweg
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Lehnlachberg
(Standort)
Lourdesgrotte Mit Gitter und Einfassung durch einen Schmiedeeisenzaun, Kniebänken und Stifterinschrift von 1894; mit Ausstattung D-3-73-121-36
Wikidata
Lourdesgrotte
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Main-Donau-Kanal; Nähe Kanal
(Standort)
Schleuse 13, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Naturstein, 1836–45. D-3-73-121-147 Schleuse 13, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Main-Donau-Kanal; Nähe Kanal
(Standort)
Schleuse 13, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Schleusenwärterhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, 1836–45. D-3-73-121-147 zugehörig Schleuse 13, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Pfarrgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach und Kniestock, 15./16. Jahrhundert, modern bezeichnet mit „1429“ D-3-73-121-25
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Premerzhofer Weg 1
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt Kindergarten Zweigeschossiger Walmdachbau mit flachen Eckrisaliten, Mittelrisalit, Ziergiebel und Putzgliederungen, Neurenaissance, Wetterfahne bezeichnet mit „1896“;

Holzschuppen und Waschhaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, wohl 1896

D-3-73-121-27
Wikidata
Ehemalige Schule, jetzt Kindergarten
Premerzhofer Weg 2
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Franziskanerklosters, heute Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit kurzem Zwerchflügel, 18. Jahrhundert, Umbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-73-121-28
Wikidata
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Franziskanerklosters, heute Wohnhaus

Arnsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnsdorf 19
(Standort)
Katholische Kirche St. Jakobus Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Fassadenturm, mit Spitzhelm, spätromanisch, Turm 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-121-39
Wikidata
Katholische Kirche St. Jakobus
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Einsiedel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Einsiedel
(Standort)
Zugehöriger Stadel Flachsatteldachbau mit Korbbogentor und Kalkplattendeckung, Bruchstein, im Inneren bezeichnet mit „1797“ D-3-73-121-121
Wikidata
Zugehöriger Stadel

Eutenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eutenhofen 24
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Chorturm und Vorzeichen, Langhaus ab 1719 von Michael Anton Prunthaller, Turm 1734 D-3-73-121-42
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Griesstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Griesstetten 13
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Martin Zentralbau mit eingezogenem Rechteckchor und Chorturm, Pilastergliederungen und Pilasterportal mit Ädikula, 1740–47 durch Johann Georg Fuchs und Johann Schlutt, Turm 1750 zur Hälfte abgetragen; mit Ausstattung D-3-73-121-43
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche St. Martin
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In Griesstetten, neben der Pfarrkirche
(Standort)
Wegkapelle Heilige Dreifaltigkeit Auf einem Felsen stehendes offenes Gehäuse mit Walmdach, Giebelfialen und Maßwerken, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Darunter kleine Grotte mit den Figuren der „drei elenden Heiligen“, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Gedenktafel und Gusseisenkreuz, bezeichnet mit „1864“

D-3-73-121-44
Wikidata
Wegkapelle Heilige Dreifaltigkeit
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Grögling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Grögling
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes und Paulus Saalbau mit Chorturm und Spitzhelm, 1781, Umbauten 1932; mit Ausstattung D-3-73-121-45
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes und Paulus
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Haahof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haahof 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Altane und Kalkplattendach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-73-121-46
Wikidata
Wohnstallhaus

Haas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haas 5
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Eingeschossiger und traufständiger Wohnstallbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und Stallstadelanbau, Ende 18. Jahrhundert D-3-73-121-47
Wikidata
Ehemaliges Hirtenhaus

Hainsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Schloßleite, östlich vom Ort
(Standort)
Burgruine Ödenburg Reste der Höhenburg der Hainsberger in Spornlage mit Halsgraben und Mauerresten, Bruchstein mit Fischgrättechnik, frühromanisch D-3-73-121-52
Wikidata
Burgruine Ödenburg
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Pfarrer-Rose-Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leodegar Saalbau mit Chorturm, Pyramiden- und Walmdach, unter Beibehaltung des mittelalterlichen Turmes 1736 von Domenico Barbieri errichtet; mit Ausstattung D-3-73-121-48
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Leodegar
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Hallenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hallenhausen
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogenem Altarraum und Giebeldachreiter auf Konsolen, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung D-3-73-121-53
Wikidata
Dorfkapelle St. Maria
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Hebersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hebersdorf 10
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und verputzten Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-54
Wikidata
Wohnstallhaus

Mallerstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mallerstetten 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock in Blockbauweise, Kalkplattendach und Bändergliederung, bezeichnet mit „1828“ D-3-73-121-57
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
weitere Bilder
Mallerstetten 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit Chorturm und Treppengiebeln, errichtet im 17. Jahrhundert unter Einbeziehung des gotischen Turms, 1864 nach Brand erneuert und nach Westen verlängert D-3-73-121-55
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg
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Mallerstetten 26
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-56
Wikidata
Wohnstallhaus
weitere Bilder

Mühlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bach 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit stichbogigen Öffnungen, Anfang 19. Jahrhundert D-3-73-121-60
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Ludwig-Donau-Main-Kanal; Riedenburger Straße 26
(Standort)
Schleuse 12, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Naturstein, 1836–45. D-3-73-121-63 Schleuse 12, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
weitere Bilder
Ludwig-Donau-Main-Kanal; Riedenburger Straße 26
(Standort)
Schleuse 12, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Schleusenwärterhaus,eingeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, 1836–45. D-3-73-121-63 zugehörig Schleuse 12, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
weitere Bilder
Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45 D-3-73-121-145 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
weitere Bilder
Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kilometerstein 3 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Naturstein, 1836–45 D-3-73-121-146 Kilometerstein 3
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Obermühlenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Gesimsgliederungen, bezeichnet mit „1836“ D-3-73-121-61
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus
weitere Bilder
Obermühlenweg 3; Mühlbach; Nähe Obermühlenweg
(Standort)
Ehemalige Obere Mühle Wohn- und Mühlengebäude, zweigeschossig mit Kniestock, im Kern noch 18. Jahrhundert, 1861 giebelseitig nach Westen verlängert; mit oberschlächtigem Mühlrad und Mühleneinrichtung des frühen 20. Jahrhunderts;

Wirtschaftsgebäude, giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und rückwärtig gewölbten Stallungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Sägmühlstadel, hölzerne Ständerkonstruktion mit Satteldach auf Bruchsteinsockel, 18./19. Jahrhundert;

Ehemaliger Stall, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Frackdachbau, 19./20. Jahrhundert;

Mühlteich, Quellenfassung mit Stau- bzw. Überlaufvorrichtung, Quadermauerwerk, wohl 18. Jahrhundert

D-3-73-121-117
Wikidata
Ehemalige Obere Mühle
weitere Bilder
Obermühlenweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Chorscheitelturm mit Kuppeldach und Laterne und Putzrahmungen, 1722–23 unter Einbeziehung des frühgotischen Turmes D-3-73-121-62
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Maria
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Muttenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staadorfer Straße, an der Straße nach Wimpasing
(Standort)
Herz-Jesu-Bildstock Mit Satteldach und rundbogiger Figurennische, spätes 19. Jahrhundert D-3-73-121-65
Wikidata
Herz-Jesu-Bildstock
weitere Bilder
In Muttenhofen
(Standort)
Kapelle Herz Jesu Saalbau mit abgeschrägten Ecken und Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-73-121-64
Wikidata
Kapelle Herz Jesu
weitere Bilder

Oberbürg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberbürg
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener halbrunder Apsis und Giebeldachreiter, 1852; mit Ausstattung D-3-73-121-66
Wikidata
Dorfkapelle St. Maria
weitere Bilder

Ottmaring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ottmaring 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Ottmar (bis 1699 St. Martin) Saalbau mit Chorturm, Satteldach und Spitzhelm, frühgotisch, um 1516 geringfügig verändert, 1854 vergrößert; mit Ausstattung;

Friedhofmauer mit Grabplatten des 16./17. Jahrhundert

D-3-73-121-70
Wikidata
Katholische Kirche St. Ottmar (bis 1699 St. Martin)
weitere Bilder
Ottmaring 7
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, 18./19. Jahrhundert

Besichtigung am 22.4.2023: offensichtlich abgebrochen, neueres Gebäude an dessen Stelle

D-3-73-121-67
Wikidata
BW
Ottmaring 28
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiges und giebelständiges Jurahaus mit Flachsatteldach, abgeschlepptem Anbau, Kniestock und verputzten Fachwerk, 1718/19 (dendro. datiert) D-3-73-121-69
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
weitere Bilder
Von Ottmaring nach Dietfurt
(Standort)
Grenzstein des Hochstifts Eichstätt Obeliskform, bez. 1615 D-3-73-121-154
Wikidata
Grenzstein des Hochstifts Eichstätt
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Parleithen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Parleithen
(Standort)
Feldkapelle St. Maria Rechteckiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-121-72
Wikidata
Feldkapelle St. Maria
weitere Bilder
Parleithen 1
(Standort)
Mühlenhaus der ehemaligen Untermühle Wohnstallhaus, zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 18./19. Jahrhundert;

Nebengebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-121-73
Wikidata
Mühlenhaus der ehemaligen Untermühle
weitere Bilder
Parleithen 3
(Standort)
Ökonomiegebäude der ehemaligen Blankmühle Verputzte Bruchsteinbauten in Jurahaus-Bauweise, mit hohem Kniestock, Flachsatteldach und Kalkplattendeckung;

Traufständiger Stadel, um 1800;

Rechtwinklig anschließend Stall, um 1850/60

D-3-73-121-74
Wikidata
BW

Predlfing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Predlfing 7
(Standort)
Hofkapelle Rechteckiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Figurennische, 17./18. Jahrhundert D-3-73-121-75
Wikidata
Hofkapelle
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Sankt Bartlmä[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Bartlmä 3
(Standort)
Katholische Kirche St. Bartholomäus Ehemalige Jagdkapelle der Herren von Wildenstein, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Giebeldachreiter, romanisch, im 17. Jahrhundert umgestaltet; mit Ausstattung D-3-73-121-76
Wikidata
Katholische Kirche St. Bartholomäus
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Schweinkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schweinkofen 12
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock mit hohem Kniestock und Satteldach, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

Stadel, Ständerbau mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

D-3-73-121-80
Wikidata
Bauernhof
Schweinkofen 17
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Gertraud Saalbau mit Chorturm, Walmdach und Zwiebelhaube, frühgotisch, wohl 14. Jahrhundert, später umgestaltet; mit Ausstattung D-3-73-121-77
Wikidata
Katholische Nebenkirche St. Gertraud
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Staadorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krebsgangweg
(Standort)
Bildstock Kalksteinpfeiler mit gefasten Kanten und Kopfstück mit Inschrifttafel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-73-121-85
Wikidata
Bildstock
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In Staadorf
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit Chorturm mit Pilasterportal, Walmdach und Zwiebelhaube, erbaut 1724 unter Einbeziehung des gotischen Turms, 1832 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-3-73-121-82
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Stetterhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stetterhof
(Standort)
Dorfkapelle Mariä Unbefleckte Empfängnis Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener Polygonalapsis und Glockendachreiter, 1908; mit Ausstattung D-3-73-121-87
Wikidata
Dorfkapelle Mariä Unbefleckte Empfängnis

Töging[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerstraße 31
(in der Nähe des Sportplatzes)
(Standort)
Bildstock St. Wendelin Schaft mit Kopfstück und rundbogiger Bildnische, Kalkstein, wohl 19. Jahrhundert D-3-73-121-100
Wikidata
Bildstock St. Wendelin
Beilngrieser Straße
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel des Schlosses Mächtiger zweigeschossiger Steildachbau mit Treppengiebeln, Ladeluken und Ausleger, 16./17. Jahrhundert D-3-73-121-88
Wikidata
Ehemaliger Zehentstadel des Schlosses
Beilngrieser Straße 1, 3
(Standort)
Ehemalige Synagoge Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit geschwungenem Giebel, 17. Jahrhundert D-3-73-121-89
Wikidata
Ehemalige Synagoge
Beilngrieser Straße 4
(Standort)
Kapellenbildstock St. Anna Mit erneuertem Vordach, 19./20. Jahrhundert D-3-73-121-95
Wikidata
Kapellenbildstock St. Anna
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Beilngrieser Straße 7
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1728;

Pfarrstadel, giebelständiger Steildachbau mit korbbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert;

Hofmauer mit pfeilerflankierter Einfahrt und zugesetzter Fußgängerpforte, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-121-90
Wikidata
Pfarrhof
Beilngrieser Straße 14, 14 a
(Standort)
Gaststätte Stattlicher zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Ladeluke und Ausleger, wohl 16. Jahrhundert;

Zugehöriges ehemaliges Brauhaus, abgewinkelter zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Dörreturm, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-73-121-92
Wikidata
Gaststätte
Beilngrieser Straße 40
(Standort)
Katholische Friedhofkirche St. Peter Saalbau mit Chorturm, Spitzhelm und Satteldach, frühgotisch, im 16.–18. Jahrhundert, leicht umgestaltet; mit Ausstattung D-3-73-121-94
Wikidata
Katholische Friedhofkirche St. Peter
Eichelhofer Straße; Eichelhofer Straße 3; Ziegeleiweg
(Standort)
Kapelle St. Antonius Giebelständiger Satteldachbau mit Giebelmauern, offenem Gehäuse und seitlichen Nischen, 1703; mit Ausstattung D-3-73-121-96
Wikidata
Kapelle St. Antonius
Kirchweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau mit Chorturm, Satteldach und Spitzhelm, Rundbogenstil, 1852/54; mit Ausstattung D-3-73-121-91
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Nähe Beilngrieser Straße
(Standort)
Bildstock schlanker Schaft mit spitzbogiger Bildnische, 18. Jh. D-3-73-121-155
Wikidata
Bildstock
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Schloßgasse 1, 2, 4, 4 a
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Schenken von Töging Dreigeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Treppengiebeln und Tordurchfahrt, 1480–82 unter Einbeziehung älterer Bausubstanz errichtet, Umbau nach Brand 1624, 1910 und 1982 Teileinstürze, Instandsetzung 1988–93;

Reste der ehemaligen Ringmauer der Schenkenburg mit Rundtürmen an den Ecken, teilweise in Wohnhäuser integriert, gotisch

D-3-73-121-97
Wikidata
Ehemaliges Schloss der Schenken von Töging
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemaligen 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45 D-3-73-121-149 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal; Traidelfelder
(Standort)
Schleuse 14, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Naturstein, 1836–45. D-3-73-121-148 Schleuse 14, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal; Traidelfelder
(Standort)
Schleuse 14, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Schleusenwärterhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, 1836–45. D-3-73-121-148 zugehörig Schleuse 14, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Torwiesen
(Standort)
Feldkapelle St. Maria Halbrund schließender Satteldachbau mit offenem Vorraum, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-99
Wikidata
Feldkapelle St. Maria

Unterbürg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterbürg
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Giebelständiger und halbrund geschlossener Satteldachbau mit Eckpilastern, 1842; mit Ausstattung D-3-73-121-102
Wikidata
Dorfkapelle St. Maria
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Voglmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Voglmühle 1
(Standort)
Mühlengebäude Eingeschossiges und traufständiges Wohnstallhaus mit Flachsatteldach und Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-105
Wikidata
Mühlengebäude
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Wildenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johannesbichel
(Standort)
Hl. Johannes Nepomuk Figur auf Pfeiler mit gestuftem Sockel und Inschrift, Kalkstein, 19. Jh. D-3-73-121-109
Wikidata
Hl. Johannes Nepomuk
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Wildenstein 1
(Standort)
Ehemalige Schmiede Eingeschossiger Satteldachbau mit ehemaligen Stallteil und Erdkeller, Ständerbau mit Feldstein- und Ziegelmauerwerk, um 1690 (dendro. datiert), Schmiedeeinrichtung wohl 19./frühes 20. Jahrhundert D-3-73-121-123
Wikidata
Ehemalige Schmiede
Wildenstein 12; In Wildenstein
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Wildenauer, Lichtenauer und Grafen von Toerring Im 13. Jahrhundert erstmals belegt;

Schlossgebäude, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Toreinfahrt, 17./18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, profanierte Schlosskapelle mit Putzgliederungen, Erkerturm und Zwiebelhaube, bezeichnet mit „1556“, östlicher Flügel, dreigeschossiger Satteldachbau mit nördlicher Altane und Putzgliederungen, im Kern 17. Jahrhundert, nördlich Sudhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Ziegelmauerwerk, 1922;

Ehemalige Brauereigaststätte, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Eckerker, Putzgliederung und Garagen, neubarock, 1922, im Kern wohl älter;

Stallstadel, traufständiger Satteldachbau mit Giebelmauern, Bruchstein, 18. Jahrhundert;

Ehemaliger Ökonomietrakt, großer Geschossbau mit Satteldach und Gewölbezonen in beiden Geschossen, wohl noch 18. Jahrhundert;

Remise, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl 19. Jahrhundert;

Steinbrücke zur Toreinfahrt, wohl 16. Jahrhundert;

Staffagenarchitektur im Park mit Treppengiebel und Rundtürmchen, historisierend, 19. Jahrhundert;

Im Nordosten Reste der mittelalterlichen Burgmauer mit Söller, Quadermauerwerk;

Einfahrt in den Ökonomiehof, zwei rustizierte Pfeiler mit Aufsätzen und Gittertoren, wohl 18. Jahrhundert

D-3-73-121-108
Wikidata
Ehemaliges Schloss der Wildenauer, Lichtenauer und Grafen von Toerring
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Wildenstein 13
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Braumeisterhaus Eingeschossiges und giebelständiges Jurahaus mit hohem Kniestock, Flachsatteldach und Kalkplattendeckung, 1697 (dendro. datiert), zweigeschossiger Anbau, traufständiger Satteldachbau, 1924 D-3-73-121-124
Wikidata
Wohnhaus, ehemaliges Braumeisterhaus
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Wildensteiner Holz, östlich im Wald
(Standort)
Waldkapelle Polygonal schließender Flachsatteldachbau mit Giebelkreuz und korbbogigen Öffnungen, 1864; mit Ausstattung D-3-73-121-106
Wikidata
Waldkapelle
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Wimpasing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenwegfeld
(Standort)
Bildstock Kalksteinpfeiler mit Kopfstück und stichbogiger Bildnische, 19. Jahrhundert D-3-73-121-86
Wikidata
Bildstock
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Muttenhofener Straße
(Standort)
Kapellenbildstock Herz-Marien Bildstock, giebelständiges Gehäuse mit rundbogiger Figurennische, bez. 1885 D-3-73-121-110
Wikidata
Kapellenbildstock Herz-Marien
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Wimpasing 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-111
Wikidata
Wohnstallhaus
Wimpasing 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges und traufständiges Jurahaus mit Flachsatteldach und Kniestock, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-121-112
Wikidata
BW

Zell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 23
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Chorturm, Vorzeichen, Spitzhelm und Satteldach, frühgotisch, um 1750 durchgreifend umgestaltet, 1903 nach Westen verlängert; mit Ausstattung. Das Chorfresko Marienkrönung und im Langhaus Golgotha, Geburt Christi wird von dem Kunsthistoriker Hans Christian Ries dem Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann zugeschrieben. D-3-73-121-116
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Postweg 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges und giebelständiges Jurahaus mit Flachsatteldach, Kniestock und Dachvorsprung, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-114
Wikidata
Wohnstallhaus

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietfurt
Frauengasse 18
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-3
Wikidata
BW
Dietfurt
Hauptstraße 15
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Schweifgiebel in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, Giebel jünger D-3-73-121-8
Wikidata
Bürgerhaus
Dietfurt
Hauptstraße 30
(Standort)
Bürgerhaus Mit getrepptem Giebel, 17. Jahrhundert D-3-73-121-11
Wikidata
Bürgerhaus
Arnsdorf
Arnsdorf 11
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach, Anfang 19. Jahrhundert D-3-73-121-41
Wikidata
BW
Hainsberg
Am Stetterhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Feldkapelle 1908, mit Ausstattung D-3-73-121-50
Wikidata
Hainsberg
Auf dem Weg nach Mallerstetten
(Standort)
Martersäule 1576 D-3-73-121-49
Wikidata
Martersäule
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Mallerstetten
Am Weg nach Hainsberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Wohl nachmittelalterlich D-3-73-121-59
Wikidata
Mallerstetten
Am Weg nach Kevenhüll
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Wohl nachmittelalterlich D-3-73-121-58
Mitteldorf
Mitteldorf 2; Mitteldorf 4
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-121-51
Wikidata
BW
Ottmaring
Ottmaring 11
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-68
Wikidata
BW
Schweinkofen
Schweinkofen 13
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Wohnstallbau, Satteldach mit Kalkplattendeckung, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-3-73-121-81
Wikidata
BW
Staadorf
Staadorf 8
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-83
Wikidata
BW
Staadorf
Staadorf 10
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-84
Wikidata
BW
Unterbürg
Haus Nummer 3
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-103
Wikidata
BW
Wildenstein
Haus Nummer 10/2
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Kalkplattendach, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-121-107
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietfurt
Griesstetter Straße 3
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-4
Wikidata
Wohnstallhaus
Unterbürg
Haus Nummer 11
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-121-104
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Dietfurt an der Altmühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien