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Liste der Baudenkmäler in Viechtach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Viechtach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 wieder und umfasst 114 Baudenkmäler.

Blick auf die Stadt Viechtach

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Stadtplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtplatz Viechtach

Das Ensemble (E-2-76-144-1) umfasst den Stadtplatz, der sich als Kern einer Marktsiedlung des 13. Jahrhunderts in den zwei Flügeln eines L-förmigen Grundrisses an der Kreuzung der „Pfahlhochstraße“ (Deggendorf–Paterzell–Cham) mit dem „Bayerweg“ (Salzweg über St. Englmar nach Prag) bildete. Viechtach, das auf die Rodungstätigkeit der Grafen von Bogen im 11. Jahrhundert zurückgeht, wurde im 12. Jahrhundert durch die Ansiedlung von Ministerialen Verwaltungsmittelpunkt und zwischen 1242 und 1301 zum Markt erhoben. Die ebenfalls im 12. Jahrhundert schon bestehende Pfarrei war 1233 durch Graf Albert IV. von Bogen an sein Hauskloster Windberg übergeben worden, das bis 1616 durch einige Chorherrn die Seelsorge ausübte und bis spätestens 1590 den seltenen Wechsel von einem Marienpatrozinium in das des Ordenspatrons St. Augustinus herbeiführte. Die stattlichen Ausmaße der spätbarocken Pfarrkirche, die zusammen mit der weitläufigen Pfarrhofanlage den östlichen, weithin sichtbaren Abschluss des Stadtplatzes bildet, sind sichtbarer Ausdruck einer der bestbegüterten Kirchenstiftungen des Bayerischen Waldes: das Gotteshaus Viechtach war mit 19 7/8 Hofeinheiten der viertgrößte Grundherr des Landgerichts, gefolgt vom Pfarrhof Viechtach mit 18 5/8 Hofeinheiten. – Die heutige, fast geschlossene Bebauung des Platzes mit bürgerlichen Giebel- und Traufseithäusern des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie einem Walmdachbau tradiert wenigstens den mittelalterlichen Grundriss, nachdem zahlreiche Brände den Bestand jener Zeit immer mehr verringert haben. An den Ecken werden die Hauptstraßen eingeführt, die im Nordosten, Norden und Nordwesten vom Tal des Schwarzen Regen herauf ansteigen. Im inneren Eckwinkel steht als architektonischer Angelpunkt das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viechtach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weißen Kreuz; auf der Wacht-West; Kreuzstraße
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Weißes Kreuz Sockel mit Wappenschild, Granit, 17. Jahrhundert. D-2-76-144-36 Steinkreuz, sogenanntes Weißes Kreuz
Bäckergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, rückseitig mit Holzgiebel und gedecktem Gang, Portal bezeichnet mit „1801“. D-2-76-144-1 BW
Bäckergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiges Eckhaus mit Flachsatteldach und Blockbau, im Kern 1692 (dendrochronologisch datiert), Um- und Ausbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-2 Wohnhaus
Bäckergasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Flügel nach Nordwesten, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter. D-2-76-144-3 Wohnhaus
Friedhofstraße 14
(Standort)
Leichenhalle des neuen Friedhofs Walmdachbau mit Dachreiter und Walmdachflügeln nach Westen und Osten, um 1910;

Friedhofsmauer, gegliederte Mauer mit Bruchsteinsockel, Haupttor nach Süden mit Schweifgiebel und Nebeneingängen, gleichzeitig;

mit eingemauerten Epitaphien des 19. Jahrhunderts, wohl vom aufgelassenen Friedhof bei der kath. Stadtpfarrkirche St. Augustinus.

D-2-76-144-154 BW
Kollnburger Straße 17; Pfahlriegel
(Standort)
Katholische Kirche St. Anton auf dem Pfahl Walmdachbau mit wenig eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter, 1626, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung; auf Quarzriff am Straßendurchbruch nach Kollnburg;

Kreuzweg mit vierzehn Stationen, ädikulaartige Laternen auf schlanken Stelen, Granit, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Kalvarienberg, Kruzifixe Christus und Schächer, Holzfiguren, farbig gefasst, Anfang 20. Jahrhundert;

Gedenkkreuz, Gusseisenkruzifix auf bildstockartiger Stele mit Inschrift, neugotisch, bezeichnet mit „1910“;

Bildstock, quaderförmige Stele mit Bildfeld, Granit, wohl 19. Jahrhundert;

heiliges Grab, Bruchsteingrotte mit korbbogigem Tonnengewölbe, wohl 19./Anfang 20. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-2-76-144-5 Katholische Kirche St. Anton auf dem Pfahl
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Linprunstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und segmentbogigem Eingangstor, 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-2-76-144-7 Wohnhaus
Linprunstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Blendgiebelbau mit flach geneigtem Satteldach und Korbbogentor, Keller und Erdgeschoss mittelalterlich, Obergeschoss sowie Um- und Anbauten nach Stadtbrand 1658 und Anfang 18. Jahrhundert, Dachkonstruktion 1730 (dendrochronologisch datiert), Westfassade um 1840, neubarocke Ladenfront um 1900. D-2-76-144-8 Wohn- und Geschäftshaus
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Linprunstraße 21
(Standort)
Stadel Langgestreckter, eineinhalbgeschossiger Halbwalmdachbau, nach Westen Remise mit rundbogigen Einfahrtstoren, Bruchstein, bezeichnet mit „1821“. D-2-76-144-9 Stadel
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Mönchshofstraße 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Steildachbau, giebelseitig mit rundbogigem Eingangstor, im Kern spätgotisch, 1696 zum Teil erneuert;

ehemaliges Kooperatorenhaus, zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Pyramiden- und Schopfwalmdach, mit einbezogenem Turmuntergeschoss der mittelalterlichen Friedhofsbefestigung, Erdgeschossgewölbe bezeichnet mit „1767“ und „1868“; nordwestlich anschließend;

Wassertrog, rechteckiges Doppelbecken, Granit, 17./18. Jahrhundert.

D-2-76-144-10 Ehemaliger Pfarrhof
Mönchshofstraße 3; Mönchshofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, letztes Viertel 19. Jahrhundert;

Hoftor, mit korbbogiger Tordurchfahrt und Nebeneingang, 18./19. Jahrhundert.

D-2-76-144-11 Ehemaliges Mesnerhaus
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Mönchshofstraße 13
(Standort)
Inschriftstein der ehemaligen Pfafflschmiede Granit, bezeichnet mit „1664“; an der Westseite des Wohn- und Geschäftshauses. D-2-76-144-12 Inschriftstein der ehemaligen Pfafflschmiede
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Mönchshofstraße 23
(Standort)
Ehemalige Kreiskasse Eckhaus, zweigeschossiger Steildachbau mit rundbogiger Eingangsvorhalle am Eck, darüber Personifikation des Sparenden, 1930er Jahre;

Steinkreuz mit Reliefbild, 16./17. Jahrhundert; in Hofeinfriedung eingemauert.

D-2-76-144-4 Ehemalige Kreiskasse
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Mönchshofstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Knabenschulhaus, jetzt Rathaus Zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Mansardwalmdach, mit Schweifgiebelrisalit und neubarocken Gliederungen, um 1903. D-2-76-144-14 Ehemaliges Knabenschulhaus, jetzt Rathaus
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Mönchshofstraße 43
(Standort)
Ehemalige Krankenhauskapelle St. Maria Steildachbau, dreiseitig geschlossen, mit Giebelreiter und Eingangsvorhalle, neubarock, Anfang 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-144-15 Ehemalige Krankenhauskapelle St. Maria
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Paul-Maurer-Straße 25
(Standort)
St.-Josefs-Kapelle Satteldachbau mit wenig eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, 1834–35; mit Ausstattung. D-2-76-144-16 BW
Regerstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Rentamt, jetzt Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau mit kleinem Dachreiter, im Kern 18. Jahrhundert. D-2-76-144-17 BW
Regerstraße 9
(Standort)
Hausfigur St. Josef Metallguss, vergoldet, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-18 BW
Ringstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Landrichterhaus, später Landratsamt Mächtiger, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, spätes 19. Jahrhundert, im Kern älter. D-2-76-144-19 Ehemaliges Landrichterhaus, später Landratsamt
Ringstraße 15
(Standort)
Amtsgebäude Eckhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und Eckerker, mit Portalnische, 1911;

Tordurchfahrt mit Rundbogen, gleichzeitig.

D-2-76-144-20 Amtsgebäude
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Schießlstraße 1
(Standort)
Bildtafel Christus vor dem Kreuz, Holz mit farbiger Bemalung, bezeichnet mit „1753“. D-2-76-144-21 BW
Schmidstraße 15
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche Gemeindezentrum, dreischiffige Basilika mit Walmdach und Lichtgaden, eingeschossiger Gebäudeflügel nach Osten, Holzständerwerk mit Hartfaserplatten, 1950 von Otto Bartning; mit Ausstattung. D-2-76-144-141 Evangelisch-lutherische Christuskirche
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Spitalgasse 3
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Schulbeck-Haus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau über unregelmäßigem Grundriss, im Kern spätgotisch;

Hofmauer mit Kultstein, 13./14. Jahrhundert.

D-2-76-144-23 BW
Spitalgasse 5
(Standort)
Ehemaliges Bürgerspital, jetzt Museum Zweigeschossiger Steildachbau mit Stufengiebeln, 1432, erneuert 1583 und 1867. D-2-76-144-24 BW
Spitalgasse 7
(Standort)
Ehemalige katholische Spitalkirche Hl. Geist, jetzt Museum Steildachbau, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern gotisch, im 18. Jahrhundert. D-2-76-144-25 BW
Sporerweg 23
(Standort)
Ehemalige „Sporer-Quetsch“ Quarzschotter-Quetschwerk, 1926–28 von Baumeister Franz Wanninger.

Sortier- und Silobau, mehrgeschossiger Stahlbetonskelett- und Massivbau mit Flachsatteldach; angeschlossenes Kraft- und Werkstatthaus, eingeschossiger zweiteiliger Pultdachbau;

Seilbahnportal, gedeckte Brücke auf Stahlfachwerkstützen.

D-2-76-144-145 BW
Stadtplatz
(Standort)
Marktbrunnen Quadratisches Brunnenbecken, darin Gusseisenschale auf Postament mit bekrönendem Putto, Becken bezeichnet mit „1799“. D-2-76-144-35 Marktbrunnen
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Stadtplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Eckhaus, zweigeschossiger breitgelagerter Walmdachbau mit korb- und rundbogiger Toröffnung, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Dachreiter, 18. Jahrhundert, zweigeschossiger Walmdachflügel nach Norden 19. Jahrhundert. D-2-76-144-26 Ehemaliges Rathaus
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Stadtplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Schub-Haus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau im Kern 18. Jahrhundert, neubarocke Fassade Ende 19. Jahrhundert. D-2-76-144-27 Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Schub-Haus
Stadtplatz 5
(Standort)
Gasthof Schmaus Dreigeschossiger Mehrflügelbau mit Satteldach, Neubarockfassade mit Schweifgiebel und Mittelerker, bezeichnet mit „1911“, im Kern älter. D-2-76-144-28 Gasthof Schmaus
Stadtplatz 6
(Standort)
Ehemalige Friedhofskapelle St. Anna Steildachbau, halbrund geschlossen, mit angeschlepptem Bauteil nach Süden, Langhaus im Kern spätgotisch, Chor barock; mit Ausstattung;

im Chorzwickel Ölbergkapelle, korbbogig geöffnete Pfeilerhalle mit Walmdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-2-76-144-29 Ehemalige Friedhofskapelle St. Anna
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Stadtplatz 7; Nähe Mönchhofstraße
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Augustinus Wandpfeilerkirche mit Steildach und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, um 1760, Flankenturm 1795, Haube 1848; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, nach Norden Bruchsteinmauer mit Strebepfeilern, mittelalterlich, zur Ost- und Südseite 18./19. Jahrhundert;

Missionskreuz, Kreuzigungsgruppe, Gusseisen, farbig gefasst, auf Granitpostamenten, bezeichnet mit „1855“;

Kriegergedächtniskapelle, kleiner Zentralbau mit Kegeldach und Pilastergliederung, erstes Viertel 20. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 sowie beider Weltkriege, Granitquader mit Kugelbekrönung auf Postament, bezeichnet mit „1922“, ädikulaförmige Inschrifttafeln für die Gefallenen beider Weltkriege an der Kirchenmauer.

D-2-76-144-30 Katholische Stadtpfarrkirche St. Augustinus
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Stadtplatz 11
(Standort)
Stadtapotheke Dreigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebel und mittlerer Tordurchfahrt, im Kern spätgotisch, Portal bezeichnet mit „1821“ (Giebel und ab zweites Obergeschoss Neubau). D-2-76-144-32 Stadtapotheke
Stadtplatz 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach, Putzgliederungen und Holzgiebel, 17./18. Jahrhundert; im Inneren erneuert. D-2-76-144-33 Wohnhaus

Amesberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amesberg 9
(Standort)
Hofkapelle Steildachbau mit Dachreiter, halbrund geschlossen, Ende 19. Jahrhundert. D-2-76-144-39 BW
Amesberg 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Waldlerhaustyp, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Trauf- und Giebelschrot, Blockbau, im Kern 18. Jahrhundert, später erneuert und erweitert;

Traidkasten, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit doppeltem Giebelschrot, geständerter Blockbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert; 1995 aus Bachlern hierher transloziert.

D-2-76-144-38 BW

Angerhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerhäuser 12
(Standort)
Wohnstallhaus Obergeschoss-Blockbau mit mittelsteilem Dach, nach Mitte 19. Jahrhundert D-2-76-144-40 BW

Bachlern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachlern 6
(Standort)
Kapellenausstattung Altar, Holz, farbig gefasst, bezeichnet mit „1827“; in moderner Kapelle. D-2-76-144-45 BW


Flur Bachlern
(Standort)
Kapelle Walmdachbau mit Dachreiter und Vortreppe, dreiseitig geschlossen, Bruchstein, bezeichnet mit „1921“; mit Ausstattung. D-2-76-144-44 BW

Bärndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bärndorf 13
(Standort)
Hakenhof Waldlerhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und verschalter Giebellaube, Blockbau, zum Teil massiv, nach Osten Stallteil, 18./Anfang 19. Jahrhundert;

Toilettenhäuschen, Kleinbau mit Satteldach, im Giebel Taubenkobel, 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-47 BW


Bärndorf 13 1/2
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelschrot, Blockbau, zum Teil massiv, 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-2-76-144-48 BW

Bühling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bühling 4
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau, nach Norden Stall, oberer Teil holzverschalt, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-53 BW

Ebenholz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Dürrfeld
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Trauf- und Giebelschroten, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; transloziert. D-2-76-144-56 BW

Eging[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eging 3
(Standort)
Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Blockbau, zum Teil massiv, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-57 BW

Fernöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Schwibleinsberg
(Standort)
Ehemalige Hofkapelle Satteldachbau mit Vorhalle über rechteckigem Grundriss, verschindelt, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-144-60 BW

Gscheidbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gscheidbühl 1
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Steildachbau über rechteckigem Grundriss, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-64 BW
Gscheidbühl 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-62 BW
Gscheidbühl 2
(Standort)
Ausnahmshaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau, zum Teil massiv, 18./19. Jahrhundert. D-2-76-144-63 BW

Gstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gstadt 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Langgestreckter zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Obergeschoss Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert, Dach später;

Traidkasten, zweigeschossig, geständerter Blockbau, 18. Jahrhundert; im Stadel;

Wassertrog, Granit, bezeichnet mit „1868“.

D-2-76-144-65 BW
Gstadt 3
(Standort)
Bauernhaus mit Stadel Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, drittes Viertel 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-66 BW
Gstadt 4
(Standort)
Bildstock Rundsäule, darauf Laterne mit Bildnische und Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit „1867“. D-2-76-144-67 BW

Haid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haid 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-68 BW

Hartbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinäcker
(Standort)
Marienkapelle Satteldachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-144-69 Marienkapelle
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Haselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Haselbach
(Standort)
Traidkasten Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Blockbau, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-159 BW

Heinzlhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heinzlhof 2
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot, Obergeschoss Blockbau, nach Norden Stadel, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-71 Ausnahmhaus


Heinzlhof 2
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, 19./Anfang 20. Jahrhundert;

Gedenkkreuz, schlanke Granitstele mit Zinnenabschluss und Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit „1916“.

D-2-76-144-72 Hofkapelle

Hinkhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinkhof 1; Hinkhof 2
(Standort)
Traidkasten eines Hakenhofes Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Trauf- und Giebelschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-76-144-73 BW


Hinkhof 4
(Standort)
Wohnteil eines Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-142 BW

Hohenleithen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenleithen 1
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, nach Norden Stadel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-74 BW

Irlach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irlach 2
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufendem Bretterschrot, Blockbau, zum Teil massiv, nach Osten Stall- und Stadelteil, Mitte 18. Jahrhundert;

Backofen, kleiner Flachsatteldachbau mit Blockbau-Oberteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-76 BW

Kager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kager 1
(Standort)
Traidkasten eines Dreiseithofes Blockbau mit Umlaufschrot und Flachsatteldach, ehemals geständert, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-77 BW

Kaltenbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaltenbrunn 1
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Giebelschrot, Blockbau, zum Teil massiv, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-78 BW

Kastlmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kastlmühle 1
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Steildachbau, dreiseitig geschlossen, 1920. D-2-76-144-79 BW

Lammerbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lammerbach 8
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschroten, Obergeschoss Blockbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, Remise, Traidkasten und Stadel, zweigeschossiger Massiv-, Block- und Ständerwerksbau mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert.

D-2-76-144-80 BW

Lerchenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenfeld 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-82 BW

Lindl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindl 6
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus und Leibtumshaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss zum Teil Blockbau, nach Westen Stadel, drittes Viertel 19. Jahrhundert;

Backhaus, gemauerter Backofen mit seitlich angefügtem Kleinviehverschlag unter Satteldach, 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-83 BW

Neunußberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Neunußberg
(Standort)
Burgruine Neunußberg Zweites Viertel 14. Jahrhundert, Verfall seit zweiter Hälfte 16. Jahrhundert.

Ehemaliger Wohnturm, mächtiger Bruchsteinbau mit Eckquaderungen und Lanzettfenstern;

Reste des Berings zur Süd- und Nordseite mit Rest eines Schalenturms, Bruchstein;

Brunnen, runder Schacht Quadermauerwerk, Oberteil erneuert.

D-2-76-144-86 Burgruine Neunußberg
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Neunußberg 2 1/2
(Standort)
Ehemalige Schlosskapelle St. Michael Langgestreckter Walmdachbau mit wenig eingezogenem, axsial verschobenem Kastenchor, kleiner Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1353, verlängert 1716; mit Ausstattung. D-2-76-144-85 Ehemalige Schlosskapelle St. Michael
weitere Bilder
Neunußberg 11
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-89 BW
Neunußberg 14; Neunußberg 14 1/2
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger kubusartiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, im Kern 18. Jahrhundert;

Stadel, langgestreckter Schopfwalmdachbau mit zwei korbbogigen Tenntoren, Bruchstein aus Teilen der Burg, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Vorratskeller, eingeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil Blockbau, mit tonnengewölbten Kellerräumen, 18./Anfang 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-90 Wohnhaus eines Vierseithofes
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Neunußberg 19
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-92 BW

Oberbrettersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Oberbrettersbach
(Standort)
Kapelle Satteldachbau, dreiseitig geschlossen, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Totenbretter, neugotisch, wohl Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert.

D-2-76-144-96 BW


Oberbrettersbach 1
(Standort)
Traidkasten eines Hakenhofes Geständerter Blockbau mit Flachsatteldach, Umlaufschrot, giebelseitig mit geschnitzten Schrotstangen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-76-144-95 BW

Pfaffenzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfaffenzell 10
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, nach Osten Stadel, drittes Viertel 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-97 BW

Pfahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfahl 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Blockbau, zum Teil massiv, nach Westen Stall- und Stadelteil, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-98 BW

Pirka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Pirka
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit Giebelreiter und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-144-104 BW
Pirka 14
(Standort)
Traidkasten eines Dreiseithofes Breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau, geständerter Blockbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-76-144-101 BW
Stockwiesweg 9
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Satteldachbau mit Giebelreiter, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-105 BW
Stockwiesweg 9
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, dreiseitig umlaufender Schrot mit geschnitzten Zopfstangen und Rundbalustern, 1791. D-2-76-144-100 BW
Sturmleitenweg 3
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Hakenhofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot, Obergeschoss Blockbau, erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-76-144-102 BW
Viechtacher Straße 8
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, nach Norden Stadel, bezeichnet mit „1866“, 1920 Dacherhöhung. D-2-76-144-99 BW

Plöß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Plößeholz
(Standort)
Wegkapelle Dreiseitig geschlossener Kleinbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-106 BW

Poppenzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Poppenzell 1
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit Dachreiter, halbrund geschlossen, Mitte 19. Jahrhundert;

Gedenkkreuz, Gusseisenkruzifix auf schlanker Granitstele, bezeichnet mit „1879“.

D-2-76-144-107 BW

Rattersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rattersberg 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Obergeschoss Blockbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-108 BW


Rattersberg 11
(Standort)
Ausnahmhaus Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Trauf- und Giebelschroten, Blockbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert; 1979-–1987 transferiert aus Lengfeld, Gemeinde Perasdorf, Landkreis Straubing-Bogen. D-2-76-144-139 BW

Riedmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Distelberg
(Standort)
Distelbergkapelle Satteldachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, neugotisch, um 1890; mit Ausstattung;

Bildstock, Lanzettfensterform, mit Blendmaßwerk und Bildnische, Granit, Ende 19. Jahrhundert;

Bildstock, Ädikulaform, mit Bildnische, Granit, Ende 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-37 BW

Ries[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ries
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit Giebelreiter und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-144-110 BW

Rittmannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rittmannsberg 1
(Standort)
Ausnahmhaus Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Giebelschrot, Blockbau, zum Teil massiv, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-111 BW

Rothenbühl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stockwiesen
(Standort)
Wegkapelle Kleinbau mit Satteldach, halbrund geschlossen, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-112 BW

Rugenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rugenhof 1
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert;

Remise, langgestreckter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot, verbrettertes Holzständerwerk, drittes Viertel 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-113 BW

Rugenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kr REG 20, auf Felsvorsprung an der Brücke über den Schwarzen Regen
(Standort)
Heiligenfigur St. Johannes Nepomuk Stein, farbig gefasst, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-114 BW

Sägmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sägmühle 1
(Standort)
Kruzifix Mit Beifigur am Sockel, Holz, farbig gefasst, zweite Hälfte 16. Jahrhundert; traufseitig an modernem Wohnhaus angebracht. D-2-76-144-115 BW

Schlatzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-Winterling-Straße 32
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, nach Westen Stadel, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-117 BW

Schnitzhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schnitzhof 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Waldlerhaustyp, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Giebelschrot, Oberteil Blockbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-76-144-119 BW

Schönau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Höhe, an der Straße nach Schwibleinsberg
(Standort)
Kapellenbildstock Kleiner Satteldachbau mit rechteckiger Bildnische, 19. Jahrhundert. D-2-76-144-126 BW
In Schönau
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 und beider Weltkriege Obeliskartige dreieckige Stele auf Postament, Granit, um 1920, später mit Gefallenen des II. Weltkriegs ergänzt. D-2-76-144-156 BW
Schönau 3
(Standort)
Wohnteil eines Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau, zum Teil massiv, mit Trauf- und Giebelschroten, 18./19. Jahrhundert. D-2-76-144-121 BW
Schönau 6
(Standort)
Hakenhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Wohnteil Blockbau, nach Norden Stall und quergelagerter Stadel, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-61 BW
Schönau 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Trauf- und Giebelschrot, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-123 BW
Schönau 9 1/2
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-76-144-122 BW
Schönau 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-124 BW
Schönau 16 1/2
(Standort)
Katholische Kirche Hl. Kreuz Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im Kern mittelalterlich, im 18. Jahrhundert barockisiert, Flankenturm und Sakristei 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsbefestigung, Bruchsteinmauer mit Schießscharten zur Nord- und Südseite, wohl spätmittelalterlich;

Leichenhalle, Satteldachbau über rechteckigem Grundriss mit Rundbogenfenstern, 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-120 BW

Schwibleinsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwibleinsberg 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau, zum Teil massiv, im Kern 18. Jahrhundert, Giebel und Dach später. D-2-76-144-127 BW


Schwibleinsberg 1 1/2
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Gedenkkreuz, Gusseisenkruzifix auf zinnenbekrönter Granitstele, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert.

D-2-76-144-128 BW


Schwibleinsberg 5
(Standort)
Einzelhof Wohnstallhaus zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, oberer Teil Blockbau, nach Westen quergelagerter Stadel, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-129 BW

Unterbrettersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterbrettersbach 2; Unterbrettersbach 1; Mittlfeld
(Standort)
Ausnahmhaus einer Hofanlage Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, drittes Viertel 19. Jahrhundert;

Traidkasten, Flachsatteldachbau, geständerter Blockbau mit verschaltem Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert, auf Hofgelände transloziert;

Brechhütte, Flachsatteldachbau mit Blockbauteil und Bruchstein-Feuerstelle, erste Hälfte 19. Jahrhundert; außerhalb des Anwesens gelegen.

D-2-76-144-130 BW

Weigelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weigelsberg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Stall nach Norden mit Fachwerk, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit „1920“. D-2-76-144-131 BW


Weigelsberg 2
(Standort)
Ehemaliges Ausnahmhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, verschindelter Holzbau, Erdgeschoss zum Teil ausgemauert, erstes Viertel 20. Jahrhundert. D-2-76-144-144 BW


Weigelsberg 8
(Standort)
Traidkasten Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-132 BW

Wiesing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 4; Flur Baumgarten; Flur Wiesing; Kirchstraße 14; Mühlweg in der Flur Wiesing; Kirchstraße 12; Kirchstraße 9
(Standort)
Katholische Benefiziumkirche St. Matthäus Saalkirche mit Steildach und wenig eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1829, Langhaus um 1900 verlängert; mit Ausstattung;

Kreuzweg mit vierzehn Stationen, rechteckige Stelen, darauf Laterne mit halbrunder Bildnische, Granit, 19. Jahrhundert;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, obeliskartige Stele mit Inschriften und Kreuzbekrönung, Granit, bezeichnet mit „1929“, später mit Gefallenentafeln des II. Weltkriegs ergänzt.

D-2-76-144-133 BW


Kirchstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des abgegangenen Gasthauses Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, darüber Ziegelmauerwerk, bezeichnet mit „1830“;

Tanzsaal mit Vorraum im Obergeschoss, um 1920.

D-2-76-144-140 BW

Wurz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wurz 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilerneuert;

Hofkapelle, verputzter Massivbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Satteldach erneuert; mit Ausstattung;

Totenbrettergruppe, 19./20. Jahrhundert, vor der Kapelle.

D-2-76-144-135 BW

Zießelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zießelsberg 2
(Standort)
Ausnahmshaus Obergeschoss-Blockbau mit Bretterschrot, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-76-144-138 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Viechtach
Linprunstraße 2
(Standort)
Spätgotischer Sockelstein Mit Wappen und Inschrift, bezeichnet mit „1479“; am Wohnhaus. D-2-76-144-6 BW
Viechtach
Mönchshofstraße 27
(Standort)
Eingangsvorbau des Finanzamtes Mit spiraliger Ecksäule und Blattkapitell, 1903. D-2-76-144-13 Eingangsvorbau des Finanzamtes
Viechtach
Spitalgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Klassizistischer Zweiflügelbau mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-22 BW
Angerhäuser 13
(Standort)
Wohnstallhaus Obergeschoss-Blockbau mit mittelsteilem Dach, nach Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-41 BW
Angerhäuser
Beim hintersten Hof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Heiligenhäuschen, 19./20. Jahrhundert. D-2-76-144-42
Bärndorf
Haus Nummer 10
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Waldlerhaus Blockbau mit Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert. D-2-76-144-46
Blossersberg 17
(Standort)
Kleines Häusl Mit Blockbau-Oberteil, 18./19. Jahrhundert. D-2-76-144-51 BW
Blossersberg
Kreuzäckerweg 9
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Blockbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-49 BW
Dürrfeld 55
(Standort)
Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Blockbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-2-76-144-54 BW
Eichbühl 1; Flur Kronberg
(Standort)
Kleinhaus Blockbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-58 BW
Haselbach 2
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Mühle Mit Walmdach, bezeichnet mit „1881“. D-2-76-144-70 BW
Neunußberg
Haus Nummer 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kleiner zweigeschossiger Blockbau Erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-87
Neunußberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kleinbauernhaus Blockbau-Obergeschoss und mittelsteiles Dach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-94
Neunußberg 7
(Standort)
Waldlerhaus Blockbau, mit verbrettertem Giebelschrot und mittelsteilem Dach, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-88 BW
Neunußberg 18
(Standort)
Kleinbauernhaus Zum Teil zweigeschossiger Blockbau, 18./19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-144-91 BW
Neunußberg 25
(Standort)
Kleinbauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss und mittelsteilem Dach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-144-93 BW
Rattersberg
An der Straße nach Blossersberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Totenbretterreihe und Marterl Spätes 19. Jahrhundert. D-2-76-144-109
Schlatzendorf
An der Abzweigung von der alten B 85
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Granit, bezeichnet mit „1779“. D-2-76-144-118
Schlatzendorf
Kirchaitnacher Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eineinhalbgeschossiger Blockbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der B 85, Abzweigung Kirchaitnach. D-2-76-144-116 BW
Wurz
Haus Nummer 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Ausnahmshaus Waldlerhaus, offener Blockbau, Mitte 18. Jahrhundert. D-2-76-144-136

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Viechtach
Stadtplatz 14
(Standort)
Ehemalige königliche Administration, danach Schule Viergeschossiger Bau mit flachem Walmdach über Kranzgesims, 18./19. Jahrhundert.

Abgebrochen 2015.[1]

D-2-76-144-34 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Viechtach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Letzte Rettung für den Stadtkern?. Bayerischer Rundfunk, 9. Juli 2016, abgerufen am 3. März 2018.