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Liste der Baudenkmäler in Breitbrunn (Unterfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Breitbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 14 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Breitbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bräunleinsgasse 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges und traufständiges Halbwalmdachhaus mit Fachwerkgiebel und geohrten Fensterrahmen, frühklassizistisch, bezeichnet „1809“ D-6-74-118-13
Wikidata
Bauernhaus
Hauptstraße
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet „1879“; in der Ortsmitte D-6-74-118-9
Wikidata
Wegkreuz
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Hauptstraße 14
(Standort)
Bildstockgehäuse Über Mensa, Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-74-118-1
Wikidata
Bildstockgehäuse
Hofstraße 4; Kirchweg
(Standort)
Wegkreuz Neugotischer Dreinageltypus aus Sandstein auf gestuftem Sockel, bezeichnet „1891“ D-6-74-118-8
Wikidata
Wegkreuz
Kindergartenstraße, am nördlichen Ende
(Standort)
Bildstock In Bassgeigenform, spätbarock, bezeichnet „1797“ D-6-74-118-2
Wikidata
Bildstock
Kirchweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Matthäus Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor, Westturm mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau, 1930 von Schmidt (Schonungen) und Niedermeier (Würzburg) D-6-74-118-7
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St Matthäus
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Leitenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 Sandsteinpyramide mit Relief auf Inschriftsockel, von zwei Löwen flankiert, um 1920 von A. Thomann (Eltmann) D-6-74-118-14
Wikidata
Kriegerdenkmal für 1914/18
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Point; zwischen zwei Linden oberhalb der Steinbrüche westlich des Ortes
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet „1911“ D-6-74-118-10
Wikidata
BW
Utz, am Steinbruchsweg
(Standort)
Bildstock Aus Sandstein, mit den Heiligen Georg, Andreas und Wendelin, frühklassizistisch, bezeichnet „1798“ D-6-74-118-11
Wikidata
Bildstock

Hermannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönbrunner Fußsteig; am Südrand des Ortes zwischen Bäumen
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1887“ D-6-74-118-12
Wikidata
Wegkreuz
Von Guttenberg-Straße 2
(Standort)
Gut Hermannsberg, Gutshof Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Anfang 18. Jahrhundert, 1911 erweitert D-6-74-118-15
Wikidata
Gut Hermannsberg, Gutshof
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Von Guttenberg-Straße 2
(Standort)
Gut Hermannsberg, Nebengebäude Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 D-6-74-118-15 BW
Von Guttenberg-Straße 2
(Standort)
Gut Hermannsberg, Scheune Mit Rundbogentor, über älterem massivem Kern des 18. Jahrhunderts, nach Brand 1961 neu ergänzt D-6-74-118-15 Gut Hermannsberg, Scheune
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Kottendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nach Breitbrunn
(Standort)
Säulenbildstock Mit Kreuzigung und Pietà, im Sockel Relief eines tödlichen Unfalls, aus Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1767“ D-6-74-118-16
Wikidata
Säulenbildstock
Nähe Kapellenstraße
(Standort)
Katholische Kapelle Traufständiger Satteldachbau mit Dachreiter, neugotisch, 1887 D-6-74-118-3
Wikidata
Katholische Kapelle
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Lußberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfäcker; an der Straße nach Salmsdorf, bei der Hasenmühle
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau, um 1900 D-6-74-118-4
Wikidata
Wegkapelle
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Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]