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Liste der Baudenkmäler in Valley

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Valley zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Aquädukt über den Teufelsgraben bei Grub

Ensemble Siedlung Kleinkarolinenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung Kleinkarolinenfeld entstand als planmäßige Neugründung in der Zeit weitreichender innerer und äußerer Reformen um 1800; seiner besonderen Anlagenform nach dokumentiert das ehemalige Kolonistendorf noch heute die Entstehung aus dem Geist der Aufklärung.

In diesem Sinn bereits unter Kurfürst Karl Theodor eingeleitete Reformen wurden nach dem Regierungsantritt Max IV. Joseph 1799 und durch dessen Minister Montgelas zu einem umfassenden Reformprogramm erhoben. Dazu gehörte neben der Organisation der Staatsverwaltung, Modernisierung des Schulwesens, Humanisierung des Strafrechts, Toleranz gegenüber allen religiösen Bekenntnissen auch die Entwicklung und Förderung von Kolonisation und Landespflege. In diesem Zusammenhang steht Kleinkarolinenfeld in der Tradition der Theresianischen und Friderizianischen Ödlandkolonisation, die noch in den letzten Regierungsjahren Kurfürst Karl Theodors auf Teile Oberbayerns angewandt und nun von Max IV. Joseph fortgeführt wurde. Ein kurfürstlicher Erlass von 1801 ermöglichte die Vergabe liegender Gründe zu günstigen Konditionen an Exulanten und Besitzlose benachbarter Territorien, denen unter besonderen Konzessionen die Ansiedlung ermöglicht wurde, entweder durch Erweiterung bestehender Ortschaften oder durch planmäßige Anlage neuer Dorfkolonien.

Noch unter Karl Theodor waren gegen Ende des 18. Jahrhunderts erste Kolonien zur Kultivierung des Donaumooses entstanden. 1802 die beiden Kolonistendörfer Groß-Karolinenfeld und Klein-Karolinenfeld – so genannt nach der zweiten Gemahlin Max IV. Joseph, der Prinzessin Karoline Wilhelmine von Baden, mit der auch die evangelische Konfession am Hof Einzug gehalten hatte. Während Großkarolinenfeld zur Kultivierung der Moorgebiete westlich von Rosenheim angelegt wurde, führte die Ansiedlung von Waldarbeiterfamilien inmitten des ausgedehnten Waldgebietes südwestlich von München zur Neubegründung Kleinkarolinenfeld. Auf einem von Kreuzstraße streifenartig nach Norden in den Hofoldinger Forst hineingeführten Kahlschlag von etwa 3 km Länge und 350 m Breite sind 17 Siedlerstellen zu einem geradlinigen, einzeiligen Straßendorf vereint. Das ältere Anwesen Kreuzstraße Nr. 5 (Gasthaus, 1986 nach Brand erneuert) wurde in den Ortsverband integriert. Die mit Ausnahme des auf die Helfendorfer Straße hin orientierten Traufseitbaues Kleinkarolinenfeld Nr. 15 (alt: 23/8) giebelständigen Gehöfte reihen sich ausschließlich auf der Westseite der von Faistenhaar nach Kreuzstraße (N-S) verlaufenden Straße.

Ost-West gerichtete, den Hofstellen anliegende Plangewanne waren derart parzelliert, dass sie den landwirtschaftlichen Eigenbedarf der Siedler decken konnten. In einem Streifen ist die Flur hart aus dem Wald geschnitten und somit eindeutig umgrenzt. Mit der bereits im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts erfolgten teilweisen Verschmälerung der Grundstücke (vgl. die 1856 revidierte Aufmessung des Urkatasters) ist die heutige Form der Fluraufteilung mit 19 Siedlerstellen schon erreicht. Erneuerungen und Zusatzbauten sind innerhalb der einzelnen Hofstellen allerdings seit dem späten 19. Jahrhundert zu konstatieren. Während die bauliche Entwicklung sich noch bis um die Jahrhundertwende und hinein in das Erste Drittel des 20. Jahrhunderts der örtlichen Bauweise anzupassen und die ursprüngliche Gleichartigkeit der Gehöfte zu tradieren sucht, so sind in jüngster Zeit durch Vereinfachung bestehender Bauten und durch vermehrte Neubauten empfindliche Störungen und Substanzverluste eingetreten, vor allem im südlichen Abschnitt der Häuserreihe. Die Einheitlichkeit der Hofstellen selbst mit ihren regelmäßig parzellierten und geradlinig umgrenzten Hausgrundstücken ist jedoch noch immer klar ablesbar.

Zu Valley gehört nur ein sehr kleiner südlich gelegener Teil des Ensembles, der größte Teil zu Aying im Landkreis München.

Aktennummer: E-1-84-137-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aumühler Weg
(Standort)
Hofkapelle der Aumühle Rechteckbau mit halbrund geschlossenem Altarraum, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

mit Ausstattung

D-1-82-133-3 Hofkapelle der Aumühle
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Aumühler Weg
(Standort)
Bildstock Gefasste Marienfigur aus Sandstein (?), in Holzschrein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-82-133-2 Bildstock
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Aumühler Weg 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Balustergiebellaube, Zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-133-1 Ehemaliges Kleinbauernhaus
Graf-Arco-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Amts-(?) und Schulhaus Zweigeschossiger langgestreckter Putzbau mit Giebellauben, um 1820/30 D-1-82-133-4 Ehemaliges Amts-(?) und Schulhaus
Graf-Arco-Straße 17
(Standort)
Ehemaliges Gräflich Arco-Valley`sches Forsthaus Zweigeschossiger Putzbau mit Steilwalmdach, 18. Jahrhundert D-1-82-133-5 Ehemaliges Gräflich Arco-Valley`sches Forsthaus
Graf-Arco-Straße 19
(Standort)
Schlossgut Valley Vierflügelanlage, südöstlich klassizistischer zweigeschossiger Haupt- und Eingangstrakt mit Durchfahrt und Eckrisaliten, um 1835, der Trakt im Kern um 1740, südlicher Wirtschaftsflügel im Kern 17./18. Jahrhundert, rückwärtige Wirtschaftstrakte neuzeitlich;

Schlosskapelle, nördlich der Durchfahrt, barock, 1740;
mit Ausstattung

D-1-82-133-6 Schlossgut Valley
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Graf-Arco-Straße 20
(Standort)
Gutshof, ehemals zur gräflichen Schlossökonomie gehörig Zweigeschossiger Wohnteil mit Flachsatteldach, befenstertem Kniestock und Giebelbalkon, Heiligenfresken an den Fronten, Wirtschaftsbau mit gewölbten Ställen, um 1850/60 D-1-82-133-7 Gutshof, ehemals zur gräflichen Schlossökonomie gehörig
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Graf-Arco-Straße 28
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus des Schlosses, jetzt Gasthaus Schlichter zweigeschossiger Walmdachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-133-8 Ehemaliges Herrenhaus des Schlosses, jetzt Gasthaus
Graf-Arco-Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Gerichts- und Pflegamtsgebäude der Grafschaft Valley, Altes Schloss Zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach und zwei Bodenerkern an den Ecken der Nordfassade, mittelalterlicher Kernbau im 16. Jahrhundert erweitert, seit 1778 zum sogenannten Alten Schloss ausgestaltet, dabei 1895 Teilabbrüche, seit 1987 Einrichtung als Orgelmuseum

Zugehörig Bundwerkstadel, stattlicher Holzständerbau mit überstehendem Flachsatteldach (Verschalung), im Kern um 1785, bezeichnet 1842, 1991 aus Oberdarching, Bergstraße 52, transferiert
Zugehörig ehemalige Sägewerkshalle, sogenannte Zollingerhalle, 1923 in Zollbauweise errichtet, 2001 aus Grub, Helfendorfer Straße 2, transferiert

D-1-82-133-9 Ehemaliges Gerichts- und Pflegamtsgebäude der Grafschaft Valley, Altes Schloss
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Graf-Arco-Straße 32
(Standort)
Bierkellereingang und Stützmauern Unterhalb der ehemaligen Burg Valley gelegen, nördlich von Graf-Arco-Straße 30;

bezeichnet 1842

D-1-82-133-10 Bierkellereingang und Stützmauern
Höllgraben
(Standort)
Aquädukt der Münchener Wasserleitung Einbogige Betonkonstruktion über den Höllgraben, bezeichnet 1886 D-1-82-133-65 Aquädukt der Münchener Wasserleitung
Schloßberg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Kleinbauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Massivbauweise und Holztragwerk in Tenne, von Nicolaus Baum jun. 1863 D-1-82-133-66 Wohnstallhaus
Talweg
(bei Nr. 9)
(Standort)
Pumpenhaus der Schlossbrauerei Satteldachbau in Hanglage, verputzte Tuffquader, bezeichnet 1637 oder 1657, 1784, 1889; mit technischer Ausstattung, Pumpwerk von 1889 D-1-82-133-11 Pumpenhaus der Schlossbrauerei
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Grub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 3
(Standort)
Einfirsthof Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube, bezeichnet 1795, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut D-1-82-133-15 Einfirsthof
Dorfstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus (Köblergut) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, ehemals Wirtschaftsteil mit Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-133-16 Ehemaliges Kleinbauernhaus (Köblergut)
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Dorfstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Mittertennhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Giebellauben, bezeichnet 1728 D-1-82-133-17 Ehemaliges Mittertennhaus
Dorfstraße 17 a
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, bezeichnet 1743 D-1-82-133-18 Bildstock
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Dorfstraße 24
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Martin Barocker Saalbau mit gerundetem Chor und Westturm, von 1722

mit Ausstattung
Friedhofsummauerung, aus Tuffblöcken, barock

D-1-82-133-14 Katholische Filialkirche Sankt Martin
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Im Teufelsgraben; Nähe Bahnlinie Holzkirchen-Rosenheim; Von Hohendilching nach Grubmühle
(Standort)
Aquädukt der Münchener Wasserleitung Vierbogige Betonkonstruktion über den Teufelsgraben, 1890

im Mangfallgrund

D-1-82-133-19 Aquädukt der Münchener Wasserleitung
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Hohendilching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Darchinger Feld (Nähe Hohendilching 3)
(Standort)
Stadel Traufbundwerk und Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-82-133-21 Stadel
Hohendilching 3
(Standort)
Ehemaliges Mitterstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben, 1791/92 erbaut, 1842 verändert, Wirtschaftsteil spätes 19. Jahrhundert D-1-82-133-59 Ehemaliges Mitterstallhaus
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Hohendilching 6
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und Blockbau-Kniestock, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert. Sehr schlechter Zustand (September 2019) D-1-82-133-64 Wohnteil eines Bauernhauses
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Hohendilching 9
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Andreas Tuffsteinbau, Langhaus im Kern romanisch, Chor und Turm 15. Jahrhundert, 1640 Barockisierung, 1797 Verlängerung der Anlage; mit Ausstattung D-1-82-133-20 Katholische Filialkirche Sankt Andreas
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westlich von Hohendilching 16
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, wohl 17. Jahrhundert; bei Haus Nummer 18 D-1-82-133-22 Bildstock
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Mitterdarching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit befenstertem Kniestock, Giebellauben und reicher Neurenaissance-Putzgliederung, von Grünwald, 1894 D-1-82-133-27 Bauernhaus
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Bahnhofstraße
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-82-133-29 Bildstock
Bahnhofstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Michael Tuffquaderbau, im 14. Jahrhundert als Chorturmkirche errichtet, Chor und Langhaus um 1500; mit Ausstattung;

mit Friedhofsummauerung, Tuffquader, erneuert im 19. Jahrhundert;

Leichenhaus, Tuffsteinbau mit Vorhalle und Pyramidendach, 1948

D-1-82-133-26 Katholische Filialkirche Sankt Michael
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Lindmayrstraße
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, bezeichnet mit 1575 D-1-82-133-28 Bildstock
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Mühlthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maxlmühle 2
(Standort)
Erinnerungstafel Aufenthalt des Kronprinzen Maximilian am 24. Juni 1837 D-1-82-133-30 Erinnerungstafel
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Maxlmühle 2
(Standort)
Brunnentrog mit Mühlrad, bezeichnet 1807 D-1-82-133-63 Brunnentrog
Maxlmühle 4; Mangfall; Müllerleiten
(Standort)
Ehemaliges Elektrizitätswerk Zweigeschossiger Satteldachbau mit eisernem Giebelbalkon und eingeschossigem Anbau;

Eiserne Hängebrücke mit Wasserleitung; sämtlich erbaut nach Plänen von Oskar von Miller, 1895

D-1-82-133-62 Ehemaliges Elektrizitätswerk
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Flur Mühlthal
(Standort)
Obelisk am Kasperlbach, Denkmal zur Erinnerung an den Bau der Münchener Wasserversorgung, 1881/83 D-1-82-133-32 Obelisk
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Mühlthal 2
(Standort)
Brunnentrog Tuff, mit Mühlrad und Hase, bezeichnet 1807 D-1-82-133-31 Brunnentrog
Quellenweg 2; Quellenweg 4
(Standort)
Teile der Einfriedung mit fünf bekrönten Postamenten aus dem Klostergarten des ehemals Augustiner-Chorherrenstifts Weyarn, wohl 17. Jahrhundert; im Wirtsgarten des Gasthauses. D-1-82-133-33 Teile der Einfriedung

Oberlaindern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Korbinian-Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Korbinian Saalbau mit nicht eingezogenem Chor, um 1500, im 18. Jahrhundert barockisiert, Turm 1891; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Tuffquader

D-1-82-133-38 Katholische Filialkirche Sankt Korbinian
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Sankt-Korbinian-Straße 2
(Standort)
Bildstock Ehemals sogenannte Gerichtssäule, später sogenannte Gedächtnis- und Dankessäule, Tuffsteinpfeiler, mittelalterlich D-1-82-133-61 Bildstock
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Sankt-Korbinian-Straße 2
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Obermayer) Zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, profilierten Balkenköpfen und Giebellaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-133-39 Bauernhaus (sogenannt Beim Obermayer)
Sankt-Korbinian-Straße 8
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Hilger) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Giebellauben, 1813, Wirtschaftsteil 1840, verlängert Ende 19. Jahrhundert D-1-82-133-40 Bauernhaus (sogenannt Beim Hilger)
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Schäfflerweg 1
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, wohl noch 18. Jahrhundert, mit Kruzifix, bezeichnet 1835 D-1-82-133-41 Bildstock
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Schmidham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlesler
(östlich des Ortes)
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, 17./18. Jahrhundert D-1-82-133-43 Bildstock
Schmidham 10
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Sebastian und Sankt Rochus, ehemals Pestkapelle Kleiner Saalbau mit Dachreiter, 1634; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung, 17. Jahrhundert Obergeschoss und Laube, teilweise verputzt, im Kern Ende 16. Jahrhundert

D-1-82-133-42 Katholische Filialkirche Sankt Sebastian und Sankt Rochus, ehemals Pestkapelle
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Schmidham 13
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Arnhofer) Blockbau-Obergeschoss, teilweise verputzt, im Kern Ende 16. Jahrhundert D-1-82-133-44 Bauernhaus (sogenannt Beim Arnhofer)

Unterdarching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenblickstraße 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet 1698, mit traufseitiger Laube und Giebellaube, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Hakenschopf und Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-133-47 Bauernhaus
Feldweg 2
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, bezeichnet 1820; an der Straße nach Weyarn; bei der Abzweigung nach Valley D-1-82-133-53 Bildstock
Graf-Arco-Straße 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und geschnitzter Haustür, 1825 D-1-82-133-48 Pfarrhaus
Hafnerstraße 13
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler, bezeichnet 1821; Ecke Hafner-/Dilchinger Straße D-1-82-133-51 Bildstock
Mühlfeldstraße
(Standort)
Hofkapelle Schlichter Bau mit Dachreiter, Ende 19. Jahrhundert D-1-82-133-50 Hofkapelle
Mühlfeldstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit zweigeschossigem Blockbau, traufseitiger Laube und Giebellaube, 2. Viertel 18. Jahrhundert, ehemals Wirtschaftsteil zu Gewerbe- und Wohnzwecken ausgebaut D-1-82-133-49 Ehemaliges Kleinbauernhaus
Münchner Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit Nordturm aus Tuffsteinquadern, 1505, 1726 erweitert und barockisiert; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung aus Tuffquadern, barock

D-1-82-133-46 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Münchner Straße 2
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, altüberbaut durch Remise mit angezogener Balusterlaube. Straße/Brunnenweg. D-1-82-133-55 Getreidekasten
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Münchner Straße 5
(Standort)
Bildstock Tuffsäule, wohl 17. Jahrhundert D-1-82-133-52 Bildstock

Andere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anderlmühle
Anderlmühle 1, 1 a
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus, jetzt Wohnhaus Südteil zweigeschossiger Blockbau, mit Laube, bezeichnet 1655;

zugehörig ehemals Bauernhaus, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Blockbau mit Laube und Giebellaube, Anfang 17. Jahrhundert, 1978 aus Otterfing transferiert

D-1-82-133-12 Ehemaliges Kleinbauernhaus, jetzt Wohnhaus
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Fentberg
Fentberg 2
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, 2. Viertel 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut D-1-82-133-13 Bauernhaus
Kreuzstraße
Römerstraße 1
(Standort)
Kapelle St. Magdalena Schlichter Rechteckbau mit Dachreiter, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-82-133-23 Kapelle St. Magdalena
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Neustadl
Farnbachweg; Standbichel
(Standort)
Bildstock Weiße Marter, Tuffpfeiler, 16. Jahrhundert D-1-82-133-35 Bildstock
Neustadl
Flur Neustadl
(Standort)
Hofkapelle Schlichter Bau mit Rundbogennische im Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-82-133-34 Hofkapelle
Oberdarching
Bergstraße 5 a
(Standort)
Ehemals Kuratenhaus, dann Pfarrhof Langgestreckter, zweigeschossiger Bau mit Walmdach, 1825 D-1-82-133-36 Ehemals Kuratenhaus, dann Pfarrhof
Oberdarching
Bergstraße 46
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Giebellaube, Wirtschaftsteil mit Traufbundwerk, 2. Viertel 18. Jahrhundert, Erneuerung des Wirtschaftsteils 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-82-133-37 Bauernhaus
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Sollach
Sollach 2
(Standort)
Kapelle Sankt Rochus und Sankt Sebastian Saalbau mit halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, 1797; mit Ausstattung D-1-82-133-45 Kapelle Sankt Rochus und Sankt Sebastian
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Unterlaindern
In Unterlaindern
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler mit Zwiebelaufsatz, wohl 18. Jahrhundert D-1-82-133-54 Bildstock

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuzstraße
Kreuzstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schmiede Profilierte Balkenköpfe, Anfang 19. Jahrhundert. Schmiedewerkstatt mit mittelsteilem Dach, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert, der Amboss bezeichnet mit dem Jahr 1801 D-1-82-133-24 ? BW
Kreuzstraße
Kreuzstraße 5
(Standort)
Gasthaus und ehemaliges Bauernhaus Bartewirt, Wohnteil mit nachbarocken Putzband- und Rahmengliederungen, profilierte Balkenköpfe, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-133-25 ? Gasthaus und ehemaliges Bauernhaus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Valley – Sammlung von Bildern