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Liste der Baudenkmäler in Freyung

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Freyung zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 67 Baudenkmäler.

Blick vom Steinberg auf Freyung

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freyung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abteistraße 8
(Standort)
Schramlhaus Vierseithof mit

Wohnhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss großteils massiv, darüber Blockbau, Giebelschrot mit Rundbalustern, Anfang 18. Jahrhundert;

Stadel, eingeschossiger Flachsatteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, 18./19. Jahrhundert;

Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert;

Remise, mit Hühnerstall und Abtritt, eingeschossiger Pultdachbau, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-118-2
Wikidata
Schramlhaus
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Abteistraße 22; 23
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Geschlossene Hofanlage.

Hauptgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, zur Nordseite Nischenfiguren heiliger Sebastian und heiliger Florian, 1730, Dach erneuert; mit Ausstattung;

ehemaliger Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk in Breitfugentechnik, Mitte 19. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss zum Teil massiv, ansonsten Holzständerwerk mit Verbretterung, Mitte 19. Jahrhundert;

Hofmauer mit Einfahrtstoren, Mitte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-3
Wikidata
Katholischer Pfarrhof


Bahnhofstraße 15
(Standort)
Amtsgericht Dreigeschossiger Steildachbau mit drei Schweifgiebeln, polygonaler Erkerturm mit Glockenhaube, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert;

Garteneinfriedung, gemauerte Steinpfeiler, mit eisernen Gittern in Jugendstilformen, um 1900.

D-2-72-118-4
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Amtsgericht
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Bahnhofstraße 43
(Standort)
Lokschuppen Eingeschossiger Satteldachbau, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen und Ziegeleinfassungen, um 1890;

Bedienstetenwohnung, zweigeschossiger Satteldachbau in Verlängerung des Lokschuppens, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen und Ziegeleinfassungen, um 1890.

D-2-72-118-72
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BW


Böhmerwaldstraße 10/12, gegenüber Waldkirchener Straße 8
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Kleiner Walmdachbau über dreiseitigem Grundriss, mit Eckpilastern, 1735; mit Ausstattung. D-2-72-118-14
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Dreifaltigkeitskapelle


Grafenauer Straße 27
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, mit Bruchsteinsockel, 1836. D-2-72-118-5
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Ehemaliges Armenhaus


Kapellenweg 12; Waldvereinsweg 14
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Sebastian Nachfolgebau der Pestkapelle von 1652, Saalbau mit Steildach und dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelreiter mit Spitzhelm, mit Unterkirche, Bruchsteinmauerwerk, neugotisch, nach Westen Stufenanlage, Mittelpodest mit Zugang zur Unterkirche, bezeichnet mit „1883“; mit Ausstattung;

Prunkgrabmal der Brauerei-Familie Lang, ädikulaartiger Epitaph auf Sockel, von Blendarkade überfangen, mit Granitpfostenumfriedung, Neurenaissance, 1893;

Friedhofsmauer, Abschnitte im Osten, Norden und Süden, Bruchstein, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau, zweijochige Vorhalle mit Quergiebel nach Süden, neugotisch, wohl Anfang 20. Jahrhundert.

D-2-72-118-6
Wikidata
Katholische Friedhofskapelle St. Sebastian


Kolpingstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, frühes 19. Jahrhundert, mit Überformungen im späten 19. Jahrhundert. D-2-72-118-109 Ehemaliges Gasthaus


Passauer Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Krüppelwalmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Blockbau mit Verschindelung, 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-7
Wikidata
Wohnhaus
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Pfarrersteig 3
(Standort)
Brauereikeller Früher zugehörig zum Gasthof Passauer Hof, ehemalige Engel’sche Brauerei, ursprünglich Kommun-Brauerei, Gewölbe aus Bruchstein, Trennwände Mischmauerwerk, Wendeltreppe, Tür- und Torgewände Granit, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-69
Wikidata
Brauereikeller


Schloßsteig 1
(Standort)
Forstamt Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Granitquadermauerwerk mit Ziegelgliederungen, 1855–57;

Remise-/Stallgebäude, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Granitquadermauerwerk mit Ziegelgliederungen, gleichzeitig.

D-2-72-118-71
Wikidata
Forstamt


Schulgasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Flachsatteldachbau, Vorschussgiebel mit Anläufen, bezeichnet mit „1872“, im Kern wohl älter;

Toreinfahrt, korbbogige Durchfahrt, Pfeiler aus Bruchsteinquadern, 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-8
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 12; Stadtplatz
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Westchor, schlanker Ostturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1874/77 von Joseph Tanera; mit Ausstattung; D-2-72-118-11
Wikidata
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Stadtplatz 12; Stadtplatz
(Standort)
Marienbrunnen Kandelabersäule mit Brunnenschale, darüber Madonnenfigur, Gusseisen, gleichzeitig. D-2-72-118-11 zugehörig Marienbrunnen
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Stadtplatz 13
(Standort)
Apotheke Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Rundbogenfenstern und Putzgliederung, 1815/16, Fassade 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-12
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Apotheke
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Waldvereinsweg 50
(Standort)
Kapelle, sogenannte Brücklmayr-Kapelle Holzbau mit Verbretterung und Schopfwalmdach, Westturm mit Pyramidendach, 1904; mit Ausstattung. D-2-72-118-16
Wikidata
Kapelle, sogenannte Brücklmayr-Kapelle


Wolfkerstraße 1
(Standort)
Burg Wolfstein, fürstbischöflich-passauische Burg, seit 1982 Museum Wohnturm, Dreiflügelanlage, Süd- und Ostflügel viergeschossig mit Walmdächern, Westflügel dreigeschossig, Südflügel mit Durchfahrt und Spitzbogentor, 1199–1204 und 1590;

Nebengebäude, dreiflügelig mit Walmdächern, Nordflügel dreigeschossig, West- und Südflügel zweigeschossig, Westflügel mit offener Arkadenhalle, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert;

Burgmauer, zwischen Südflügel des Nebengebäudes und Westflügel des Wohnturms, wohl 16. Jahrhundert;

Innenhof, polygonal umschlossen, wohl 16. Jahrhundert;

Bildstock, Pestsäule, gebauchte toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, Granit, bezeichnet mit „1747“;

Steinkreuz, griechisches Kreuz mit abgefasten Kreuzarmen, Granit, wohl 16. Jahrhundert, 1964 am jetzigen Standort aufgestellt.

D-2-72-118-17
Wikidata
Burg Wolfstein, fürstbischöflich-passauische Burg, seit 1982 Museum
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Wolfkerstraße 3
(Standort)
Heiligenhäuschen Kleiner Walmdachbau mit beidseitigen Bildnischen, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-21
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Heiligenhäuschen
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Wolfkerstraße 3, an der Auffahrt zur Burg
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Steildachbau mit Dachreiter, Bruchsteinquader, spätes 19. Jahrhundert. D-2-72-118-18
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Wegkapelle
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Ahornöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ahornöd 1
(Standort)
Dorfkapelle Steildachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, mit Rundbogenfenstern, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-22
Wikidata
BW


Ahornöd 28
(Standort)
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Kraftwerkshaus mit Werkstätte und Wärterwohnung, zweigliedriger ein- und zweigeschossiger Satteldachbau in Formen des späten Heimatstils, bezeichnet mit „1913“, von Fritz Kesselbauer;

Wehranlage mit Leerschuss zur Überleitung des Reschbacharbeitswassers im offenen Betongerinne (1,2 Kilometer lang), 1901–04, verändert 1913/14 und später.

D-2-72-118-75
Wikidata
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung
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Ahornöd 29; Nähe Sperr; Saußbach; Ödholz
(Standort)
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Turbinenhaus des Sausbachkraftwerks, gedrungener Satteldachbau mit angeschlepptem Werkstattanbau, Sockel und Eckstreben aus Granit, 1937–41 nach Plänen von Emanuel Ancot;

Sperre, Einlaufbauwerk in die Freispiegelkaverne, Schwergewichtsbauwerk zur Vereinigung der Arbeitswässer von Reschbach und Saußbach mit Schützenanlagen und Leerschuss, 1900–04, baulich angepasst 1924/25 und später; ca. 1,3 Kilometer ostnordöstlich von Buchberg-Mühle.

D-2-72-118-76
Wikidata
Kraftwerksanlagen des ehemaligen Carbid-Werks Freyung
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Am Stausee 20
(Standort)
Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Rechenhaus, ein- bzw. zweigeschossiger Pultdachbau in Hanglage, zum Teil sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 1938–41 von Julius Maetz;

Einlauf-Bauwerk und Grundablass des Saußbach-Stausees, Beton mit Bruchsteinverblendung, 1938–41 von Julius Maetz;

Böschungsmauer, Bruchsteinmauerwerk, darüber Bruchsteinpfeiler mit Rohrgittern, 1938–41.

D-2-72-118-79
Wikidata
Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung
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Aigenstadl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigenstadl 1; Buchbergmühle 5; Mühlwiesen
(Standort)
Ehemaliges Carbid-Werk Freyung Turbinenhaus, Fabrikationshallen, Ofenhaus und Schlot, ein- und mehrgeschossige Gebäude mit Sattel-, Pult- und Krüppelwalmdächern, verschlämmte Ziegelbauten mit Granitsockeln und Lisenengliederungen, 1900–04 von Baumeister Max Stadler;

im Inneren Turbinen mit liegenden und stehenden Wellen, 1901;

Verwaltungs- und Empfangsgebäude, mehrgliedriger Baukörper mit vorgezogenem Satteldach auf Kopfbügen, in den Formen des späten Heimatstils, 1936 von den Zwickauer Architekten Tamm und Grohe; mit Ausstattung;

an der Südwestseite lebensgroße Figur eines Bergarbeiters, gleichzeitig;

ehemalige Wannenbadeanstalt, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Granitsockel und Fachwerkkniestock, Heimatstil, 1918 von Fritz Kesselbauer;

Wasserschloss mit Schutzturm, nordöstlich oberhalb des ehemaligen Carbid-Werks Freyung, 1900–04 von Baumeister Max Stadler, nach Plänen von Alfred Wiede.

Teilweise auf dem Gebiet der Gemeinde Hohenau gelegen.

D-2-72-118-73
Wikidata
Ehemaliges Carbid-Werk Freyung
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Aigenstadl 7
(Standort)
Kruzifix Mit Maria und Johannes, Holzfiguren farbig gefasst, wohl barock; bei Haus Nr. 7 anstelle einer ehemaligen Kapelle errichtet. D-2-72-118-27
Wikidata
BW


Aigenstadl 8
(Standort)
Ehemalige Schulkapelle Steildachbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, Vorhalle mit Pultdach und Spitzbogenöffnung, 1928. D-2-72-118-70
Wikidata
Ehemalige Schulkapelle


Aigenstadl 14
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, giebelseitig Balusterschrot, Anfang 18. Jahrhundert. D-2-72-118-23
Wikidata
BW


Aigenstadl 54
(Standort)
Ehemaliges Werkmeisterdoppelwohnhaus des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln, Bruchsteinsockel und Zierfachwerk, 1907/08 von Max Stadler;

Schuppen, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, wohl gleichzeitig.

D-2-72-118-78
Wikidata
BW


Aigenstadl 55
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, mit Zwerchhaus und polygonalem Vorbau nach Osten, Anfang 20. Jahrhundert. D-2-72-118-24
Wikidata
BW


Aigenstadl 56
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Kubusartiger zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, mit überdachtem Treppenaufgang, 1916/17 von Fritz Kesselbauer. D-2-72-118-77
Wikidata
BW


Stöß
(Standort)
Alfred-Wiede-Denkmal Kubusartige Form mit Pyramidenabschluss, rustizierte Granitquader, Inschrifttafel Bronze, um 1925. D-2-72-118-25
Wikidata
BW

Falkenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Falkenbach 2
(Standort)
Kleinhaus, ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau, südlicher Teil Blockbau, nördlicher Teil Bruchsteinmauerwerk, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-29
Wikidata
Kleinhaus, ehemaliges Austragshaus
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Falkenbach 19
(Standort)
Ortskapelle Steildachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1949; mit älterer Ausstattung. D-2-72-118-30
Wikidata
Ortskapelle
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In Falkenbach
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Flachsatteldach, korbbogige Öffnung, Bruchsteinmauerwerk, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-98 BW


In Falkenbach
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Flachsatteldach, korbbogige Öffnung, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-28
Wikidata
Backhaus
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Geyersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geyersberg 9
(Standort)
Kleinbauernhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, gefugtes Quader- und Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet mit „1848“. D-2-72-118-31
Wikidata
Kleinbauernhaus
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Geyersberg 13
(Standort)
Wohnhaus einer Hofanlage Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Quader- und Bruchsteinmauerwerk mit breiten Fugen, bezeichnet mit „1837“;

Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Holzbau mit Verbretterung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-32
Wikidata
Wohnhaus einer Hofanlage
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Grillaberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grillaberg 9
(Standort)
Haus-Kruzifix Holz, farbig gefasst, mit Arma Christi und Nebenfiguren, bäuerlicher Nazarenerstil, 19. Jahrhundert. D-2-72-118-34
Wikidata
BW


In Grillaberg
(Standort)
Steinkreuz Griechisches Kreuz mit abgefasten Kreuzarmen, Granit, wohl 16. Jahrhundert. D-2-72-118-35
Wikidata
BW

Köppenreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Köppenreut 6
(Standort)
Wohnhaus eines geschlossenen Vierseithofs Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen, mit bemalter Dachuntersicht und Zimmermannsinschrift, bezeichnet mit „1841“;

Kruzifix mit Marienfigur, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert.

D-2-72-118-36
Wikidata
BW

Kreuzberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofäcker, südöstlich von Kreuzberg an der Abzweigung von der Staatsstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel, ädikulaartige Form mit Reliefierung. D-2-72-118-80
Wikidata
Wegkreuz


Hofäcker; St 2127; südöstlich von Kreuzberg an der Staatsstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, gewölbter Steinsockel älter. D-2-72-118-81
Wikidata
Wegkreuz


In den Wiegen, an Vater-unser-Kapelle
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel, ädikulaartige Form mit Reliefierung. D-2-72-118-45
Wikidata
Wegkreuz


Krammelfeld
(Standort)
Bründlkapelle Steil aufragender Mansardwalmdachbau mit abgeschrägten Ecken, Portal bezeichnet mit „1509“ und „1744“, 1744 von Severin Goldberger neu errichtet; mit Ausstattung. D-2-72-118-42
Wikidata
Bründlkapelle


Kreuzberg 2
(Standort)
Hausfigur Dreifaltigkeitsgruppe in segmentbogiger Nische, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert. D-2-72-118-40
Wikidata
Hausfigur


Kreuzberg 91
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Wallfahrtskirche Saalbau mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Chor 1494, Langhaus 1603, Anbauten barock, Portale bezeichnet mit „1846“ und „1854“, Erneuerung nach Bränden 1819 und 1901, schlanker Westturm mit Spitzhelm, oberer Teil von 1903; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer, Bruchstein, 17./19. Jahrhundert.

D-2-72-118-37
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Wallfahrtskirche
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Kreuzberg 96
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Türgewände mit Oberlicht, Granit, bezeichnet mit „1752“, zweigeschossiger Anbau nach Norden mit Pultdach, 19. Jahrhundert. D-2-72-118-41
Wikidata
Ehemaliges Kaplanhaus


Kreuzberg 99
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen, Portal bezeichnet mit „1824“;

Hoftor, korbbogige Tordurchfahrt mit zwei Nebeneingängen, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-118-39
Wikidata
Ehemaliger Gasthof


Kreuzfeld
(Standort)
Feldkapelle (Kreuzkapelle) Kleiner Steildachbau über querrechteckigem Grundriss, 16. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-44
Wikidata
Feldkapelle (Kreuzkapelle)


Kreuzfeld, südlich von Kreuzberg am ehemaligen Goldenen Steig
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, älterer Steinsockel mit Reliefierung. D-2-72-118-46
Wikidata
BW


Kreuzfeld, südlich von Kreuzberg am ehemaligen Goldenen Steig
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, 19. Jahrhundert, gerundeter Steinsockel älter. D-2-72-118-47
Wikidata
BW


Steinäcker
(Standort)
Feldkapelle St. Vitus Halbrund geschlossener Satteldachbau, bezeichnet mit „1599“; mit Ausstattung. D-2-72-118-43
Wikidata
Feldkapelle St. Vitus

Leitenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Leitenmühle; Leitenmühle 1
(Standort)
Leitenmühle Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein mit Ziegelergänzungen, verputzt, mit Blockbau-Kniestock, Portal bezeichnet mit „1803“, im Kern wohl älter, 2014 abgerissen[1];

Nebengebäude, ehemaliges Gasthaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Portal mit Oberlicht, bezeichnet mit „1845“.

D-2-72-118-48
Wikidata
BW

Linden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Linden
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit Dachreiter, dreiseitig geschlossen, Rundbogenportal mit Werksteingewände, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-50
Wikidata
BW

Oberndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofäcker; Oberndorf 25
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, Dreinageltypus, gefasstes Holz, bezeichnet mit „1898“; zwischen zwei Buchen. D-2-72-118-107 BW


In Oberndorf
(Standort)
Ortskapelle Massivbau mit Schopfwalmdach, unregelmäßig-vierseitigem Schluss und Rundbogenöffnungen, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-52
Wikidata
BW


Nähe Oberndorf
(Standort)
Bildstock Rundsäule mit viereckiger Laterne und Pyramidendach, 1736;

im Inneren Holzfigur Christus in der Rast.

D-2-72-118-53
Wikidata
BW

Ort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ort 18
(Standort)
Traidkasten Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Giebelschrot und Außentreppe, um 1800. D-2-72-118-68
Wikidata
BW

Perlesöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Leite
(Standort)
Bildstock Rechteckige Säule, darüber Laterne mit Bildfeld und Inschrift, Granit, bezeichnet mit „1849“. D-2-72-118-105 BW
In Perlesöd
(Standort)
Kapellenausstattung Historische Ausstattung mit Heiligenfiguren, wohl 19. Jahrhundert. D-2-72-118-55
Wikidata
BW


Perlesöd 13
(Standort)
Nebenhaus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, zum Teil Blockbau, 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-54
Wikidata
BW

Promau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Promau 2
(Standort)
Vierseithof Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau mit Brettbaluster-Giebelschrot, erstes Drittel 19. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit „1880“;

Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, darüber Holzständerwerk mit Verbretterung, mit traufseitigem Schrot, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Ausnahmhaus, zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Hoftor, mit korbbogiger Durchfahrt und Nebeneingang, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Wassergrant, bezeichnet mit „1880“.

D-2-72-118-57
Wikidata
BW

Reschmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Reschmühle
(Standort)
Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung Stauwehr mit Damm, Einlaufbauwerk und Grundablass des Reschbachsees, 1912–14 von Alfred Wiede. D-2-72-118-74
Wikidata
BW

Speltenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Speltenbach 13
(Standort)
Ehemaliger Einzelhof, Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss verschindelter Blockbau, Fenster mit Granitgewänden, bezeichnet mit „1879“. D-2-72-118-60
Wikidata
BW

Winkelbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winkelbrunn 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau über abgetrepptem Grundriss, Blockbau, teilweise verbrettert, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-118-62
Wikidata
BW


Winkelbrunn 22 a
(Standort)
Kapellenausstattung Historische Ausstattung mit Altar und Holzfiguren, Altar, klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert, Muttergottesfigur, wohl 16. Jahrhundert, Heiligenfiguren, wohl 18./19. Jahrhundert. D-2-72-118-67
Wikidata
BW


Winkelbrunn 25
(Standort)
Kleines Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Blockbau mit Giebelschrot, Mitte 18. Jahrhundert. D-2-72-118-64
Wikidata
BW


Winkelbrunn 30
(Standort)
Kleinbauernhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil Blockbau, mit Giebelschrot, wohl 19. Jahrhundert D-2-72-118-66
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freyung
Am südwestlichen Beginn des ehemaligen Fürstbischöflichen Bannwalds
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Feldkreuz Bezeichnet mit „1943“, Kruzifix 19. Jahrhundert. D-2-72-118-19
Wikidata


Freyung
An der Pulvermühle, nun Burg Wolfstein
(Standort)
Pestkreuz Aus Granit, 17. Jahrhundert,

jetziger Standort: Burg Wolfstein, D-2-72-118-17[2]

D-2-72-118-20 BW


Freyung
Stadtplatz 7
(Standort)
Steinerner Türsturz Bezeichnet mit „1836“. D-2-72-118-10
Wikidata
Steinerner Türsturz


Freyung
Stadtplatz 21
(Standort)
Steinerner Türsturz Bezeichnet mit „1853“. D-2-72-118-13
Wikidata
Steinerner Türsturz


Aigenstadl
Südöstlich des Ortes
(Standort)
Brechelhütte mit Außenfeuerung Wohl Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-26
Wikidata
BW
Kreuzberg
Teilabschnitt in Freyung-Kreuzberg
(Standort)
Goldener Steig Mittelalterlicher Handelsweg von Passau über die Landesgrenze nach Böhmen, mit drei Hauptrouten nach Prachatitz (ab 11. Jahrhundert), Winterberg (ab 13./14. Jahrhundert) und Bergreichenstein (ab zweite Hälfte 14. Jahrhundert). Erhalten gebliebene Streckenabschnitte, Säumerrastorte, Mautplätze, Grenzsiedlungen, Wegzeichen und Steigdenkmale siehe unter den Gemeindebereichen Freyung, Grafenau, Grainet, Haidmühle, Hinterschmiding, Mauth, Perlesreut, Philippsreut, Röhrnbach, St. Oswald-Riedlhütte, Schönanger und Waldkirchen; vergleiche auch Landkreis Passau. D-2-72-118-1
Wikidata
BW
Kreuzberg 4
(Standort)
Ehemaliges Viehwaaghaus Erdgeschossiger Wohnstallbau mit Flachsatteldach und breiter Flez, Türsturz bezeichnet mit „1825“, Erneuerungen 1983. D-2-72-118-38
Wikidata
BW


Leitenmühle
(Standort)
Bildstock am Saußbach Bezeichnet mit „1700“. D-2-72-118-49
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BW
Neureut 13
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofs Quader-Putzbau mit Flachdach, bezeichnet mit „1856“;

Hoftor, bezeichnet mit „1870“.

D-2-72-118-51
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BW
Solla 4a
(Standort)
Kleine Holzkapelle Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-118-58
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BW


Speltenbach
Westlich an der Hauptstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinsäule mit Laterne und eingeritzten Kreuzen 16. Jahrhundert. D-2-72-118-61
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Speltenbach 7
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger geständerter bzw. abgemauerter Traidkasten, erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-72-118-59
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BW


Winkelbrunn 23
(Standort)
Waldlerhaus Blockbau-Kniestock und -Giebel über Bruchsteinmauer, Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-72-118-63
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BW


Winkelbrunn 27
(Standort)
Nebenhaus Blockbau, teilweise verschalt, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Dach später. D-2-72-118-65
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Freyung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Weigerstorfer: Abriss der Leitenmühle: Das Ende einer halben Ewigkeit …, 18. Februar 2014, abgerufen am 22. Juni 2018.
  2. Volker Rumpf: Freyung - Sühnekreuze & Mordsteine Online-Version abgerufen am 3. Oktober 2019.