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Liste der Baudenkmale in Osterbruch

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In der Liste der Baudenkmale in Osterbruch sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Osterbruch im Landkreis Cuxhaven aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 25. Dezember 2023.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Osterbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfstraße 27
53° 46′ 41″ N, 8° 56′ 32″ O
St. Peter Im Kern romanische Saalkirche aus Feldstein mit leicht eingezogenem Chor und ursprünglich halbrunder Apsis unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; vor allem auf der Nordseite Wandreste mit vermauertem Rundbogenfenster erhalten; errichtet gegen 1200. Der Chor im 14. Jh. polygonal umgestaltet. Wände mit Backsteinen erneuert (u.a. am Ende des 19. Jh.), Strebepfeiler an Südseite im 18. und 19. Jh. hinzugefügt, Rundbogenportale im Norden und Süden sukzessive verändert und Fenster Mitte 19. Jh. zu Segmentbogenfenstern vergrößert. Vor der Westwand hölzerner Glockenturm von 1648 unter Knickhelm mit geschweiften Eckgraten von 1701 ursprünglich in gemusterter Holzschindeldeckung, heute in Kupferdeckung. Im Inneren Raumabschluss durch Holzbalkendecke, Balken mit geschnitzten Brettern vernagelt 1668, Bretterdecke im Chor bemalt durch Johan Branck 1674, Holzbalkendecke im Schiff durch Andreas Mithobio 1697. Kehlbalkendachwerk stammt aus 17. Jh. Ausstattung: Altarretabel 1618 wohl von Gebhard Titge mit Kniebänken von 1613; Kanzel mit Schalldeckel erstes Viertel 17. Jh. wohl von M. Ringkmacher; Bronzetaufbecken frühes 13. Jh.; Gemeindegestühl 1653; auf Westempore von 1696 Orgelprospekt vom Ende des 18. Jh.; Schnitzfiguren von Heiligen gegen 1520; Doppelbildnis von Luther und Melanchthon 1597, erneuert 1817; Glocke 1576. 31344454
 
St. Peter
Weitere Bilder
Süderende 78
53° 45′ 14″ N, 8° 55′ 41″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau unter hohem Satteldach mit mehreren Geschossebenen. Erbaut Anfang 19. Jh. 31345313
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Süderende 78a
53° 45′ 15″ N, 8° 55′ 40″ O
Mühlengebäude Achteckiger Unterbau, darüber mit Schindeln verkleideter Achtkant mit erhaltenen Flügeln und Windrose. Errichtet 1871 (i). Unterbau umgeben von über T-förmigem Grundriss erbauten zweigeschossigen Wirtschaftsteil unter flachen Satteldächern. 31345291
 
Mühlengebäude

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen