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Liste der Baudenkmäler in Hausen (bei Forchheim)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Hausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Dezember 2023 wieder und enthält 39 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauerngasse
(Standort)
Nepomukfigur Sandsteinstatue, 19. Jahrhundert D-4-74-134-55
Wikidata
Nepomukfigur
Bauerngasse 1
(Standort)
Bauernhof: Wohnhaus erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-134-42
Wikidata
Bauernhof: Wohnhaus
Bauerngasse 1
(Standort)
Scheune große Fachwerkscheune, 18./19. Jahrhundert, überformt D-4-74-134-42
Wikidata
BW
Bauerngasse 1
(Standort)
Hofeinfriedung Sandsteinquadermauer mit Torpfeilern, 18. Jahrhundert D-4-74-134-42
Wikidata
BW
Bauerngasse 1
(Standort)
Hofkruzifix mit Marienstatue am Kreuzfuß, Sandstein und Kunststein, bezeichnet 1920. D-4-74-134-42
Wikidata
BW
Beckengasse 3
(Standort)
Hochkreuz Holz, gefasst, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-134-2
Wikidata
Hochkreuz
Dekan-Drummer-Weg 5
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Forsthaus Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet 1775, stark überformt, seitlich angefügt, bauzeitliche Scheune, Sandsteinquader mit Satteldach D-4-74-134-3
Wikidata
Ehemaliges fürstbischöfliches Forsthaus
Dr.-Kupfer-Straße 4
(Standort)
Bauernhaus giebelständiger erdgeschossiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, im Giebel mit Ährenmuster, von Zimmermeister Johann Ochs, bezeichnet 1836. D-4-74-134-4
Wikidata
BW
Dr.-Kupfer-Straße 5a
(Standort)
Kruzifix Holz, gefasst, bezeichnet 1808; am Wohnhaus. D-4-74-134-5
Wikidata
Kruzifix
Dr.-Kupfer-Straße 9
(Standort)
Kruzifix Holz, gefasst, 19. Jahrhundert D-4-74-134-6 Kruzifix
Fackendorfer Straße 5
(Standort)
Kruzifix Holz, gefasst, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-134-7
Wikidata
Kruzifix
Forchheimer Straße 17
(Standort)
Marter Sockel, ionische Säule und Bildhaus, bezeichnet 1756; im Garten von Forchheimer Straße 17. D-4-74-134-10
Wikidata
BW
Nähe Forchheimer Straße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sockel und Kreuz aus Granit, Figuren in Sandstein, bezeichnet 1900. D-4-74-134-54
Wikidata
BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhofskreuz Sandstein, signiert von F. Horinger, bezeichnet 1877 D-4-74-134-51
Wikidata
BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Vier Martern ionische Sandsteinsäulen, ampelförmiger Bildträger meist mit Muschelgiebeln, alle 18. Jahrhundert, eine bezeichnet 1769; im Friedhof aufgestellt D-4-74-134-24
Wikidata
BW
Große Wehr
(Standort)
Wasserschöpfrad unterschlächtig in der Regnitz, Holzkonstruktion mit Schaufelbrettern, Schöpfeimern, Gießtrog und Abflussrinne auf Sandsteinsockel, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-134-50
Wikidata
BW
Hauptstraße 5
(Standort)
Hierzu Fachwerkscheune Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-74-134-11
Wikidata
BW
Hauptstraße 13; Hauptstraße 13a
(Standort)
Hierzu Hofeinfahrt an Hofmauer anschließende Sandsteinpfeiler mit gusseisernem Tor, 19. Jahrhundert D-4-74-134-14
Wikidata
Hierzu Hofeinfahrt
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Wegkapelle sogenanntes Marienkirchlein bzw. Kapelle in der Peunt, dreiseitig geschlossener Saal mit Satteldach, massiv, verputzt, neugotisch, bezeichnet 1892; mit Ausstattung D-4-74-134-16
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Fachwerkscheune Fachwerkscheune mit hohem Satteldach, nach 1821. D-4-74-134-46
Wikidata
BW
Nähe Heroldsbacher Straße
(Standort)
Grenzstein sogenannter Fischstein, Sandstein, bezeichnet 1592. D-4-74-134-17
Wikidata
BW
Hohe Reuth, südwestlich von Hausen nahe der Gemarkungsgrenze zu Thurn
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-4-74-134-58 BW
Pilatus
(Standort)
Wegkreuz sogenanntes Pilodeskreuz, ungefasstes Holzkreuz, erste Hälfte 19. Jahrhundert; an der Kreisstraße FO 13 nach Burk D-4-74-134-28
Wikidata
BW
Pilatus
(Standort)
Bildstock Sockel, gebauchte Säule und Aufsatz mit Muschelgiebeln, Sandstein, 1737. D-4-74-134-47
Wikidata
BW
Nähe Thurner Straße
(Standort)
Wegkapelle sogenannte Obenaufkapelle, rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1843 von Franz Schorr; mit Ausstattung. D-4-74-134-20
Wikidata
Wegkapelle
Nähe Thurner Straße
(Standort)
Martersäule gebauchter Sockel, ionische Säule, Bildhaus mit Muschelgiebeln, Sandstein, bezeichnet 1769; neben der Obenaufkapelle. D-4-74-134-18
Wikidata
Martersäule
Nähe Thurner Straße
(Standort)
Bildstein mit Vesperbild, Sandstein, 18. Jahrhundert; gegenüber Thurner Straße 1. D-4-74-134-25
Wikidata
BW
Vorstand-Zenk-Weg 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss in Fachwerk, 1717. D-4-74-134-21
Wikidata
Bauernhaus
Nähe Vorstand-Zenk-Weg
(Standort)
Nepomuk-Figur Sandsteinstatue, spätbarock, bezeichnet 1742; beim Brunnrangen, unterhalb der Kirche. D-4-74-134-23
Wikidata
BW
Nähe Vorstand-Zenk-Weg
(Standort)
Nepomuk-Figur Sandsteinstatue, spätbarock, bezeichnet 1742; beim Brunnrangen, unterhalb der Kirche. D-4-74-134-23
Wikidata
BW
Nähe Vorstand-Zenk-Weg; Vorstand-Zenk-Weg 3
(Standort)
Kellerhaus giebelständiges Fachwerkhaus im Schweizerstil, mit Flachsatteldach, Ende 19. Jahrhundert; Keller aus Sandsteinquadermauerwerk, bezeichnet 1842, Schlussstein zweitverwendet D-4-74-134-56 BW
Wunderburg 1
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1800; Hofeinfahrt, Sandsteinpfeiler, um 1760/70. D-4-74-134-22
Wikidata
Pfarrhaus
Wunderburg 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem und mit den Langhauswänden fluchtendem Chor, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm, spätgotische Anlage von 1468, Ausbau 1726–29, Turmhelm 1865–66; mit Ausstattung D-4-74-134-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang
weitere Bilder

Wimmelbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 7
(Standort)
Hierzu Fachwerkstadel Satteldachbau mit über dem Tor vorkragenden verbretterten Giebel, 18. Jahrhundert D-4-74-134-32
Wikidata
BW
Kapellenstraße 5
(Standort)
Hierzu Fachwerkstadel vom Hof traufseitig erschlossener Satteldachbau, allseitig verbrettert, 19. Jahrhundert D-4-74-134-35
Wikidata
BW
Kirchenstraße 18
(Standort)
Kreuzstein sogenannte Spinnerin, mit Ritzzeichnung eines Wiederkreuzes, Sandstein, mittelalterlich; an der Straße nach Burk, am Hang vor Kirche St. Lorenz D-4-74-134-39
Wikidata
BW
Kirchenstraße 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Saalkirche auf Rechteckgrundriss mit abgeschrägten Ecken und Walmdach, eingezogener Chor, seitlich gestellter achteckiger Turm mit Haubendach, neubarock, 1930/31 von Otto Schulz; mit Ausstattung D-4-74-134-29
Wikidata
BW
Kirchenstraße 24
(Standort)
Martersäule reichgeschmückt mit Sockelreliefs, ionische Säule mit versetzter Kannelierung, Ampel mit vier Reliefnischen unter Muschelgiebeln: Marienkrönung, hl. Georg, Trinität, hl. Margarete, Sandstein, bezeichnet 1708; auf der Böschung vor Kirchenstraße 24. D-4-74-134-33
Wikidata
BW
Kirchenstraße 24a
(Standort)
Fachwerkstadel auf Natursteinsockel, giebelständig, mit steilem Satteldach, verbretterter Giebel, 18. Jahrhundert D-4-74-134-37
Wikidata
BW
Nähe Kapellenstraße
(Standort)
Stadel Stadel zu Kapellenstraße 9, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-4-74-134-36
Wikidata
BW
Nähe Kapellenstraße; in Oberwimmelbach
(Standort)
Lindenbergkapelle kleiner massiver verputzter Saal mit eingezogener polygonaler Apsis, Satteldach mit getrepptem Giebel über der Apsis abgewalmt, neugotisch, am Giebelreiter bezeichnet 1897 D-4-74-134-30
Wikidata
BW
Willersdorfer Straße 4
(Standort)
Hofkapelle dreiseitig geschlossener Satteldachbau, massiv, verputzt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-74-134-38
Wikidata
BW
Wimmelbacher Rangen
(Standort)
Marter sogenannte Spröde Marter, bezeichnet 1470; Südende „Rennweg“. D-4-74-134-41
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Hausen – Sammlung von Bildern