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Liste der Baudenkmäler in Langenbach (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Langenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Maria Rast in Rast

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 18
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses Erdgeschossiger Putzbau mit hohem Satteldach und Stichbogenfenstern, um 1860/80 D-1-78-138-2 Wohnteil des Bauernhauses
Freisinger Straße 3
(Standort)
Alte katholische Pfarrkirche St. Nikolaus von Myra Barocker Neubau unter Einbeziehung des spätmittelalterlichen Westturmes, gewesteter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, von 1737, moderne Zwiebelhaube von 1948; mit Ausstattung

Leichen- und Aussegnungshalle, spätklassizistischer Walmdachbau mit Vorhalle, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-78-138-4 Alte katholische Pfarrkirche St. Nikolaus von Myra
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Oberbacher Straße 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Villa Ismaier Zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, um 1880 D-1-78-138-5 Wohnhaus, sogenannte Villa Ismaier

Großenviecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großenviecht 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus Barocker Saalbau mit rechteckigem Chor und östlich daran anschließendem Turm mit Zwiebelhaube, wohl von Johann Lorenz Hirschstötter 1730 erbaut, Turm 1759 ausgebaut; mit Ausstattung D-1-78-138-6 Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Kleinviecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kleinviecht
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Pauli Bekehrung Spätromanische Chorturmkirche mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, wohl 2. Hälfte 13. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-138-7 Katholische Filialkirche St. Pauli Bekehrung
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Niederhummel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dobelstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Romanische Chorturmkirche, ursprünglich unverputzter Backsteinbau mit angefügter barocker Sakristei und Beinhaus, Langhaus 1688 erweitert, 13. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-138-8 Katholische Filialkirche St. Andreas
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Ortsstraße 8, Nähe Ortsstraße
(Standort)
Dreiseithof mit ehemaligem Gasthaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbgeschoss, Satteldachbau mit Putzgliederungen, Scheitelzinnen und Eisenbalkon, bezeichnet mit 1873

Stadel, Ziegelbau mit Satteldach, bezeichnet mit 1891

Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert

D-1-78-138-9 Dreiseithof mit ehemaligem Gasthaus
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Oberbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großer Anger
(Standort)
Wegkapelle Klassizistischer Putzbau mit eingezogener Apsis und Fassadengliederung, bezeichnet mit 1839; mit Ausstattung D-1-78-138-10 Wegkapelle
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Oberhummel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg und Dionysius Im Kern mittelalterlicher Saalbau mit stark eingezogener Apsis, angefügter Sakristei und westlichem Spitzturm, 1868 umgebaut; mit Ausstattung D-1-78-138-11 Katholische Pfarrkirche St. Georg und Dionysius
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Bergstraße 7
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau, 1811 D-1-78-138-12 Pfarrhaus
Kirchstraße 2, 2a und 2b
(Standort)
Gutshof und Gasthaus Neumeier Zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, Putzgliederung und Eisenbalkon, Mitte 19. Jahrhundert

Ökonomiegebäude, langgestreckter Satteldachbau mit Fresken, bezeichnet mit 1924

D-1-78-138-13 Gutshof und Gasthaus Neumeier
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Schulstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Erdgeschossiger Putzbau mit Greddach, um 1860/80 D-1-78-138-14 Ehemaliges Forsthaus

Rast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rastberg 12
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria Rast Zweischiffige Hallenkirche der Spätgotik mit eingezogenem gerade schließendem Chor, Flankenturm und angefügter barocker Sakristei, Ende 15. Jahrhundert unter Einbeziehung älterer Teile; mit Ausstattung D-1-78-138-16 Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria Rast
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rast
Am Rastberg 2
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof Hakenförmige Anlage mit erdgeschossigem Wohnstallhaus mit befenstertem Kniestock von 1883 D-1-78-138-17 Ehemaliger Kleinbauernhof

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]