Liste der Baudenkmale in Bad Doberan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Oktober 2016 um 17:25 Uhr durch Olaf2 (Diskussion | Beiträge) (→‎Bad Doberan: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Bad Doberan sind alle Baudenkmale der Stadt Bad Doberan (Landkreis Rostock) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 28. März 2007).

Althof

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
1 Am Dorfteich 13 Kapelle Althof Vorgängerbau von 1171 als Wiege des Klosters Doberan; heutige Kapelle der Backsteingotik als einfacher, einschiffiger Bau vom 14. Jh. mit Kreuzrippengewölbe; 1886/88 nach Plänen von Ludwig Möckel durchgreifend erneuert, vor allem am W-Giebel, W-Portal und dem achteckigen Turmaufsatz mit spitzem Turmhelm; Altaraufsatz vom 14. Jh. aus der Klosterkirche.
2 Am Dorfteich Ruine der Klosterscheune Klosterscheune von 1220 bis 1275, als Ruine erhalten; gilt als ältestes, gotisches, profanes Ziegelmauerwerk Mecklenburgs und wurde noch in jüngerer Vergangenheit als Scheune genutzt.
3 Am Dorfteich 7 Herrenhaus Gutshaus als zweiflügelige Anlage mit Backsteinfassade

Bad Doberan

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
4 Alexandrinenplatz 1 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. klassizistischer Putzbau.
5 Alexandrinenplatz 1a Kaufhaus 2-gesch. Putzbau
6 Alexandrinenplatz 4 Hotel 1-gesch. Putzbau mit Zwerchgiebel.
7 Alexandrinenplatz 5 Haus Gottesfrieden 2-gesch. klassizistischer Putzbau mit 3-gesch. mittlerem Giebelrisalit von 1823/24 nach Plänen von Carl Theodor Severin; war sein zweites Wohnhaus; ähnlich wie das Kleine Palais (Prinzenpalais)
8 Alexandrinenplatz 6 Haus "Nizze" 2-gesch. klassizistischer Putzbau
9 Alexandrinenplatz 7 Haus "Brügge" 2-gesch. klassizistischer Putzbau mit großem Dreieckserker.
10 Alexandrinenplatz 8 Prinzenpalais mit Hintergebäude 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1821/22 mit 3-gesch. mittlerem Giebelrisalit mit hoher Bogennische, nach Plänen von Severin (Kleines Palais); war sein erstes Haus; ähnlich wie Haus Gottesfrieden, Alexandrinenplatz 5.
11 Alexandrinenplatz 9 Postamt 2-gesch. historisierender Bau mit seitl. Giebelrisalit in der typischen Formensprache der kaiserlichen Postämter
12 Alexandrinenplatz 10 Wohnhaus 2-gesch. Villa der Gründerzeit mit 3-gesch. Mittelrisalit
13 Alexandrinenplatz 11 Friderico-Francisceum 1879 durch Friedrich Franz II gegründetes Progymnasium. 2-gesch. historisierendes Hauptgebäude mit seitlichem Giebelbau und Klinkerfassade von 1889 nach Plänen von Ludwig Möckel; 1947–1991 Goetheschule.
14 Am Buchenberg Postmeilenstein
15 Am Kamp 6 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau, teilweise Fachwerk, mit Giebelrisalit und Krüppelwalm
16 Am Kamp 10 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. neoklassizistischer Putzbau aus der Gründerzeit mit Mansarddach
17 Am Kamp 12 Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit Mansardwalmdach
18 Am Markt 3 Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit Mansardwalmdach und 3-gesch. Mittelrisalit
19 Am Markt 5 Wohnhaus 2-gesch. Putzbau
20 Am Markt 6 Wohnhaus 2-gesch. klassizistischer Putzbau mit Mittelrisalit
21 Am Markt 12 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau mit Walmdach und großem Dacherker
22 Am Markt 13/13 a Wohn- und Geschäftshaus 3-gesch. Putzbau mit Mansarddach
23 Am Markt 14 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau mit Mansarddach und großem Dacherker
24 Am Mühlenteich 1 Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit 3-gesch. mittigem Giebelrisalit und Walmdach
25 Auf dem Kamp Roter Pavillon 1-gesch. geputzter, kleiner, achteckiger Pavillon von 1808/09 mit Zeltdach; heute Kunstverein
26 Auf dem Kamp Weißer Pavillon 2-gesch. geputzter achteckiger Pavillon von 1810/13 mit Säulenumgang und Zeltdach; früher Musikpavillon, heute Kaffeehaus
27 Auf dem Kamp Plastik "Der Melker"
28 August-Bebel-Str. 2 Logierhaus mit 2 Wirtschaftsgebäuden (1+2) 2-gesch., klassizistischer 19-achsiger Putz-Fachwerkbau von 1793 mit 3-gesch. mittigem Giebelrisalit und Mansarddach nach Plänen von Seydewitz; früher Logierhaus, heute Hotel.
29 August-Bebel-Str. 3 Salongebäude 2-gesch., langestrekter, klassizistischer Putzbau mit Mittelrisalit und 17 Achsen sowie hoher Atika über dem Gebälk; 1802 nach Plänen von Severin; Saal von 1819/21; Umbauten im 19. Jh.; Äußere Veränderungen wieder 1957 in urspr. Zustand versetzt; Umbau für den Rat des Kreises, dadurch innere Veränderungen.
30 August-Bebel-Str. 4 Palais mit Palaisgarten (2) 2-gesch. klassizistischer Putzbau mit 13 Achsen von 1806–1809 nach Plänen von Severin; Mittelrisalit mit vier Ionischen Säulen; ovale Gartensäle mit bemalten Decken und im EG mit Kunsttapeten: Motive von Amor und Psyche; heute: Verwaltung des Landkreises.
31 Bahnhofstr. Bahnhof mit Empfangsgebäude, Perron-Überdachung, DRK-Station (Toilettengebäude, Kiosk) und westl. Stellwerk 1 bis 2-gesch. geputzte Bauten mit Walmdächern der Bäderbahn Molli von 1886
32 Bahnhofstr. Moorbad mit Hauptgebäude, Liegehalle, Heizhaus, Schornstein 2-gesch. klassizistischer Putzbau als Stahlbad von um 1825 von Severin,; urspr. 1-gesch. Walmdachbau; Aufstockung um 1900; markantes offenes Portiko mit fünf dorischen Säulen unter dem Fries und dem Tympanon (Giebeldreieck); Speisesaal mit französischen Tapeten von 1840
33 Baumstr. 1 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau mit Walmdach
34 Baumstr. 11 Wohnhaus 2-gesch. verputztes Giebelhaus
35 Baumstr. 37 Wohnhaus 1-gesch. kleiner Putzbau mit Satteldach
36 Beethovenstr. 2 Wohn- und Geschäftshaus 1-gesch. Fachwerkbau mit Zwerchgiebel und Krüppelwalm
37 Beethovenstr. 4 Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit Walmdach
38 Beethovenstr. 6 Wohnhaus 2-gesch. historisierende Villa mit Backsteinfassaden und Mittelgiebel
39 Beethovenstr. 7 Wohnhaus 3-gesch. Gebäude, verputztes Sockelgeschoss, beide Obergeschosse aus verputztem Fachwerk in verspielten Formen.
40 Beethovenstr. 8 Möckelhaus mit Gartenmauer und Nebengebäude 2-gesch., teils neugotische, verklinkerte Villa der Gründerzeit von 1887/88 mit Ecktürmchen, Krüppelwalm und seitlichem Giebelrisalit von und für Gotthilf Ludwig Möckel.
41 Beethovenstr. 9/11 Doppelwohnhaus 2-gesch. Putzbauten mit seitlichen Giebelflügeln mit Mansarddächern.
42 Beethovenstr. 13 Wohnhaus 2-gesch. verputztes Giebelhaus mit Mansarddach, Obergeschoss mit Holzfachwerk verziert.
43 Beethovenstr. 17 Wohnhaus 2 bis 3-gesch. neobarocker Putzhaus mit betontem Zwerchgiebel und Souterraingeschoss aus der zweiten Hälfte des 19. Jh.
44 Beethovenstr. 19 Wohnhaus 2-gesch. verklinkerter Bau mit Giebelrisalit und Walmdach
45 Bergstr. 13 Feuerwehr Die alte Wache von um 1890 diente bis 2000 der Freiwilligen Feuerwehr von 1882; der 5-gesch. Turm kam später; 2011 saniert als Haus des DRK Kreisverbandes.
46 Dammchaussee 3 Villa 2-gesch. Putzbau mit Souterrain, Walm- und Krüppelwalmdächern aus der Gründerzeit als Bäderarchitektur
47 Dammchaussee 4 Villa 2- bis 3-gesch. Putzbau mit Mittelgiebelrisalit, Walm und Satteldächern.
48 Dammchaussee 5 Villa 2-gesch. klassizistischer Putzbau.
49 Dammchaussee 6 Villa
50 Dammchaussee 14 "Villa Winter"
51 Dammchaussee 20 Villa
52 Dammchaussee 23 "Ehm Welk-Haus"
53 Dammchaussee 24 Villa
54 Dammchaussee 26 Villa
55 Dr.-Leber-Str. 16 Wohnhaus
56 Ehm Welk-Str. Plastik "Schreitender" (Bronze)
57 Eickhöfer Weg 3/3a Villa und Wohn-/ Wirtschaftsgebäude und ehem. Waschhaus
58 Friedhofstr. Friedhof mit Friedhofskapelle, Mausoleum und Grabmal v. d. Lühe / v. Schack
59 Friedhofstr. 13/15 Wohnhaus
60 Friedr.-Franz-Str. 10/12 Wohnhaus
61 Goethestr. 16 Wohnhaus
62 Goethestr. 26 Villa
63 Goethestr. 30 Wohnhaus
64 Goethestr. 39 Villa
65 Kamp Parkanlage
66 Kastanienstr. 4/6 Doppelwohnhaus
67 Kastanienstr. 13 Wohnhaus
68 Klosteranlage: Kloster Doberan Klosterkirche („Münster“) Romanischer Vorgängerbau von nach 1186 ist 1291 abgebrannt, kleine Teile erhalten. Münster als neue, einheitliche, hochgotische, dreischiffige Basilika von 1294 bis 1368 (Weihe) aus Backstein mit neun Joche, Querhaus mit je zwei Joche, Chor mit 2 Joche und 5/8 Polygon - Abschluss, alles mit Kreuzrippengewölbe; Dachreiter über der Vierung mit spitzem, achteckigem Turmhelm; Reiche Innenausstattung: Sakramentenhaus als Fialtürmchen von um 1370; Kelchschrank von 1270/80, Hochaltar von um 1310, Kreuzaltar als Flügelaltar von um 1368, Mühlenaltar um 1400, Glasmalerei 14. Jh.
69 Klosteranlage Ruine des Kreuzgang-Ostflügels
70 Klosteranlage Beinhaus (Ossuarium) Frühgotische achteckige Michaeliskapelle von vor 1250 aus glasierten und nicht glasierten Backstein; genutzt als Beinhaus (auch Karner bzw. Totenleuchte); Laterne von 1885 wurde 1975 entfernt.
71 Klosteranlage Klostermauer mit West-, Süd-, Ost- und Nordtor
72 Klosteranlage: Beethovenstraße (hinter den Grundstücken Nr. 7,9,11,13 und 15) Mittelalterliches Mauerstück
73 Klosteranlage ehem. Kornhaus 2-gesch. gotisches Giebelgebäude, 1270–1280 aus Backstein mit sechs Lagerebenen; östlicher Teil im 17. Jh. abgerissen; ab 1840 Schulnutzung (Pestalozzischule); 2011 saniert, genutzt für kulturelle Veranstaltungen
74 Klosteranlage ehem. Remise (Nachtrag 8. Dezember 2004) 1-gesch. Fachwerkbau in Rotstein mit Krüppelwalm
75 Klosteranlage ehem. Wirtschaftsgebäude (mit „Mühle“) Gotisches, wichtiges, 40 m langes, teils 2-gesch. Kloster Doberan#Wirtschaftsgebäude von um 1280 mit früher mächtigem Satteldach; dazu Mühlhaus, Vorratsräume, Mälzerei, Bäckerei und Brennerei (Brauhaus von 1290);
76 Klosteranlage Ruine der "Wolfsscheune" (ehem. Gästehaus)
77 Klosteranlage: Im Bachgarten Ehrenmal der OdF Denkmal für die Opfer des Faschismus.
78 Klosteranlage: Im Bachgarten Schwanen-Denkmal (Plastik) Hirsch, Krummstab und Schwan waren die Wappensymbole des Klosters.
79 Klosteranlage Parkanlage („Bachgarten“) mit Friedhof Bachgarten, Landschaftsgarten im englischen Stil; Mönchsfriedhof nördlich der Totenpforte des Münsters; weiterer Friedhof an der östlichen Klostermauer vom 18. Jh. Grabplatten Sophie († 1835) und Leopold von Plessens († 1837)
80 Klosteranlage: Klosterhof 4 Landreiterhaus (Forsthaus) und Stall
81 Klosteranlage: Klosterstr. 1 Wohnhaus (Torhaus) und Hofmauer 1-gesch. Backsteinbau mit Krüppelwalm; ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, im 15. Jh. sehr stark verändert.
82 Klosteranlage: Klosterstraße 1 Amtshaus 1-geschossiges Fachwerkhaus von 1793 mit Mansarddach und mittlerem Dacherker nach Plänen von Johann Christoph Heinrich von Seydewitz. In der Gestaltung Vorläufer von Doberaner Bürgerhäusern.
83 Klosteranlage: Klosterstr. 1 Wirtschaftsgebäude (Nachtrag 15. Oktober 2004)
84 Klosteranlage: Klosterstr. 2 Pfarrhaus und Wirtschaftsgebäude (Stall)
85 Küstergang 5 Wohnhaus
86 Küstergang 10/12 Wohnhaus
87 Lettowsberg 11 Wohnhaus
88 Lettowsberg 15 Wohnhaus
89 Mollistr. 22 Wohnhaus
90 Neue Reihe 15 Wohnhaus
91 Neue Reihe 46 Forsthof mit Dienstvilla, 2 Fachwerk-Stallscheunen, kl. mass. Stall und Hofmauer 2-gesch. Putzbau mit Giebelflügel und Giebelrisalit
92 Neue Reihe 67 Wohnhaus, sog. „Sandersches Haus“ 1-gesch. Putzbau mit 2-gesch. großem Mittelteil.
93 Kammerhof 1 Wohnhaus und Stallscheune 1-gesch. Fachwerkbau von 1783–1786 mit 2-gesch. Mittelgiebel nach Plänern von Johann Christoph Heinrich von Seydewitz als Kammerhof gebaut. In der Gestaltung Vorläufer von Doberaner Bürgerhäusern. Ställe und Remise als Nebengebäude
94 Parkentiner Weg 31 Haustür
95 Parkentiner Weg/ B 105 Gedenkstein für Michail Gorbatschow
96 Severinstr. 5 Wohnhaus des großherzoglichen Kochs Gaetano Medini 3-gesch. klassizistischer Putzbau von um 1825 nach Plänen von Carl Theodor Severin.
97 Severinstr. 6 Rathaus, ehemaliges Hotel „Lindenhof“ 3-gesch. Putzbau; urspr. Hotel, später Umbau zum Rathaus und nach 2000 gründlich saniert.
98 Severinstr. 7 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau mit großem, klassizistischem Mittelerker
99 Severinstr. 8 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Bau mit Krüppelwalm, 2011 eingestürzt und anschließend abgerissen
100 Severinstr. 11 Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Putzbau mit 3-gesch., klassizistischem Mittelgiebel und Mansarddach.
101 Stülower Weg 2 a Villa mit Park und Remise 2-gesch. Villa Feodora mit Mansard-Walmdach; 1924 bis 1945 Wohnsitz von Adolf Friedrich zu Mecklenburg und seiner Familie, seit 1997 Sitz der Kreismusikschule Friedrich von Flotow.
102 Tempelberg Wasserturm

Heiligendamm

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
103 Ortsausgang nach Kühlungsborn/Wald Evangelische Kirche Neogotische, einschiffige, dreijochige Backstein-Kapelle von 1904 mit polygonalen Chorraum nach Plänen von Gotthilf Ludwig Möckel
104 Ortseingang von Bad Doberan/rechts im Kurpark Kath. Herz-Jesu-Kapelle Neogotische, sanierungsbedürftige, 2-jochige Saalkirche von 1887/88 mit Chor-Rotunde mit Fächergewölbe nach Plänen von Möckel; seit 1990er Jahre kein Gottesdienst.
105 Gartenstraße 1 Wohnhaus Haus von 1887
106 Gartenstraße 2 Wohnhaus Haus von 1887
107 Gartenstraße 3 Wohnhaus Haus von 1887
108 Kühlungsborner Straße 1 Wohnhaus
109 Kühlungsborner Straße 4 Bahnhof, Empfangsgebäude Bahnhof von 1910; neoklassizistischer Umbau von 1936
110 Kühlungsborner Straße 20 ehem. Hotel „Fürstenhof“ Haus von 1887
111 Platz vor dem Kurhaus Gedenkstein zur Gründung 1. Seebad Text: »Friedrich Franz gruendete hier Deutschlands erstes Seebad 1793–1843«
112 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 1 Haus „Alexandrinen-Cottage“ (ehem. „Weimar“) 2-3 gesch. Cottage von 1839/40 im Wald westlich des Hauptkomplexes an der Steilküste über dem Meer gelegene von 1839/40 für Großherzog Paul Friedrich nach Plänen Georg Adolf Demmler; zweiter Turmes und Veranden von 1900.
113 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 2 Haus „Marien-Cottage“ (ehem. „Dresden“) Marien-Cottage von 1838
114 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 3 Haus „Krone“ (ehem. „Magdeburg“) 2-gesch. Bau von 1840
115 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 4 Haus „Burg“ (ehem. „Glück Auf“), Fassaden 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1846/50 nach Plänen von Georg Adolph Demmler.
116 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 5 a Haus „Mecklenburg“, ehem. Badehaus Demmlerflügel: Fassaden, Seeflügel: Fassaden und Dachstuhl 1-gesch., verputztes Badehaus von 1796 nach Plänen von von Seydewitz; Anbauten von 1820 von Carl Theodor Severin; 1838 Aufstockung nach Plänen von Demmler; 1870 seeseitiger Anbau.
117 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 5 b Haus „Kurhaus“ Verputzter Bau von 1814-16 nach Plänen von Severin; 1920 Anbau; 1839 weiterer Ausbau und Verbindung mit Haus Mecklenburg (Arkaden). 1856 Anbau Großer Saal und Innenhof; eines der besten Bauten des Klassizismus in Norddeutschland (Dehio); Reliefs mit Tritonen und Nereiden über den Fenstern.
118 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 6 Haus „Grand-Hotel“ (ehem. „Berlin“), Fassaden Haus von 1872; Umbauten in den 1950er Jahren, die mit der Sanierung 2000 rückgängig gemacht wurden.
119 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 8 Haus „Greif“ (ehem. „K. Kollwitz“) 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1854 mit 3-gesch. Giebelrisalit
120 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 10 Haus „Seestern“ (ehem. „W. Rathenau“) 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1856 mit 3-gesch. Giebelrisalit
121 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 12 Haus „Hirsch“ (ehem. „K. Liebknecht“) 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1863 mit 3-gesch. Mittelrisalit
122 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 13 Haus „Anker“ (ehem. „John Brinckman“) 2/3-gesch. klassizistischer Putzbau von 1857/58
123 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 19 Haus „Bischofsstab“ (ehem. „F. Reuter“) Haus von 1858-60
124 Prof.-Dr.-Vogel-Straße 18 Haus Prinzessin Reuss (ehem. „Max Planck“) Haus von 1850
125 Prof-Dr.-Vogel-Straße 20 a-d Kolonnaden (ehem. „Kaufhalle“) 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1860 mit Säulenvorhalle
126 Prof-Dr.-Vogel-Straße 28/29 ehem. Wäscherei: Fassaden und Dachstuhl Haus von 1878; war Orangerie und Erfrischungsraum; später Wäscherei, Garagen und Laden
127 Prof-Dr.-Vogel-Straße 30 Haus „Brahn“ Haus von 1840; erst Wohnhaus, dann Verwaltungsnutzung, seit 2003 Kinder-Haus
128 Seedeichstraße 16 Wohnhaus 2-gesch. klassizistischer Putzbau von 1873; Umbenennung von Haus Sporn zu Eikboom erfolgte um 1936 durch Ernst Heinkel, der die Villa bis 1945 nutzte.
129 Seedeichstraße 17 Wohnhaus 2-gesch. klassizistischer Putzbau mit Giebelrisalit

In der Liste von Bauwerken in Heiligendamm steht eine Auswahl von Bauwerken von Heiligendamm.

Vorder Bollhagen

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
130 . Gutshaus und Waschhaus Sanierter, 1-gesch., 9-achs. Putzbau

Denkmalbereiche

In Bad Doberan sind die Denkmalbereiche Kamp, Kloster Doberan, der Markt und der Alexandrinenplatz denkmalgeschützt.

Der Ortsteil Heiligendamm ist insgesamt als Denkmalbereich eingestuft.

Weblinks

Commons: Baudenkmale in Bad Doberan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien