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Liste der Baudenkmäler in Ruhpolding

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Ruhpolding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Pfarrkirche St. Georg in Ruhpolding

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruhpolding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Postamt zweigeschossiger Walmdachbau im reduzierten Heimatstil, von Robert Vorhoelzer und Sigmund Schreiber, 1927 D-1-89-140-1 Postamt
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Bahnhofsgebäude als Endstation der Lokalbahn Traunstein–Ruhpolding um 1895 erbaut; Empfangsgebäude zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Fassaden in Tuffsteinmauerwerk mit Backsteingliederungen, angeschlossen Güterschuppen
Die Stadtgemeinde hat das Bahnhofsgebäude im 21. Jahrhundert gekauft und unter anderem in einem gläsernen Verbindungsbau zwischen dem Güterschuppen und dem Bahnhofsgebäude ihre Stadtinformation eingerichtet.
D-1-89-140-149 Bahnhofsgebäude
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Hauptstraße 33
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, Wohnteil massiv mit alten Fenstern, Balusterlauben, reicher Fassadenmalerei und bemalten Pfettenköpfen, am Rundbogenportal und an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1766 D-1-89-140-3 Bauernhaus
Hauptstraße 34
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit reicher, erneuerter Fassadenmalerei, Rundbogenportal bezeichnet mit dem Jahr 1729, Dach aufgesteilt 1958 D-1-89-140-4 Bauernhaus
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Hauptstraße 35
(Standort)
Gasthof Zur Post stattlicher Bau mit Halbwalmdach von 1835, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-89-140-5 Gasthof Zur Post
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Hauptstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Massivbau, am Rundbogenportal und daneben bezeichnet mit dem Jahr 1775 D-1-89-140-6 Ehemaliges Bauernhaus
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Hauptstraße 44
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus jetzt Apotheke, verputzter Massivbau, im Kern von 1790, reiche Fassadenmalereien bezeichnet mit dem Jahr 1925 D-1-89-140-7 Ehemaliges Bauernhaus
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Hauptstraße 54
(Standort)
Landhaus jetzt Wohn- und Geschäftshaus, mit Zwerchgiebel, Putzgliederung und Balkonen, erbaut 1897, im Inneren um 1993/94 modernisiert D-1-89-140-8 Landhaus
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Hauptstraße 70
(Standort)
Johann-Nepomuk-Kapelle 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Johannisbrücke D-1-89-140-9 Johann-Nepomuk-Kapelle
Kirchberggasse 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg stattlicher zentralisierender Saalbau mit eingezogenem Altarraum, von Johann Baptist Gunetzrhainer, 1738–58; mit Ausstattung D-1-89-140-10 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Nähe Gunezrhainerweg
(Standort)
Bildstock großer Rotmarmor-Pfeiler mit seltener Ornamentierung, wohl 16. Jahrhundert D-1-89-140-17 Bildstock
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Nähe Gunezrhainerweg
(Standort)
Bildstock Rotmarmor-Bildstock, wohl 19. Jahrhundert D-1-89-140-2 Bildstock
Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Gruft Gruftkapelle der Familie Zeller, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-89-140-12 Gruft
Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle jetzt Gruftkapelle, 1758 erbaut; mit Ausstattung D-1-89-140-11 Katholische Friedhofskapelle
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Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Alter Friedhof Alter Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen des 18./19. Jahrhunderts und Ummauerung von 1776 D-1-89-140-15 Alter Friedhof
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Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Marienfigur Barocke Marienfigur in hölzernem Gehäuse, bezeichnet mit dem Jahr 1932; an einer Linde nördlich der Pfarrkirche D-1-89-140-16 Marienfigur
Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle 1920–23; mit Ausstattung D-1-89-140-13 Kriegergedächtniskapelle
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Nähe Kirchberggasse
(Standort)
Steinkreuze Drei Steinkreuze aus Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert; vor der Friedhofskapelle und neben der Pfarrkirche D-1-89-140-14 Steinkreuze
Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger Massivbau mit Blockbaugiebel und Hochlauben, im Heimatstil erbaut 1922, reiche Fassadenmalerei bezeichnet mit dem Jahr 1925 D-1-89-140-18 Rathaus
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Rathausplatz 2
(Standort)
Altes Schulhaus jetzt Haus des Gastes, mit Rotmarmorportal und Halbwalmdach, laut Inschrifttafel erbaut 1821 D-1-89-140-19 Altes Schulhaus
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Roman-Friesinger-Straße 1
(Standort)
Altes Pfarrhaus jetzt Museum für sakrale und bäuerliche Kunst, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, erbaut 1813 D-1-89-140-20 Altes Pfarrhaus
Schloßstraße 2
(Standort)
Jagdschloss Ruhpolding Ehemaliges herzogliches Jagdschloss mit Hauskapelle, jetzt Heimatmuseum, für Herzog Wilhelm V. von Martin Raffler erbaut, 1587, quer angeschlossener Kapellenbau 1656 verändert, Hauptbau neugotisch überarbeitet; mit Ausstattung D-1-89-140-21 Jagdschloss Ruhpolding
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Wiesenstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Kleinhaus mit profilierten Balkenköpfen, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1752 D-1-89-140-25 Wohnhaus
Wiesenstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Stattliches Bauernhaus mit Balusterlauben und reicher Fassadenmalerei (restauriert), mehrfach bezeichnet mit dem Jahr 1792; zugehörig Backhäusl mit scharschindelgedecktem Halbwalmdach und vorgesetztem Brunnen, um 1820/1840.
Die Gebäude werden in den 2010er Jahren als Schwabenbauernhof & Landhaus vermarktet, mit Fahrradhäuschen, Kelleralm und anderen Freizeitangeboten.[1]
D-1-89-140-26 Bauernhaus

Bacherwinkl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bacherwinkl 2
(Standort)
Bauernhaus Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, über der Laubentür bezeichnet mit dem Jahr 1736 D-1-89-140-27 BW
Bacherwinkl 5
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, breiter Giebel- und kurzer Hochlaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach erneuert D-1-89-140-28 BW
Bacherwinkl 6
(Standort)
Forstdiensthütte stattlicher Bau mit Blockbau-Obergeschoss, an der Firstpfette und an einer Laubenstutze bezeichnet mit dem Jahr 1928 D-1-89-140-150 BW
Bacherwinkl 8
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und reich bemalten Pfettenköpfen, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1765, Türstock bezeichnet mit dem Jahr 1848 D-1-89-140-29 BW

Brand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brand 3
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, Rundbogenportal bezeichnet mit dem Jahr 1739 D-1-89-140-38 BW
Brand 4
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Rundbogenportal bezeichnet mit dem Jahr 1653, Dachaufbau neu D-1-89-140-39 Bauernhaus
Brand 9
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert, Dach später aufgesteilt D-1-89-140-42 BW
Brand 12
(Standort)
Gasthaus großer Bau mit Balusterlauben und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1790, Rotmarmorportal und zwei weitere Türgerüste bezeichnet mit dem Jahr 1792 D-1-89-140-43 BW
Brand 12
(Standort)
Sogenannte Brander-Kapelle erbaut 1825; mit Ausstattung D-1-89-140-47 BW
Brand 16
(Standort)
Bauernhaus Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-89-140-45 Bauernhaus
Brand 17
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit bemalten Pfettenköpfen, rundbogiger Eichentürstock bezeichnet mit dem Jahr 1785; zugehörig verbretterter Stadel, 18./19. Jahrhundert, und Brechelbad, 18./19. Jahrhundert D-1-89-140-46 BW
Brand 19
(Standort)
Ehem. Futterstall, sog. Nesselauer Mähder oder Winterkaser kleine Einfirstanlage, teils Rundholzblockbau, Wohnteil zweigeschossig mit Flachsatteldach, um 1800, Um- und Ausbau zum Wohnhaus mit Loggia, an Firstpfette bez. 1921 D-1-89-140-169 BW
Untere Nesselauer Mähder
(Standort)
Ehem. Futterstall, sog. Butzenreuth-Kaser östlichster Kaser der drei Untereren Nesselauer Mähder, Einfirstanlage mit Flachsatteldach, Wohnteil aus verputztem Bruchsteinmauerwerk und holzverschaltem Kniestock, mit gewölbter Rauchküche, Wirtschaftsteil holzverschalter, offener Rundholzblockbau, um 1800. D-1-89-140-171 BW
Urschlauer Auen; Vorderbrand 5
(Standort)
Forstwerkstatt eingeschossiger Holzständerbau mit Schnitzdekor, über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1947. D-1-89-140-151 BW
Vorderbrand 7
(Standort)
Sägewerk Sogenannte Hörndlsäge im Märchenpark, im Kern um 1700, sonst nach Renovierung 1970; mit technischer Ausstattung und Wasserrad D-1-89-140-48 Sägewerk

Niedervachenau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seehauser Straße 21
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1785 D-1-89-140-96 BW
Seehauser Straße 22
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, Erdgeschoss mit reicher Fassadenmalerei, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1761; Zuhaus, zweigeschossiger verputzter Massivbau, an einer Pfette bezeichnet mit dem Jahr 1863; Hofkreuz, Corpus 18. Jahrhundert, Kopf erneuert, Gehäuse 19. Jahrhundert D-1-89-140-97 BW
Seehauser Straße 22 a
(Standort)
Hofkapelle sogenannte Simandlkapelle, barockisierender Bau mit Scharschindeldach und Glockentürmchen, erbaut 1921 D-1-89-140-98 BW
Seehauser Straße 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Rundbogenportal bezeichnet mit dem Jahr 1691, stark übergangene Wandmalereien bezeichnet mit dem Jahr 1837; Blockbau über Erdgeschoss um 1990/91 erneuert D-1-89-140-99 BW

Oberhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Froschsee 18
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, bezeichnet mit dem Jahr 1805, umlaufende Laube und kurze Hochlaube mit reich ausgesägten Bretterbrüstungen; zugehörig Zuhäusl, verputzter Massivbau mit Legschindeldach, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1823 D-1-89-140-59 BW
Froschsee 21
(Standort)
Anbau zum Bauernhaus Zuhaus zu Nr. 20, kleiner Mittertennbau mit profilierten Pfettenköpfen, Giebel- und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1840 D-1-89-140-63 BW
Seefeld
(Standort)
Kapelle Kapelle mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung; bei Froschseestraße 20 D-1-89-140-60 BW
Seefeld
(Standort)
Bildstock wohl 18. Jahrhundert; bei Froschseestraße 18 D-1-89-140-62 BW

Sankt Valentin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hadermarkt
(Standort)
Bildstock Bildstock mit Laterne und Tonrelief, erste Hälfte 17. Jahrhundert; an der Straße südlich der Brücke D-1-89-140-107 BW
Hadermarkt 5; Hadermarkt 6
(Standort)
zwei Bauernhäuser Doppelanwesen aus zwei Kleinbauernhäusern unter gemeinsamem Flachsatteldach, mit Blockbau-Obergeschoss, angeblich von 1670 D-1-89-140-105 BW
Sankt Valentin 10
(Standort)
Bauernhaus Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Fasen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1706 D-1-89-140-108 BW
Sankt Valentin 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Valentin Langhaus 14. Jahrhundert mit älterer Substanz, Chor um 1450, wohl zeitgleich Westturm angebaut; mit Ausstattung; Kirchhofsmauer aus Bruchstein, mit Deckplatten aus Rotmarmor, 17./18. Jahrhundert; zwei Steinkreuze mit eingeritzter Axt und Beilen, wohl 16. Jahrhundert D-1-89-140-109 BW
Sankt Valentin 16
(Standort)
Bauernhaus (Mesnerhaus) Ehemaliges Kleinbauernhaus, verputzter Massivbau mit reich bemalten Pfettenköpfen, bezeichnet mit dem Jahr 1765 D-1-89-140-110 BW

Vordermiesenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vordermiesenbach 1
(Standort)
Bauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1783 D-1-89-140-123 BW
Vordermiesenbach 2
(Standort)
Kleinbauernhaus ehemaliges Zuhaus, mit bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1776 D-1-89-140-124 BW
Vordermiesenbach 13
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, angeblich erbaut 1780 D-1-89-140-125 BW
Vordermiesenbach 14
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, bezeichnet mit dem Jahr 1755; zugehörig Backhäusl und Brechelbad, 18./19. Jahrhundert D-1-89-140-126 BW
Vordermiesenbach 16
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und reich bemalten Pfettenköpfen, über der Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1764 D-1-89-140-127 BW

Waich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waich 5
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus mit bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1754; zugehörig kleiner Stadel, verbretterter Ständerbau über Bruchstein-Erdgeschoss, 18. Jahrhundert D-1-89-140-128 BW
Waich 10
(Standort)
Bildstock Rotmarmor-Bildstock, spätgotische Formen, wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert D-1-89-140-131 BW
Waich 10
(Standort)
Bauernhaus: Portal Rotmarmorportal am Bauernhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1729; Zuhaus, eineinhalbgeschossig mit kleiner Giebellaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1758 D-1-89-140-130 BW
Waicher Alm
(Standort)
Forstdiensthütte gemauertes Erdgeschoss mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Außenaufgang, um 1920/1930; an der Rückseite Holzrelief von Georg Hinterseer, etwa zeitgleich D-1-89-140-158 BW
Waicher Alm
(Standort)
Waicher Maisalm gemauert mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1829 D-1-89-140-159 BW

Wasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wasen 19
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1764 D-1-89-140-134 BW
Wasen 24
(Standort)
Kleinbauernhaus im Kern 1722, mit zwei reich bemalten Türen (Fletz- und Laubentür) um 1820/1840 D-1-89-140-135 BW
Wasen 30
(Standort)
Bauernhaus zweieinhalbgeschossiger verputzter Massivbau, Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1870, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1886 D-1-89-140-136 BW
Wasen 31
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1727, bemalte Pfettenköpfe bezeichnet mit dem Jahr 1731 D-1-89-140-137 BW

Zell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Zeller Straße
(Standort)
Bildstock Im Garten Rotmarmorbildstock, wohl 18. Jahrhundert D-1-89-140-142 BW
Zell 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Eingangsvorbau auf Rotmarmorsäulen, Portal bezeichnet mit dem Jahr 1757 D-1-89-140-143 BW
Zell 37
(Standort)
Sogenannte Häusler-Kapelle Putzbau mit vorkragendem Walmdach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-89-140-145 BW
Zell 39
(Standort)
Scheune Zugehörig stattlicher Stallstadel mit bemalten Pfettenköpfen und alter Schalung über Bruchsteinunterbau, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1795 D-1-89-140-144 BW

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bärngschwendt 1
(Standort)
Scheune Getreidekasten, im Obergeschoss des Nebengebäudes, bezeichnet mit dem Jahr 1765 D-1-89-140-31 BW
Bärngschwendt 2
(Standort)
Bauernhaus Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Steinportal bezeichnet mit dem Jahr 1620, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1721 D-1-89-140-32 BW
Bärngschwendt 6
(Standort)
Totenbretter am neuen Stadel zum Teil zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-89-140-33 BW
Bibelöd 4
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit erneuerter Bemalung, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1740, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1750 D-1-89-140-34 BW
Blicken 4
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit Balusterlauben, Laubentürstock bezeichnet mit dem Jahr 1758, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1797 D-1-89-140-35 BW
Brandler 1
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit bemalten Pfettenköpfen, erneuerter Giebel- und alter Hochlaube, am Rotmarmor-Türstock und an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1771 D-1-89-140-49 BW
Brendlberg 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Mittertennbau, Wohnteil massiv mit Giebellaube und erneuerter Bemalung, 18. Jahrhundert D-1-89-140-50 BW
Brendlberg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Massivbau mit profilierten Pfettenköpfen, Laubentür bezeichnet mit dem Jahr 1716, Portal bezeichnet mit dem Jahr 1753 D-1-89-140-51 BW
Buchschachen, Von-Hertling-Straße 12
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1763 D-1-89-140-52 BW
Buchschachen, Von-Hertling-Straße 15
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1736 D-1-89-140-53 Bauernhaus
Egg 2
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette und Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1798 D-1-89-140-54 BW
Endsee, Froschsee 22
(Standort)
Hofkapelle mit Zeltdach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-89-140-64 BW
Fuchsau 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Massivbau mit Kniestock und Brettbalusterlauben, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1812 D-1-89-140-68 BW
Fuchsau
(Standort)
Kapelle mit eingangsseitig vorgezogenem Walmdach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-89-140-69 BW
Gnaig 1
(Standort)
Landsitz ehemaliges Haus Schmucker, locker gruppierte Villenanlage in Synthese aus modernem und traditionsgebundenem Bauen; Wohnhaus, in geschwungenem Bogen breit gelagerter Baukörper mit ineinanderfließenden Räumen, Treppen und Balkon unter ausladendem Schindeldach; angefügt schmaler Querflügel mit vorgelagertem Brunnenhof und Garagenhaus; zugeordnet Dienstbotenhaus neben der Einfahrt; von Lois Welzenbacher, erbaut 1938/39 D-1-89-140-152 BW
Gnaig 3
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und reich bemalten Pfettenköpfen, an Portal und Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1802, Dach und Lauben in alter Form erneuert D-1-89-140-70 BW
Grashofstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1624, Portal bezeichnet mit dem Jahr 1692 D-1-89-140-71 BW
Grashofstraße 19
(Standort)
Mühlengebäude Ehemalige Mühle, jetzt Gästehaus, stattlicher Bau mit Salzburger Schopfwalmdach und drei Wandfresken, paarig angeordnete Rotmarmorportale bezeichnet mit dem Jahr 1797, am Obergeschoss bezeichnet mit dem Jahr 1800, Dachglockenständer bezeichnet mit dem Jahr 1882 D-1-89-140-72 BW
Gruttau 2
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1746, hölzernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1748. D-1-89-140-73 BW
Gruttau 3
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-89-140-74 BW
Gstatt 1
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, am Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1767, Dach später erhöht D-1-89-140-75 BW
Gstatt 2
(Standort)
Anbau zum Bauernhaus Zuhaus zu Nr. 1, unverputzter Bruchsteinbau mit Außentreppe, um 1900 D-1-89-140-76 BW
Guglberg 1
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Rundbogenportal und Balusterlauben, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1791 D-1-89-140-80 BW
Guglberg 2
(Standort)
Anbau zum Bauernhaus Zuhaus zu Nr. 1, Obergeschoss in Blockbau mit bemalten Pfettenköpfen, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-89-140-81 BW
Haaralm
(Standort)
Haaralm Von ehemals neun Kasern bauzeitlich erhalten (Reihenfolge von Westen nach Osten): Gemauerter Kaser (Bauer im Winkl) mit scharschindelgedecktem Steildach, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1825; Blockbaukaser (Ramsler), Ende 18. Jahrhundert; gemauerter Kaser (Blickner), mit Blockbau-Kniestock und -giebel, bezeichnet mit dem Jahr 1807; gemauerter Kaser (Staller, vormals Wieser), mit Blockbau-Kniestock und -giebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1790; Blockbaukaser (Almbauer), bezeichnet mit dem Jahr 1766; Blockbaukaser (Sulzner), bezeichnet mit dem Jahr 1775; östlich des letzteren Kaserfundamente; südwestlich Klaubsteinmauer D-1-89-140-148 BW
Haaralm
(Standort)
Jagdhaus Sogenannte Siemens-Jagdhütte, zweigeschossiger überkämmter Blockbau mit giebelseitiger verbretterter Laube, bezeichnet mit dem Jahr 1910; südöstlich unterhalb der Kasergruppe D-1-89-140-155 BW
Hallweg, Froschsee 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Massivbau mit breiter Hochlaube und reich bemalten Pfettenköpfen, Tür und Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1831; zugehörig große Hofkapelle, 18./19. Jahrhundert D-1-89-140-56 Bauernhaus
Haßlberg 6
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus des Schmiedeanwesens, mit Blockbau-Obergeschoss, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1751 D-1-89-140-82 BW
Haßlberg
(Standort)
Glockenschmiede Erste urkundliche Erwähnungen 1646; die Schmiede produzierte überwiegend Werkzeuge und Viehglocken. Zum Schmieden kamen drei Schwanzhämmer zum Einsatz, die von einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben wurden. Das Schmiedefeuer wurde in zwei Essen erzeugt, die vordere Esse trägt die Jahreszahl 1829. Die Haupt- und Nebengebäude stammen überwiegend aus dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts und befinden sich im Brander Tal am Thoraubach. Nach Stilllegung des Schmiedewerks in den 1950er Jahren wurde daraus ein Technisches Museum, das von der Familie des Schmiedemeisters betreut wird. D-1-89-140-83 Glockenschmiede
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Hinterpoint 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Kniestock und verzierten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1849, Türgerüst 1828; zugehörig stattlicher Flachsatteldach-Stadel, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Brechelbad, 18./19. Jahrhundert D-1-89-140-84 BW
Hocherb 1
(Standort)
Almhaus, Hocherbalm Großes Almgebäude mit Blockbau-Obergeschoss und Salzburger Halbwalmdach, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1875 (?), Kernbau angeblich von 1624 D-1-89-140-30 Almhaus, Hocherbalm
Kaitlalm
(Standort)
Kaitlalm Firstgeteilter Doppelkaser, überkämmter Blockbau, wohl 17. Jahrhundert D-1-89-140-157 BW
Labenbach, Froschsee 7
(Standort)
Bauernhaus Stattliches Ehemaliges Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1763; zugehörig ehemaliges Brechelbad mit Legschindeldach, 18./19. Jahrhundert D-1-89-140-57 BW
Längauer Alm
(Standort)
Kaser der Längauer Alm Hansenbauer-Kaser, Blockbau mit Malschrot, giebelseitig zwei Türen, wohl 17. Jahrhundert D-1-89-140-166 BW
Längauer Alm
(Standort)
Jagdhaus Jagdhaus der Familie von Werner von Siemens, über gemauertem Erdgeschoss mit Fassadenmalerei eineinhalbgeschossiger Blockbau, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1911; zugehöriges Verwalterhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Außentreppe, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1911 D-1-89-140-167 BW
Laubau, Durlach
(Standort)
Steinkreuz Steinkreuz in den Mösern, bezeichnet mit dem Jahr 1664; etwa 900 m westlich der Unternberg-Alm D-1-89-140-88 BW
Laubauer Maisalm
(Standort)
Laubauer Maisalm Kaser der Laubauer Maisalm, eingeschossiger massiver Satteldachbau mit verbrettertem Giebel, Mitte 19. Jahrhundert D-1-89-140-87 BW
Sackgrabenalm
(Standort)
Sackgrabenalm Stadlerkaser, gemauert mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1758 D-1-89-140-160 BW
Lödenalm
(Standort)
Lödenalm Lödenalm. Einheitliche Niederalm mit fünf Kasern des späten 18. Jahrhunderts (Reihenfolge von Westen, aus Richtung See): Stadler-Kaser, gemauert mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1775; Schmied- und Häusler-Kaser, gemauerter Doppelkaser, nördlicher Teil an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1779; Simandl-Kaser, gemauert mit Blockbaugiebel, Ende 18. Jahrhundert; Brandstätter-Kaser, gemauert mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1775 D-1-89-140-168 Lödenalm
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Lohen 16
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Zuhaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-89-140-89 BW
Mitterwegen 1
(Standort)
Bauernhaus: Wohnteil Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, verputzter Massivbau mit bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1787 D-1-89-140-90 BW
Mühlwinkl, Brander Straße 23
(Standort)
Bauernhaus Jetzt Gasthaus „Windbeutelgräfin“, mit reicher figürlicher Fassadenmalerei und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1729, Fletzportale in Rotmarmor, das untere bezeichnet mit dem Jahr 1728; zugehörig ehemaliges Brechelbad, 18. Jahrhundert D-1-89-140-91 BW
Mühlwinkl, Nähe Brander Straße
(Standort)
Sogenannte Mühlbauernkapelle nachbarocker Bau mit Putzgliederung und Scharschindeldach, im Inneren bezeichnet mit dem Jahr 1821; südlich von Brander Straße 23 D-1-89-140-92 BW
Neustadl 4
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau, an Firstpfette und Rundbogenportal bezeichnet mit dem Jahr 1807 D-1-89-140-93 BW
Neustadl 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher verputzter Massivbau mit Salzburger Schopfwalmdach, im Kern erstes Viertel 19. Jahrhundert, 1907 überarbeitet und bemalt D-1-89-140-94 BW
Neustadl 13
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1795, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1778 D-1-89-140-95 BW
Obereben 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil erneuert, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1822 D-1-89-140-100 BW
Ort 1
(Standort)
Hofkapelle sogenannte Ortnerkapelle, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-89-140-102 BW
Point, Froschsee 16
(Standort)
Kleinbauernhaus verputzter Massivbau mit Rundbogenportal und Salzburger Schopfwalmdach, Hochlaube und alten Fenstern, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-89-140-58 BW
Ramsler 1
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit alten Fenstern und verbretterten Lauben, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1783 D-1-89-140-103 BW
Reiten, Froschsee 23
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus-Wohnteil, verputzter Massivbau mit bemalten Pfettenköpfen, alten Fenstern und Balusterlauben, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-89-140-65 BW
Reiten, Froschsee 24
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, Rotmarmorportal bezeichnet mit dem Jahr 1776, Dach aufgesteilt; zugehörig zweigeschossiger Getreidekasten, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1714; Backhäusl, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1783 D-1-89-140-66 BW
Röthelmoosalm
(Standort)
Dandlalm Hintere Röthelmoosalm, sog. Dandlalm

Hellenstall-Kaser, überkämmter Blockbau auf gemauertem Sockel, Sieben-Pfettendach, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert;

Lauterbach-Kaser, gemauert mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1818

D-1-89-140-165 BW
Röthelmoosalm
(Standort)
Langerbaueralm Vordere Röthelmoosalm, sog. Langerbaueralm

Einheitliche Baugruppe mit vier großen, zweigeschossigen Almgebäuden, jeweils mit gemauertem Erdgeschoss (Reihenfolge von Süden):

Weiß-Kaser, mit verschaltem Obergeschoss, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1914;

Bäck- oder Bartl-Kaser, mit verschaltem Obergeschoss, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1922;

Babl- oder Bichler-Kaser, mit überkämmten Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1825;

Ruhlander- oder Langerbauer-Kaser, mit verschaltem Obergeschoss, erbaut 1923.

D-1-89-140-164 BW
Röthelmoosalm, Stuhlwand; Öfen
(Standort)
Röthelmoosklause Triftklause, Wehranlage mit breiter Staumauer aus Tuffquadern und zwei Wasserdurchlässen, um 1750, darauf zwei ehemalige Betriebshäuschen in Blockbau mit Walmdächern D-1-89-140-163 BW
Schürzbichl, Froschsee 26
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss (Giebelseite) und alter Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1773 D-1-89-140-67 BW
Schwaig 2; Schwaig 3
(Standort)
Zugehöriger Altbau Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1720 D-1-89-140-111 BW
Schwaig 4
(Standort)
Bauernhaus verputzter zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederung und Salzburger Schopfwalmdach, erbaut 1843 D-1-89-140-112 BW
Seehaus, Rammelbach
(Standort)
Kapelle sogenannte Seehauser Kapelle, Putzbau mit Scharschindeldach und Dachreiter, 1835; mit Ausstattung D-1-89-140-113 Kapelle
Seehaus 1
(Standort)
Forstdiensthütte stattlicher Bau im Heimatstil, Erdgeschoss massiv mit geböschten Eckpfeilern und Rotmarmorportal, Obergeschoss Blockbau mit umlaufender Laube und seitlichem Aufgang, erbaut 1930/1940 D-1-89-140-153 Forstdiensthütte
Seetraun
(Standort)
Seeklause Förchensee Triftklause, Wehranlage aus Tuffquadermauern, durch darin eingelassene Inschrifttafel bezeichnet mit dem Jahr 1765/1766 D-1-89-140-114 Seeklause Förchensee
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Simandlmaisalm
(Standort)
Simandlmaisalm Kaser, überkämmter Blockbau mit erneuertem Legschindeldach, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1792 D-1-89-140-161 BW
Stocking 3
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1735 D-1-89-140-116 BW
Stockreit 4
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit Kniestock, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1863 D-1-89-140-117 BW
Stockreit 5
(Standort)
Bauernhaus verputzter Massivbau mit Rotmarmorportal, bezeichnet mit dem Jahr 1740 D-1-89-140-118 BW
Sulzen 1
(Standort)
Bauernhaus mit Giebel- und Hochlaube, Fassadenmalerei und bemalten Pfettenköpfen, angeblich erbaut 1769, um Mitte 19. Jahrhundert überformt D-1-89-140-119 BW
Thoraualm
(Standort)
Thoraualm Unteregger-Kaser, überkämmter Blockbau mit Legschindeldach, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1756 D-1-89-140-154 BW
Unternbergalm
(Standort)
Unternbergalm Hinterpointner-Kaser, gemauert mit Blockbaugiebel, bezeichnet mit dem Jahr 1762 D-1-89-140-162 BW
Urschlau 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Bau mit Blockbau-Obergeschoss, Balusterlauben und reicher Bemalung, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1755, Rotmarmorportal 1733, Chronogramm 1774 D-1-89-140-121 BW
Urschlau 2
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses verputzter Massivbau mit reicher Bemalung, bezeichnet mit dem Jahr 1785 D-1-89-140-122 BW
Urschlau 3
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Maria Schnee Saalbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Chor und westlichem Dachreiter, erbaut 1630/31; mit Ausstattung D-1-89-140-120 BW
Wiesen 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit reich bemalten Pfettenköpfen, Ende 18. Jahrhundert D-1-89-140-138 BW
Wiesen 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Massivbau mit profilierten Pfettenköpfen, erbaut 1847 D-1-89-140-139 BW
Zwickling 1
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, verbretterter Giebellaube und Hochlaube, im Kern angeblich 1609, Türgerüst bezeichnet mit dem Jahr 1782 D-1-89-140-146 BW
Zwickling 3
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, angeblich erbaut 1748 D-1-89-140-147 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gründberg
Gründberg-Nord
(Standort)
Gründbergstube Forstdiensthütte, zweigeschossiger verputzter Massivbau im Heimatstil, mit geböschten Eckverstärkungen, Blockbaugiebel und breiter Hochlaube, erbaut 1923 D-1-89-140-156 BW
Gstatt 3
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1702, reich ausgesägte Laubenbrüstungen Ende 19. Jahrhundert D-1-89-140-77 BW
Waich
Waich 6
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus mit bemalten Pfettenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1719 D-1-89-140-129 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 401–456.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Ruhpolding – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  1. Wiesenstraße 8: Aus einer Kurzdarstellung in einem Infokasten vor dem ehemaligen Backhaus, August 2017.