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Liste der Baudenkmäler in Sünching

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Sünching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sünching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Hardt 21
(Standort)
Sommerkeller, Kellerhaus eingeschossiger Walmdachbau mit Zwerchflügel, 18. Jahrhundert D-3-75-201-1 Sommerkeller, Kellerhaus
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Am Hardt 21
(Standort)
Holzpavillon Achteckbau mit Zeltdach, Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-201-1 Holzpavillon
Am Schloss 1
(Standort)
Hauptgebäude, ehemaliges Wasserschloss dreigeschossiger Achteckbau um Innenhof mit Eckpilastern, geohrten Rahmungen und Portalen, 1758–61 von François de Cuvilliés dem Älteren; mit Ausstattung.

Daneben Schlosskapelle Mariä Himmelfahrt, nach Westen ausgerichtet

D-3-75-201-4 Hauptgebäude, ehemaliges Wasserschloss
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Am Schloss 2
(Standort)
Schlossökonomie eingeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdächern, zweigeschossigen Pavillons als Kopfbauten, Dachreiter und Hoftoren, Mitte 18. Jh. D-3-75-201-4 Schlossökonomie
Am Schloss 3
(Standort)
Ehemalige Brauerei dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, Rundbogenstil, um 1860;

Remise, eingeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert

D-3-75-201-4 Ehemalige Brauerei
Am Schloss 4
(Standort)
Gärtnerei eingeschossiger Satteldachbau mit Pultdächern, Treppenturm mit Zwiebelhaube und Schweifgiebel, neubarock, um 1900;

Parkmauer, mit Pfeilern und Aufsätzen;

Schlosstor, zwei Pfeiler mit Aufsätzen; Mitte 18. Jh.

D-3-75-201-4 Gärtnerei
Am Schloss 5
(Standort)
Südliche u. nördliche Brücke vierjochige Steinbrücke über den ehemaligen Graben, mit Futtermauer;

nördliche Brücke, vierjochige Steinbrücke über den ehemaligen Graben;

Allee (Staatsstraße 2111, ehemals Kellerweg) vom Kellerhaus zum Schloss; Mitte 18. Jahrhundert

D-3-75-201-4 Südliche u. nördliche Brücke
Kellerfeld
(Standort)
Wegkapelle offenes Gehäuse mit Satteldach und Halbsäulen, Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-201-9 Wegkapelle
Kirchstraße 7
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1797 D-3-75-201-3 Pfarrhaus
Kirchstraße 9
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzdach, Gruft und Kapellenanbauten, um 1700, Turm bezeichnet 1502; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer mit eingelassenen Grabsteinen, 18./19. Jahrhundert

D-3-75-201-2 Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Krankenhausstraße 2
(Standort)
Ehemalige Hofwirtschaft zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1712. Heute Montessori-Schule D-3-75-201-5 Ehemalige Hofwirtschaft
Krankenhausstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-75-201-6 Wohnhaus
Krankenhausstraße 6
(Standort)
Amtshaus, sogenannte Rentenverwaltung zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gesprengtem Giebel. und Wappen, bezeichnet 1705 D-3-75-201-7 Amtshaus, sogenannte Rentenverwaltung
Krankenhausstraße 43
(Standort)
Kath. Nebenkirche St. Mauritius Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, Vorzeichen und Pilastergliederung, um 1700; mit Ausstattung D-3-75-201-8 Kath. Nebenkirche St. Mauritius

Haidenkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haidenkofen 32
(Standort)
Kath. Nebenkirche St. Ägidius achteckiger Zentralbau mit Chorturm und Zwiebelhaube, romanisch, Turm mittelalterlich, 1691 barockisiert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, in der Anlage mittelalterlich

D-3-75-201-11 Kath. Nebenkirche St. Ägidius
Haidenkofen 55
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-3-75-201-10 Ehemaliges Gasthaus
Wegkapelle
(Standort)
Wegkapelle offenes Gehäuse mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-201-12 Wegkapelle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Sünching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien