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Liste der Baudenkmäler in Lohr am Main

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Lohr am Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 178 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altstadt Lohr am Main[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftbild der Altstadt Lohrs
Ansicht der Altstadt Lohrs von Südwesten

Das Ensemble (Lage) umfasst die Stadt Lohr am Main im Umfang ihrer mittelalterlichen Ummauerung samt dem unmittelbaren Vorfeld der Befestigung und der südöstlich anschließenden Fischervorstadt. - Die Stadt Lohr am Main ist auf einem zwischen zwei Zuflüssen des Mains sich erhebenden Höhenzug angelegt und unterscheidet sich damit sowohl in ihrer Lage im Gelände, als auch in ihrer entsprechenden Siedlungsstruktur von den typischen „Mainstädtchen“, die sich meist in der Talniederung flussparallel entwickeln. Die Stadt setzt sich aus drei deutlich unterscheidbaren Siedlungselementen zusammen: Dem Kirchenbezirk, der Bürgerstadt und der Fischervorstadt. Trotz relativ später Ersterwähnung (1296) lassen sowohl der Ortsname, als auch das ursprüngliche Martinspatrozinium der Pfarrkirche auf eine Entstehung Lohrs im Frühmittelalter schließen. Als Siedlungskern ist der auf dem mainseitigen Kopf des Höhensporns liegende Kirchenbezirk anzusprechen. Diese erste Siedlung wird, wie der gekrümmte Verlauf der Kleinen Kirchgasse und der Turmstraße suggerieren, burgartig befestigt gewesen sein; eine Burg bestand hier auch bis ins 17. Jahrhundert hinein. Sie wurde durch den Bau des Kapuzinerklosters abgelöst. In der Mitte des Bezirks erhebt sich die im Kern hochmittelalterliche Stadtpfarrkirche, um sie herum gruppieren sich die Pfarrhäuser, das in der Zeit der Gegenreformation entstandene Kapuzinerkloster und das alte Schulhaus. Der Kirchenbezirk besaß eine eigene Befestigung, an die das spätgotische Torhaus zur Kleinen Kirchgasse erinnert. Die westlich anschließende Bürgerstadt zeigt alle Merkmale hochmittelalterlicher Gründungen: Sie entwickelt sich entlang einer dem Höhenzug folgenden, west-ost- gerichteten Hauptstraße, die sich in der Mitte zum rechteckigen, das Rathaus tragenden Marktplatz erweitert. Sie zweigt im Osten von der kurzen, die Stadt an ihrer engsten Stelle durchschneidenden, mainparallelen Durchgangsstraße ab und mündet im Westen in die Landstraße in den Spessart (nach Aschaffenburg). Enge Seitengäßchen verbinden grätenartig die Hauptstraße mit den beiden, zu dieser in etwa parallel verlaufenden Nebengassen; die Nordwestecke wird durch das Schloss eingenommen, das bis 1559 Sitz der Grafen von Rieneck, danach bis zur Säkularisation Mainzisches Amtshaus war. Die Bebauung der Hauptstraße besteht aus stattlichen Bürgerhäusern in Fachwerkbauweise; die massiven Erdgeschosse zeigen oft reiche Sandsteinportale der Zeit um 1600; aus der gleichen Zeit stammt auch das die Mitte der Anlage bezeichnende Rathaus. In den Seitengassen herrscht Kleinhausbauweise. Bürgerstadt und Kirchenbezirk wurden im 14. Jahrhundert nach der Stadtrechtsverleihung (1333) einheitlich ummauert. Letzter monumentaler Zeuge dieser Umwehrung ist der Stadtturm am ehem. Niedertor. Außerhalb der Ummauerung liegt am Fuße des Kirchenhügels die Fischervorstadt, die als besterhaltene, vorstadtmäßige Siedlung von Fischern und Schiffbauern in Mainfranken angesprochen werden kann. Sie besaß ursprünglich, nach Ausweis der Parzellenführung und des Fischertors eine eigene Umzäunung. Sie besteht aus zwei mehrfach gekrümmten und annähernd parallel verlaufenden Gassen, die sich am ehem. Niedertor platzartig vereinigen. Sie zeigt kleinteilige Reihenbebauung, die im Kern auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Umgrenzung: Seeweg, Mainkai, Fußweg an der Auffahrt zur alten Brücke, Obere Brückenstraße (nördlicher Ran), hintere Grenze der Grundstücke Turmstraße 10 und Grabenstraße 2-18 (gerade Nummern), Anlagestraße (nördlicher Rand), Brauereistraße (östlicher Rand), Grafen-von-Rieneck-Straße (östlicher Rand), Haagstraße (südlicher Rand). Aktennummer: E-6-77-155-1.

Steinbacher Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinbacher Straße Nordseite

Das Ensemble im Stadtteil Steinbach (Lage) umfasst die Dorfstraße, mit dem Schlossbereich auf der Ost- und dem Pfarrkirchenbereich auf der Westseite. Die Monumentalbauten, die das Ortsbild bestimmen, wurden unter Franz Christoph von Hutten errichtet und spiegeln dessen fürstbischöfliche Würde wider: die Kirche ab 1719 durch Joseph Greising, das Schloss 1725–28 durch Balthasar Neumann. Zum Schloss gehören Bauteile des Vorgängerbaus aus dem 16. Jahrhundert und der ummauerte Schlosspark. Das Dorf ordnet sich mit ein- und zweigeschossiger Bebauung vornehmlich des 18. Jahrhunderts den Monumentalbauten unter. Die Dorfstraße erweitert sich zu einem kleinen Platzraum vor dem Huttenschen Forsthaus. Umgrenzung: Steinbacher Straße 1, 3, 4–18, 22, 24, 26, 28, von-Hutten-Straße 2, Hofgartenstraße 1–3. Aktennummer: E-6-77-155-2.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtbefestigung, die die Bürgerstadt und den Kirchenbezirk einschloss, wurde im 14. und 15. Jahrhundert mit Bruchsteinmauerwerk angelegt. Abschnitte der Befestigungsmauer sind im Osten (um den Kirchenbezirk), im Norden (hier meist verbaut), im Nordwesten (um das Schloss) und bruchstückhaft im Süden erhalten. Teile der Zwingermauer sind noch im Osten und im Nordwesten vorhanden. Von den ursprünglich drei Haupttoren (Lohrtor, Obertor, Niedertor) ist nur der Turm des Niedertores (Stadtturm) erhalten. Das der Befestigung vorgelagerte Gelände ist auf der Ost- und Nordseite als Steilhang noch anschaulich, im Süden wurde es im späteren 19. Jahrhundert in eine Parkanlage umgewandelt. Die vermauerten Wappensteine stammen möglicherweise von den abgebrochenen Toren. An der Ostseite ist viereckiges Türmchen mit Pyramidendach erhalten. Von der Zwingermauer sind Reste aus Bruchstein mit fünf halbrunden Schalentürmen erhalten; in Teilen ist diese überbaut. Aktennummer: D-6-77-155-3.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Färbergasse 5, 7, 9, 11, 13
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Gerbergasse 7, 9
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Gerbergasse 11, 15, 17, 19
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Hauptstraße 51
(Standort)
Wappenstein Nähe Obertor, 1570 D-6-77-155-54 Wappenstein
Hauptstraße 51
(Standort)
Wappenstein Nähe Obertor, um 1700 D-6-77-155-54 Wappenstein
Hauptstraße 49
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Kirchplatz 5, 6
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Kirchplatz 7
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Kirchplatz 8
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Kirchplatz 9
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Kleine Kirchgasse 2
(Standort)
Teile der Stadtmauer 14./15. Jahrhundert; auf dem Grundstück des Kindergartens D-6-77-155-3 BW
Kleine Kirchgasse 20
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Meistergasse 4, 8, 10, 12, 14
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Muschelgasse 5
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Muschelgasse 13
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Muschelgasse 13
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Obere Schloßgasse 3, 5, 7, 9
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert, teilweise überbaut D-6-77-155-3 BW
Ottenhofstraße 1
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Ottenhofstraße 17, 19
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Seeweg 14
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Stadtmühlgasse 3
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Stadtmühlgasse 7, 9, 11
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Stadtmühlgasse 13
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Steinmühlgasse 3
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 Stadtmauer
Turmstraße 8, 11, 13
(Standort)
Stadtmauer 14./15. Jahrhundert D-6-77-155-3 BW
Turmstraße 15
(Standort)
Stadtturm, sogenannter Bayersturm seitlicher Turm des ehem. Niedertors, hoch aufragender Turm von sechs Geschossen über quadratischem Grundriss mit verschiefertem Obergeschoss und Haubendach, Putzmauerwerk mit Buckelquaderkanten sowie Ausgusserker über Konsolen, 13./14. Jh., Aufstockung mit Türmerwohnung nach 1550 D-6-77-155-112 Stadtturm, sogenannter Bayersturm
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lohr am Main[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Lohr am Main sind fünf Straßen- und Platzbilder von besonderer Bedeutung, sogenannte Besondere Bereiche ausgewiesen. Zunächst werden die Einzeldenkmäler in diesen Bereichen aufgeführt, danach die restlichen Einzeldenkmäler der Stadt.

Fischergasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Fischergasse 1–36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, Steinmühlgasse 1, Turmstraße 17.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischergasse 1, 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-9 Wohnhaus
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Fischergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss mit Sandsteinpilastergliederungen, Renaissance, um 1600 D-6-77-155-10 Wohnhaus
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Fischergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Renaissance-Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert D-6-77-155-11 Wohnhaus
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Fischergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-12 Wohnhaus
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Fischergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und Sandsteinpilastern im Erdgeschoss, aus der Straßenflucht vorstehend, Renaissance, um 1600, Portalrahmung bezeichnet „1788“ D-6-77-155-13 Wohnhaus
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Fischergasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, 18. Jahrhundert D-6-77-155-14 Wohnhaus
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Fischergasse 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach über Kellersockel mit Freitreppe, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-15 Wohnhaus
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Fischergasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-16 Wohnhaus
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Fischergasse 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-17 Wohnhaus
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Fischergasse 32
(Standort)
Ehemalige Synagoge Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und geohrten Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, rückwärtiger Seitenflügel mit verbrettertem und bemaltem Fensterbrüstungen, Barock, bezeichnet „1732“ D-6-77-155-18 Ehemalige Synagoge
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Fischergasse 40
(Standort)
Wohnhaus Schmaler zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss in die Straßenflucht ragend, 18. Jahrhundert D-6-77-155-19 Wohnhaus
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Fischergasse 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss aus der Straßenflucht vorstehend, 18. Jahrhundert D-6-77-155-20 Wohnhaus
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Hauptstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Hauptstraße 1–48, 50, Balterhof 1, Marktplatz 1–3, Rathausgasse 2.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Spätklassizistisches Wohnhaus Rotsandstein, um 1860 D-6-77-155-28 Spätklassizistisches Wohnhaus
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Hauptstraße 2
(Standort)
Halbwalmdachhaus Mit Zierfachwerk, bezeichnet „1559“ D-6-77-155-29 Halbwalmdachhaus
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Hauptstraße 3, 5
(Standort)
Giebel-Doppelhaus Fachwerk, 15. Jahrhundert D-6-77-155-30 Giebel-Doppelhaus
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Hauptstraße 6
(Standort)
Halbwalmdachhaus mit überbrettertem Fachwerk Renaissance-Portal, im Kern um 1600 D-6-77-155-31 Halbwalmdachhaus mit überbrettertem Fachwerk
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Hauptstraße 8
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, 16./17. Jahrhundert D-6-77-155-33 Giebelhaus
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Hauptstraße 9
(Standort)
Traufseithaus mit Zierfachwerk 17. Jahrhundert; Ausleger, 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-32 Traufseithaus mit Zierfachwerk
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Hauptstraße 10
(Standort)
Halbwalmdachhaus Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-6-77-155-34 Halbwalmdachhaus
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Hauptstraße 12
(Standort)
Schopfwalmdachhaus Fachwerk, an der Giebelseite verputzt, Renaissance-Portal, bezeichnet „1579“ D-6-77-155-35 Schopfwalmdachhaus
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Hauptstraße 13
(Standort)
Fachwerkhaus mit Eckerker 18./19. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-77-155-36 Fachwerkhaus mit Eckerker
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Hauptstraße 14
(Standort)
Giebelhaus Mit Schopfwalm und vorspringendem Bauteil, Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert D-6-77-155-37 Giebelhaus
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Hauptstraße 14
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-77-155-37 Hausmadonna
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Hauptstraße 15
(Standort)
Halbwalmdachhaus Fachwerk, Portal bezeichnet „1736“ D-6-77-155-38 Halbwalmdachhaus
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Hauptstraße 15
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-77-155-38 Hausmadonna
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Hauptstraße 17
(Standort)
Giebelhaus mit Schopfwalm Fachwerk, 16./17. Jahrhundert D-6-77-155-39 Giebelhaus mit Schopfwalm
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Hauptstraße 19
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-40 Giebelhaus
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Hauptstraße 20
(Standort)
Halbwalmdachhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-77-155-41 Halbwalmdachhaus
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Hauptstraße 20
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-77-155-41 BW
Hauptstraße 21
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk, 17. Jahrhundert D-6-77-155-42 Giebelhaus
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Hauptstraße 24
(Standort)
Scheitelstein mit Löwenkopf 16. Jahrhundert; eingemauert D-6-77-155-43 Scheitelstein mit Löwenkopf
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Hauptstraße 25
(Standort)
Giebelhaus Mit Mansard-Schopfwalmdach, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-77-155-44 Giebelhaus
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Hauptstraße 26, 28
(Standort)
Doppelhaus mit Halbwalm Fachwerk, 16./17. Jahrhundert; Ausleger, 19. Jahrhundert D-6-77-155-45 Doppelhaus mit Halbwalm
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Hauptstraße 27, 29
(Standort)
Giebelhaus in Ecklage Mit Zierfachwerk, bezeichnet „1587“ D-6-77-155-46 Giebelhaus in Ecklage
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Hauptstraße 27, 29
(Standort)
Ausleger 19. Jahrhundert D-6-77-155-46 Ausleger
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Hauptstraße 30
(Standort)
Giebelhaus mit Schopfwalm Im Kern 17. Jahrhundert, Neurenaissance-Fassade 1887; mit Ausstattung der Gasträume, erste Hälfte 19. Jahrhundert und 1933 D-6-77-155-47 Giebelhaus mit Schopfwalm
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Hauptstraße 31
(Standort)
Wohnhaus Rotsandstein, um 1870 D-6-77-155-48 Wohnhaus
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Hauptstraße 35
(Standort)
Giebelhaus Verputztes Fachwerk, bezeichnet „1583“, Fenstergliederung um 1890 D-6-77-155-49 Giebelhaus
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Hauptstraße 45
(Standort)
Traufseithaus Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1840“ D-6-77-155-50 Traufseithaus
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Hauptstraße 47
(Standort)
Gasthaus Rose Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Türrahmung 16. Jahrhundert D-6-77-155-51 Gasthaus Rose
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Hauptstraße 50
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-53 Giebelhaus
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Spätrenaissance-Bau mit Treppenturm, 1599–1602 von Michael Imkeller, um 1804 verändert D-6-77-155-79 Rathaus
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Kirchplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Kirchplatz 1–9, Große Kirchgasse 3, 4.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz
(Standort)
Kreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, 17./18. Jahrhundert erneuert D-6-77-155-66 Kreuz
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Kirchplatz
(Standort)
Sankt-Nepomuk-Statue Inschriftsockel mit Figur des heiligen Johann Nepomuk, Sandstein, bezeichnet „1713“ D-6-77-155-68 Sankt-Nepomuk-Statue
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Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Michael Sakristei 12. Jahrhundert, Langhaus 13. Jahrhundert, Chor und Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit Ausstattung
(Geschütztes Kulturgut)
D-6-77-155-59 Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Michael
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Kirchplatz 3
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus, Sandstein (fehlende Kreuzbalken in Holz ergänzt), 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-67 Kreuzschlepper
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Kirchplatz 3
(Standort)
Halbwalmdachhaus Obergeschoss Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, Türrahmung bezeichnet „1590“ D-6-77-155-60 Halbwalmdachhaus
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Kirchplatz 3
(Standort)
Torhaus der ehemaligen Kirchhofbefestigung, 15. Jahrhundert D-6-77-155-60 zugehörig Torhaus
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Kirchplatz 4
(Standort)
Halbwalmdachhaus Obergeschoss verputztes Fachwerk, um 1800 D-6-77-155-61 Halbwalmdachhaus
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Kirchplatz 5, 6
(Standort)
Ehemalige Marienkapelle und Beinhaus, später Umbau zur Lateinschule Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Kellersockel mit Freitreppe, bezeichnet „1766“, im Kern 1416, gotische Sandsteinfigur Gottvater um 1416 D-6-77-155-62 Ehemalige Marienkapelle und Beinhaus, später Umbau zur Lateinschule
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Kirchplatz 7
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, im Kern um 1700 D-6-77-155-63 Mesnerhaus
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Kirchplatz 8
(Standort)
Klosterkirche St. Joseph Saalkirche mit Halbwalmdach und flach schließendem Chor sowie Dachreiter mit Spitzhelm, schlichte Putzfassade mit einfachen Sandsteingliederungen, Barock, bezeichnet „1692“; mit Ausstattung (u. a. Figuren der Karfreitagsprozession) D-6-77-155-64 Klosterkirche St. Joseph
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Kirchplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster, Klostergebäude Unregelmäßiger zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Putzfassade und Walm- bzw. Krüppelwalmdächern bezeichnet „1664“, verändert D-6-77-155-64 Ehemaliges Kapuzinerkloster, Klostergebäude
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Kirchplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster, Klostermauer Reste der Mauer mit vermauerter Spolie, 17. Jahrhundert, gotische Spolie mit vera icon 15./16. Jahrhundert D-6-77-155-64 Ehemaliges Kapuzinerkloster, Klostermauer
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Kirchplatz 9
(Standort)
Schulhaus Freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit sparsamen Sandsteingliederungen, Spätklassizismus, um 1840 D-6-77-155-65 Schulhaus
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Kirchplatz 9
(Standort)
Nebengebäude Kleiner Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-77-155-65 Nebengebäude
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Große Kirchgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss über Erdgeschoss mit reich geschmücktem Sandsteinportal, Fachwerk mit Verblattungen im Kern um 1500, Renaissance-Portal bezeichnet „1597“ D-6-77-155-27 Wohnhaus
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Kleine Kirchgasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Kleine Kirchgasse 1-4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, Lohtorstraße 2.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleine Kirchgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Zierfachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert D-6-77-155-69 Wohnhaus
weitere Bilder
Kleine Kirchgasse 2
(Standort)
Pfarrhaus Freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinrahmungen über Kellersockel mit Freitreppe, 18. Jahrhundert, Hofmauer, mit kugelbekröntem Pfeilerportal, Sandstein, um 1800 D-6-77-155-71 Pfarrhaus
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Kleine Kirchgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Verputztes Fachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach über Kellersockel mit Freitreppe, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-77-155-70 Wohnhaus
weitere Bilder

Muschelgasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Muschelgasse 1–13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Muschelgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-77-155-81 Wohnhaus
weitere Bilder
Muschelgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss über Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen, 17. Jahrhundert D-6-77-155-83 Wohnhaus
weitere Bilder
Muschelgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit verputztem Zierfachwerk, geschnitzter Eckpfosten bezeichnet „1718“ D-6-77-155-84 Wohnhaus
weitere Bilder

Restliche Kernstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schanzkopf, Steigwiesen
(Standort)
Bildstock, sogenannter Dilthey-Bildstock Inschriftpfeiler mit Relief Kniende Stifterfigur sowie dreiseitigem Reliefaufsatz Heilige Barbara/Kreuzigungsgruppe/Heiliger Valentin mit geschwungenem Satteldach, Sandstein, spätgotisch, 1476 D-6-77-155-116 BW
Am Forsthof 2
(Standort)
Bayerische Forstschule und Forstamt, Schulgebäude Stattlicher Walmdachbau, barockisierend, 1938 von Bauassessor Strauß, mit Teilen der ursprünglichen Ausstattung, anschließend Garagenbau, dendrologischer Garten mit Stützmauer und bastionsartiger Eckausbildung D-6-77-155-187 Bayerische Forstschule und Forstamt, Schulgebäude
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Am Forsthof 7
(Standort)
Bayerische Forstschule und Forstamt, Forstamt Neubarock, 1928, Hofpfeilerpaare begrenzen Einfahrt des gemeinsamen Innenhofes D-6-77-155-187 BW
Am Torhaus, gegenüber Gaststätte Rexroth
(Standort)
Bildhäuschen D-6-77-155-4 BW
Baltershof 4, 6
(Standort)
Doppelhaus mit vorkragendem Obergeschoss Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-6-77-155-5 Doppelhaus mit vorkragendem Obergeschoss
weitere Bilder
Brunnengasse 6, Ottenhofstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Zierfachwerkobergeschoss, teilweise massiv erneuertes Erdgeschoss mit Kellersockel und Freitreppe, dreiseitig freistehend, 17./18. Jahrhundert, einseitige Aufstockung 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-189 Wohnhaus
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Bürgermeister-Keßler-Platz 3
(Standort)
Gymnasium Jugendstil, bezeichnet „1903“ D-6-77-155-6 Gymnasium
weitere Bilder
Nähe Färbergasse
(Standort)
Brunnen Laufbrunnen, Brunnenpfeiler mit Treppengiebel und Relief Putto mit Delphin sowie Löwenköpfen, halbrundes Brunnenbecken über Säulenpostament, Sandstein, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-77-155-8 Brunnen
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Nähe Färbergasse
(Standort)
Neugotischer Brunnen Rotsandstein, um 1880, mit 1905 eingefügtem Relief eines fischtragendem Putto von Paul Fritsche; wohl identisch mit D-6-77-155-8 D-6-77-155-199 Neugotischer Brunnen
weitere Bilder
Fahrgasse 1
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Pfeiler und kreuzbekröntem Reliefaufsatz Marienkrönung, Sandstein, Barock, bezeichnet „1714“ D-6-77-155-94 Bildstock
weitere Bilder
Gärtnerstraße 2
(Standort)
Turnhalle Ziegel und Sandsteingliederungen, 1892 D-6-77-155-1 Turnhalle
weitere Bilder
Gerbergasse 10
(Standort)
Färberhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen über Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen in Ecklage, Giebel mit zweitem Obergeschoss über Holzsäule weit vorkragend, 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-22 Färberhaus
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Grafen-von-Rieneck-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Spital Langgezogener zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Risalit und Giebelreiter mit durchbrochenem Spitzhelm, Sandsteingliederungen mit Portalfassade und Hausmadonna, gotisierender Historismus, 1862 D-6-77-155-25 Ehemaliges Spital
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Nähe Haaggasse
(Standort)
Transformatorenhaus Turmartiger Bruchsteinbau mit Pyramidendach, Wetterfahne, bezeichnet „1920“ D-6-77-155-2 Transformatorenhaus
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Häg, Steigwiesen
(Standort)
Gedenkkreuz Einfaches Kreuz mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1870“ D-6-77-155-119 BW
Hauptstraße 51, Hauptstraße 49
(Standort)
Portal Profiliertes Rundbogenportal mit Pilasterrahmungen und reichem Reliefschmuck, Sandstein, Renaissance, bezeichnet „1599“, ehemals an Hauptstraße 34, um 1870 hierher versetzt, geschnitztes Türblatt der Neorenaissance um 1870 D-6-77-155-54 Portal
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Hauptstraße 52
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, Putzfassade mit Stichbogenfenstern und Drempel mit Sandsteinverzierungen, in Ecklage, Neorenaissance im Stil italienischer Palazzi, 1844–46 D-6-77-155-55 Ehemaliges Amtsgericht
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Kaibachweg 3
(Standort)
Fachwerkhaus 18. Jahrhundert D-6-77-155-56 Fachwerkhaus
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Kaibachweg 9
(Standort)
Fachwerkhaus 19. Jahrhundert D-6-77-155-57 Fachwerkhaus
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Kaplan-Höfling-Straße 16
(Standort)
Grundschule Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Portalvorhalle, barockisierender Jugendstil, bezeichnet „1910/11“ D-6-77-155-197 Grundschule
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Kaplan-Höfling-Straße 16
(Standort)
Grundschule Einfriedung, niedriger Mauersockel mit kugelbekrönten Pfeilern, Sandstein, um 1910 D-6-77-155-197 BW
Kellereigasse 4, Rathausgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gauben und vorkragendem Fachwerkobergeschoss über Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen, in Ecklage, 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-58 Wohnhaus
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Lehmskaute 1
(Standort)
Friedhof Leichenhalle, 1859, Grabdenkmäler des 19. Jahrhunderts, in der Friedhofmauer Grabmal von 1562, alte Halle D-6-77-155-123 Friedhof
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Lohrtorstraße 2
(Standort)
Gasthof Krone Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Steinportal bezeichnet „1589“, Nebenflügel mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss D-6-77-155-73 Gasthof Krone
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Lohrtorstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugserker sowie Fachwerkobergeschoss mit verschiefertem Giebel über Kellersockel in Ecklage, 1592/93 (dendrochronologisch datiert), rückwärtige Erweiterung 1717, südlicher Anbau mit Schaufenster um 1900, mit Ausstattung erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-77-155-74 Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinfassade und Erker mit Haubendach, in Ecklage, barockisierender Jugendstil, um 1910 D-6-77-155-75 BW
Ludwigstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassade in Ecklage, um 1870, Dachaufbau des Anbaus verändert D-6-77-155-76 Wohnhaus
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Ludwigstraße
(Standort)
Bildstock, Heiligenhäuschen Sockel mit reich gerahmter Rundbogennische und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1713“, ursprünglicher Aufbau verändert D-6-77-155-77 Bildstock, Heiligenhäuschen
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Mainkai 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Mansardwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Erdgeschoss mit geohrten Sandsteinrahmungen sowie Sandsteinfigur des heiligen Nikolaus und vermauertem Bildstockaufsatz, Barock, 18. Jahrhundert D-6-77-155-78 Wohnhaus
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Main; Nähe Fischergasse; Nähe Sendelbacher Straße; St 2437
(Standort)
Mainbrücke sechsjochige flachbogige Sandsteinquaderbrücke aus Rotsandstein, 1871–1875, Wiederaufbau eines gesprengten Pfeilers mit zwei Bögen nach 1946 D-6-77-155-315 BW
Nähe Grafen-von-Rieneck-Straße, an einem Rest der Stadtmauer
(Standort)
Gefallenendenkmal, für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Schauwand in Form eines Triptychons mit mittigem Relief 'Auferstandener Christus' und seitlichen Inschrifttafeln sowie davor stehendem Figurensockel mit totem Soldaten, Kalkstein, um 1930 D-6-77-155-26 BW
Obere Schlachthausgasse 1, 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem und teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1587“, Teilaufstockung 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-86 Wohnhaus
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Ottenhofstraße 12, Brunnengasse 6
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-189 Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage
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Ottenhofstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit traufseitigem Anbau und verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Anbau bezeichnet „1697“, verändert D-6-77-155-89 Wohnhaus
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Ottenhofstraße 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hausfigur 18. Jahrhundert D-6-77-155-91
Rathausgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss und Sandsteinpilastergliederung im Erdgeschoss in Ecklage, 17. Jahrhundert, Erdgeschossumbau 18. Jahrhundert D-6-77-155-92 Wohnhaus
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Rechtenbacher Straße 29
(Standort)
Ehemalige Papiermühle Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach über hohem Kellergeschoss sowie massiver zweigeschossiger Satteldachanbau in Ecklage, um 1600, Anbau 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-93 Ehemalige Papiermühle
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Nähe Rodenbacher Straße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Inschriftsockel mit Kruzifix und Assistenzfiguren, Sandstein, Barock, bezeichnet wohl „1700“, erneuert D-6-77-155-95 Kreuzigungsgruppe
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Rodenbacher Straße 28
(Standort)
Aloysianum, ehemalige Internatsschule für Knaben Lang gestreckte barockisierende Anlage zu drei Geschossen mit Satteldach und drei Querbauten mit Mansarddächern, Anstaltskirche mit eingezogenem Chor, Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1911“, mit Ausstattung

Freiflächenanlage und Einfriedung

D-6-77-155-96 Aloysianum, ehemalige Internatsschule für Knaben
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Lichter Wald; Ruppertshüttener Graben
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 1697; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-97
Schloßplatz 1
(Standort)
Schloss Langgestreckter dreigeschossiger Bau mit Sattel-, Zerch-, Krüppelwalm und Walmdächern sowie vorspringendem Mittelbau mit runden Ecktürmen und Schiefer-Zeltdächern, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und teilweise mit Fachwerkobergeschossen, gotischer Kern 14. Jh., renaissancezeitliche Umbauten bez. 1561 / 1570/ 1595; mit Ausstattung
(Geschütztes Kulturgut)
D-6-77-155-98 Schloss
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Schloßplatz 1
(Standort)
Bogenbrücke mit Pfeilertor und Grabenmauern, 18. Jh., im Kern älter, erneuert D-6-77-155-98 Bogenbrücke
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Schloßplatz 2
(Standort)
Ehemaliges kurmainzisches Forsthaus Breitgelagerter zweigeschossiger Halbwalmdachbau, mit Sandsteingliederungen, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert D-6-77-155-99 Ehemaliges kurmainzisches Forsthaus
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Schloßplatz 5
(Standort)
Ehemalige Küfnerei, später Zehntscheune Freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, großer Weinkeller, 1415 (dendrochronologisch datiert) D-6-77-155-100 Ehemalige Küfnerei, später Zehntscheune
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Stadtmühlgasse 5
(Standort)
Heiligenfigur Hausfigur des heiligen Michael, bemaltes Holz, 18. Jahrhundert D-6-77-155-104 Heiligenfigur
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Stadtmühlgasse 13
(Standort)
Ehemalige Mühle Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Satteldachanbau und Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen und Wappenrelief, Tür bez. 1750, Umbau bez. 1854 D-6-77-155-106 Ehemalige Mühle
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Stadtmühlgasse 13
(Standort)
Ehemalige Mühle Scheune, hoher Bruchsteinbau mit Halbwalmdach, 18. Jh. D-6-77-155-106 zugehörig Ehemalige Mühle
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Stadtmühlgasse 13
(Standort)
Ehemalige Mühle Hoftor, Holzkonstruktion mit Satteldach, 18./19. Jh. D-6-77-155-106 zugehörig Ehemalige Mühle
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Steinmühlgasse 3, 5, 7
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Steinmühle Langgestreckter zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern bezeichnet „1690“, Umbau 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-190 Ehemalige Mühle, sogenannte Steinmühle
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Turmstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Langgestrecktes und dreistöckiges Halbwalmdachhaus mit vorkragenden Zierfachwerkobergeschossen in Ecklage, rückwärtiger Flügel verputzt, bezeichnet „1590“, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-108 Wohnhaus
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Turmstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus mit Zierfachwerkobergeschossen, im Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-109 Wohnhaus
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Turmstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-110 Wohnhaus
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Untere Schlachthausgasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise freigelegtem Fachwerk in Ecklage, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-77-155-113 Wohnhaus
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Untere Schloßgasse 1, 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und teilweise verputztes Zierfachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach sowie überbautem Kellerhals unter Säulenkonstruktion, bezeichnet „1698“ D-6-77-155-114 Wohnhaus
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Vorstadtstraße 27
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Rechteckbau mit Dreiseitschluss und geschweiftem Satteldach sowie säulengerahmtem Eingang, 1757 D-6-77-155-121 Wegkapelle
Weisenau, im Garten des Altenheims
(Standort)
Zwei Bildstöcke D-6-77-155-122 Zwei Bildstöcke
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Nähe Wombacher Straße
(Standort)
Bildstock Inschriftpfeiler mit Fasen und Ritzzeichnung Heiliger Michael(?) sowie Satteldach-Nischenaufsatz, monolithischer Sandstein in Findling eingelassen, gotisch, bezeichnet „1400“ D-6-77-155-181 BW

Bezirkskrankenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das heutige Bezirkskrankenhaus (Lage) wurde als Unterfränkische Heil- und Pflegeanstalt 1910–12 nach Plänen von Fritz Gablonsky mit Erweiterungen bis 1931 im Neobarock und Heimatstil angelegt. Es handelt sich um eine weitläufige Anlage im Pavillonsystem in parkartig gestaltetem Gelände. Die Gebäude sind verputzt mit Sandsteingliederungen zum Teil in platzartiger Anordnung. Die Anlage umfasst die Gebäude Am Sommerberg Nr. 1–14, 21–39, 41–46. Die Aktennummer lautet D-6-77-155-198.

  • Krankengebäude (Gebäude 1), zweigeschossiger Walmdachbau mit Veranda auf L-förmigem Grundriss
  • Krankengebäude (Gebäude 2), zweigeschossiger Walmdachbau mit Veranda, Loggien und Balkonen
  • Krankengebäude (Gebäude 3), zweigeschossiger Walmdachbau, Treppenturm mit Zwiebelhaube, anschließender eingeschossiger Walmdachflügel mit Veranda
  • Krankengebäude (Gebäude 4), zweigeschossiger Walmdachbau, Treppenturm mit Zwiebelhaube, eingeschossiger Flügelanbau mit Loggia
  • Krankengebäude (Gebäude 5), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien
  • Krankengebäude (Gebäude 6), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien, anschließend zweigeschossiges Geviert mit Walmdächern
  • Krankengebäude (Gebäude 7), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten
  • Krankengebäude (Gebäude 8), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien, mit L-förmigem Flügel
  • Krankengebäude (Gebäude 9), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien
  • Krankengebäude (Gebäude 10), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien
  • Krankengebäude (Gebäude 11), zweigeschossiger Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss mit Risaliten
  • Krankengebäude (Gebäude 12), zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und dazwischen Loggien
  • Krankengebäude (Gebäude 13), langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Dachreitern und Loggia mit Freitreppen
  • Krankengebäude (Gebäude 14), langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Pyramidendach-Dachreitern und Loggia mit Freitreppen
  • Verwaltungsgebäude (Gebäude 21), zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit eingeschossigen Walmdachanbauten, Fassade mit Kolossalgliederung und Portal
  • Wäscherei und Küchenbau (Gebäude 22 und 23), langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei Treppentürmen mit Zwiebelhauben, rückwärtig eingeschossige Anbauten mit Mansardwalmdach und Dachreitern mit Zwiebelhauben
  • Ehemaliges Maschinenhaus und Werkstattbau (Gebäude 24 und 29), breiter ein- und zweigeschossiger Walmdachbau mit unterschiedlichen Annexen
  • Anstaltskirche Sankt Elisabeth und Festsaal (Gebäude 25 und 26), Zweiflügelanlage, Kirche mit eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter, quer anschließender Saalbau mit Walmdach, zugehörig Gefallenendenkmal und Kruzifix am Chor
  • Friedhofskapelle (Gebäude 27), eingeschossiger ovaler Bau mit Kegeldach und Säulenvorhalle, anschließend eingeschossiger Satteldachbau, zugehöriger Friedhof
  • Werkfeuerwehr (Gebäude 28 und 37), zweigeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigem Anbau und Schlauchturm mit Pyramidendach
  • Gärtnerei (Gebäude 30), eingeschossiges Gärtnerhaus mit Walmdach auf winkelförmigem Grundriss, zugehörig eingeschossiges Nebengebäude mit Walmdach und Kellergebäude mit Satteldach
  • Gutshof (Gebäude 31), zweigeschossiges zweiflügeliges Gutshaus mit Walmdach, zugehörige eingeschossige Nebengebäude mit Walmdächern sowie Scheune mit Halbwalmdach und Rampe, Brunnen auf gepflasterter Hoffläche
  • Krankengebäude (Gebäude 32), zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über quadratischem Grundriss
  • Krankengebäude (Gebäude 33), zweigeschossiger Walmdachbau
  • Beamtenwohnhaus (Gebäude 34), zweigeschossiger Walmdachbau mit barockisierender Sandsteingliederung und Sankt-Georgs-Relief
  • Beamtenwohnhaus (Gebäude 35), zweigeschossiger Walmdachbau mit barockisierender Sandsteingliederung und Äskulap-Relief
  • Beamtenwohnhaus (Gebäude 36), zweigeschossiger barockisierender Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Eckpilastern
  • Doppelhaus (Gebäude 38), eingeschossiges Mansard-Halbwalmdachbau mit Querdach und Übereckfenster, zugehörig eingeschossiges Sandstein-Nebengebäude mit Walmdach
  • Doppelhaus (Gebäude 39), eingeschossiger Mansard-Halbwalmdachbau mit Querdach, zugehörig eingeschossiges Sandstein-Nebengebäude mit Walmdach
  • Reihenhaus (Gebäude 41), eingeschossiger Satteldachbau mit langer Schleppgaupe und Kragsteinen am Giebelfuß
  • Reihenhaus (Gebäude 42), eingeschossiger Satteldachbau mit langer Schleppgaupe und teilverschindeltem Giebel
  • Wohnhaus (Gebäude 43), zweigeschossiger Walmdachbau mit halbrundem Treppenhausturm
  • Lagerhaus (Gebäude 44), langgestreckter Halbwalmdachbau mit Rundbogenöffnungen
  • Wohnhaus (Gebäude 45), langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau
  • Wohnhaus (Haus 46), zweigeschossiger Walmdachbau, Einfriedungen in unterschiedlichen Mauer- und Zaunkonstruktionen

Halsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Bildstock Niedriger Tischsockel mit Pfeiler und kreuzbekröntem zweiseitig reliefiertem Volutenaufsatz Madonna/Pietà, Sandstein, bezeichnet „1713“, Pfeiler erneuert D-6-77-155-127 BW
Dorfstraße 28
(Standort)
Heiligenhäuschen 18./19. Jahrhundert D-6-77-155-126 BW
Dorfstraße 30
(Standort)
Kellerpforte 1541 D-6-77-155-128 BW
Klinge, Röthe
(Standort)
Feldkreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1869“, Korpus neu D-6-77-155-130 BW
Saupfad, Talwiesen
(Standort)
Gedenkstein für den tödlich verunglückten Andreas Walthe Kunststein, bezeichnet „1936“ D-6-77-155-131 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Ehemalige katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach sowie Giebelreiter mit kurzem Spitzhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, bezeichnet „1727“, Kirchhofmauer, Bruchstein, 18. Jahrhundert, erneuert D-6-77-155-125 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Michael Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor und wuchtigem Chorflankenturm mit Satteldach, unverputztes Sandsteinmauerwerk, Konservative Moderne, 1953, mit Ausstattung der alten Kirche D-6-77-155-124 BW

Mariabuchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchenschläge
(Standort)
Jagdhütte Kleiner Fachwerkbau über Sandsteinsockel mit Satteldach und Loggia, Stangenholz mit Borkenverkleidung, 1891 D-6-77-155-196 BW
Mariabuchen
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Vierteilige Figurengruppe mit Kruzifix, zwei Assistenzfiguren und Figur der heiligen Maria Magdalena, Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-77-155-133 Kreuzigungsgruppe
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Mariabuchen
(Standort)
Brunnen Gemauerte und verputzte Brunnennische mit eingestellter Figur der Pietà über Brunnenschale, Sandstein, Figur von Schlegelmünch, neobarock, 1928 D-6-77-155-134 Brunnen
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Mariabuchen 1 a, Mariabuchen 1, Mariabuchen
(Standort)
Wallfahrtskirche Saalkirche mit geschweifter Blendgiebelfassade und eingezogenem Dreiseitchor sowie Chorflankenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, barock, Christoph Nemlich, 1692–1701, mit Ausstattung

Klostermauer, 18. Jahrhundert

Terrassengarten mit alter Wegeführung, 18. Jahrhundert

D-6-77-155-132 Wallfahrtskirche
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Ruhäcker
(Standort)
Bildstock Sockel mit kurzer gebauchter Säule und rundbogigem Flachnischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet „1696“ D-6-77-155-156 Bildstock
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Pflochsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrhofstraße 2, Sankt-Jakobus-Straße 1
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, erstes Viertel 18. Jahrhundert

Scheune, massiver Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert

Nebengebäude, schmaler Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert

Hofmauer und rundbogiges Hoftor mit rundbogiger Pforte, bezeichnet „1712“

D-6-77-155-136 BW
Pflochsbacher Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau, Putzmauerwerk mit rundbogiger Tordurchfahrt und Maskenschlussstein, um 1700, Umbau 19. Jahrhundert, Dachaufbau verändert D-6-77-155-137 BW
Sankt-Jakobus-Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Jakobus Chorturmkirche mit Satteldach sowie quadratischem Chorturm mit Eckstrebepfeilern und hohem Spitzhelm, im Kern romanischer Chor um 1200, nachgotischer Turmaufbau bezeichnet „1614“, Langhaus 1839 von Johann Schönmann, mit Ausstattung D-6-77-155-135 Katholische Pfarrkirche Sankt Jakobus
Sankt-Jakobus-Straße 2
(Standort)
Friedhofskreuz Sockel mit Inschrifttafel und Kruzifix, Sandstein und Marmor, bezeichnet „1892“ D-6-77-155-135 BW

Rodenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gutshofweg 4
(Standort)
Schloss Rodenbach (Ehemaliges Dalberg-Erthal’sches Schloss) Zweigeschossiger Walmdachbau mit wappengeschmücktem Portal über dreiseitiger Freitreppe sowie Altan mit Balustrade, barock, 1731, Umbau 19. Jahrhundert D-6-77-155-138 Schloss Rodenbach (Ehemaliges Dalberg-Erthal’sches Schloss)
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Rodenbacher Straße 101
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Rochus Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor sowie Chorreiter mit fein gegliedertem Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, barock, bezeichnet „1738“, mit Ausstattung (zum Teil in der neuen Kirche) D-6-77-155-139 Katholische Pfarrkirche Sankt Rochus
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Rodenbacher Straße 101
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Säule und rundbogigem volutengeschmücktem Flachnischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet „1719“ D-6-77-155-140 Bildstock
weitere Bilder
Rodenbacher Straße 121
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und straßenprägendem Giebel, bezeichnet „1744“, Erdgeschossumbau erste Hälfte 20. Jahrhundert D-6-77-155-141 Wohnhaus
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Rodenbacher Straße 127
(Standort)
Pfarrhaus Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit Kellersockel und unverputzter Hausteinfassade mit Sandsteingliederungen, klassizistisch, 1830 D-6-77-155-142 Pfarrhaus
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Rodenbacher Straße 127
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau mit unverputzter Hausteinfassade und Lunettenfenstern, klassizistisch, um 1830 D-6-77-155-142 Nebengebäude
weitere Bilder
Rodenbacher Straße 127
(Standort)
Hofmauer Bruchstein, um 1830 D-6-77-155-142 BW

Ruppertshütten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sindersbachstraße 1
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus Mit Krüppelwalmdach, Fachwerk verputzt und verschindelt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-77-155-192 BW
Sindersbachstraße 15
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Sankt Wendelin Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Chor sowie Chorflankenturm mit Spitzhelm, Sandsteinquaderfassade mit Portalvorbau und Strebepfeilern am Chor, neugotisch, 1874, mit Ausstattung D-6-77-155-143 BW
Nähe Forsthausstraße, Lohrhaupter Berg, Abteilung Vorderer Schnabel
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz 1900; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-144

Sackenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Kirchplatz 2
(Standort)
Portal Rundbogiger Kellereingang mit Wappen auf dem Keilstein, Sandstein, Rokoko, bezeichnet „1746“ D-6-77-155-146 BW
Am Lohrer Weg
(Standort)
Bildstock Stufensockel mit geböschtem Pfeiler und Aufsatz 'Kruzifix mit Strahlenkranz', Sandstein, 18. Jahrhundert, Pfeilerschaft erneuert D-6-77-155-194 BW
Spessartstraße 19
(Standort)
Katholische Filialkirche Saalkirche mit eingezogenem Rundchor und Satteldach sowie halb vortretendem Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, unverputztes Sandsteinmauerwerk, neobarock, 1928, mit Ausstattung

Zugehörige Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Kugelbekrönungen und Lattenzaun, nach 1928

D-6-77-155-145 Katholische Filialkirche
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Sendelbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raingraben
(Standort)
Sühnekreuz Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-6-77-155-150 BW
Ruhäcker
(Standort)
Bildstock Pietà, rechteckiger Schaft aus Rotsandstein mit nachgotischem Maßwerk, späten 19. Jh., geschlossener Aufsatz mit verglaster Öffnung und farbig gefasster Pietà, Holz, 18. Jh. D-6-77-155-317 BW
Nähe Sendelbacher Straße
(Standort)
Friedhof Mit Grabmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts D-6-77-155-151 Friedhof
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Nähe Sendelbacher Straße
(Standort)
Friedhofsmauer Hausteinmauer und zwei Sandsteintorpfeiler mit Kreuzdachabschluss, Sandstein, Ende 19. Jahrhundert D-6-77-155-151 Friedhofsmauer
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Nähe Sendelbacher Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein und Kalkstein, bezeichnet „1885“ D-6-77-155-151 Friedhofskreuz
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Talschläge, Wallfahrtsweg nach Mariabuchen
(Standort)
Bildstock Sockel und Postament mit segmentbogigem Flachnischenaufsatz sowie Relief Mariä Verkündigung, Sandstein und bemalter Kalkstein, bezeichnet „1900“ D-6-77-155-158 BW
Steinbruchschläge, Wallfahrtsweg nach Mariabuchen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 1895; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-159
Buchenweg, Talschläge
(Standort)
Bildstock Inschriftpostament und Säule mit rundem medaillonförmigem Reliefaufsatz Kreuzschlepper, Sandstein, bezeichnet „1700“, Renovierung bezeichnet „1940“ D-6-77-155-157 BW
Brunnengäßchen, Nähe Sendelbacher Straße
(Standort)
Brunnenhäuschen 18. Jahrhundert D-6-77-155-149 Brunnenhäuschen
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Nähe Ostlandstraße
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit rundbogigem Flachnischenaufsatz und bekrönendem Kreuzrelief, Sandstein, 1742 D-6-77-155-153 BW
(Standort) Guldenstein Im städtischen Bauhof aufbewahrt; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-161 BW
Untere Auäcker
(Standort)
Bildstock Gemauerter Stipes mit rundbogigem Nischenaufsatz, Sandstein, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, Stipes erneuert D-6-77-155-154 BW
Hirtenschlag
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Satteldach-Nischenaufsatz, Sandstein, 1885 D-6-77-155-155 BW
Hirtenschlag
(Standort)
Kreuzweg 14 gemauerte Satteldach-Bildhäuschen mit Spitzbogennischen und eingestellten Kreuzwegreliefs, Sandstein und Gusseisen, neugotisch, um 1900 D-6-77-155-160 BW
Sendelbacher Straße 15
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Fasen und vierseitigem Reliefaufsatz Kruzifix, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert, als Türstock vermauert D-6-77-155-147 BW
Sendelbacher Straße 33
(Standort)
Madonnenfigur, sogenannte Madonna in der Traufe nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-148 Madonnenfigur, sogenannte Madonna in der Traufe
Untere Auäcker
(Standort)
Bildstock Postament mit Säule und rundbogigem Flachnischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1697“ D-6-77-155-152 BW

Steinbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchentalstraße 19
(Standort)
Bildstock Tabernakelbildstock mit Reliefsockel Heiliger Andreas sowie Tonnendach-Aufsatz mit Reliefretabel Madonna im Strahlenkranz, Sandstein, bezeichnet „1754“ D-6-77-155-177 BW
Buchentalstraße 21
(Standort)
Bildstockaufsatz Rundbogiger Flachnischenaufsatz mit umlaufender Inschrift und Kreuzbekrönung, Sandstein, um 1750, vermauert in Hauswand D-6-77-155-180 BW
Mainfahrtschläge, Straße nach Mariabuchen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Um 1700; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-178
Hofgartenstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges verputztes Zierfachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach über hohem Kellersockel mit geschnitztem Gehäuse für Hausmadonna und überdachter Freitreppe, bezeichnet „1774“ D-6-77-155-163 BW
Hofgartenstraße 4
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Flachtonnendach-Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet „1785“ D-6-77-155-164 BW
Buchentalstraße
(Standort)
Kruzifix Geschnitztes Kreuz mit bemaltem Corpus, Holz, bezeichnet „1850“ D-6-77-155-179 BW
St 2435
(Standort)
Friedhofskreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1823“ D-6-77-155-176 BW
Steinbacher Straße 1
(Standort)
Neues Schloss Mansarddachbau mit pavillonartigen, kurzen Seitenflügeln, 1725–26 von Joseph Greissing, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau D-6-77-155-165 Neues Schloss
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Steinbacher Straße 1
(Standort)
Neues Schloss, Schlossmauer Mit Portal des 16. Jahrhunderts D-6-77-155-165 Neues Schloss, Schlossmauer
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Steinbacher Straße 1
(Standort)
Neues Schloss, Brunnen im Schlosshof Um 1728 D-6-77-155-165 Neues Schloss, Brunnen im Schlosshof
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Steinbacher Straße 1
(Standort)
Neues Schloss, Schlosspark D-6-77-155-165 BW
Steinbacher Straße 3, Steinbacher Straße 3 a
(Standort)
Sogenanntes altes Schloss Langgestreckter zweigeschossiger Flügel des alten Schlosses mit Walmdach und rundem Treppenturm mit Kegeldach, Putzfassade mit geohrten Sandsteinrahmungen und Portalrahmung mit Muschelaufsatz, bezeichnet „1589“, Veränderungen im 18. Jahrhundert D-6-77-155-166 Sogenanntes altes Schloss
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Steinbacher Straße 7, Steinbacher Straße 7 a
(Standort)
Sogenanntes altes Schloss Scheune, langer Satteldachbau mit Rundbogentoren, 17./18. Jahrhundert D-6-77-155-166 Sogenanntes altes Schloss
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Steinbacher Straße 5, Steinbacher Straße 5 a, Steinbacher Straße 5 b
(Standort)
Sogenanntes altes Schloss Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkdrempel, Ende 19. Jahrhundert D-6-77-155-166 BW
Steinbacher Straße 7 a
(Standort)
Sogenanntes altes Schloss Hofmauer mit wappengeschmücktem Rundbogentor, bezeichnet „1629“ D-6-77-155-166 Sogenanntes altes Schloss
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Steinbacher Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges verputztes Zierfachwerkhaus mit giebelständigem Satteldach, bezeichnet „1769“ D-6-77-155-167 Wohnhaus
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Steinbacher Straße 14
(Standort)
Gasthof Adler Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss über Kellersockel sowie schmiedeeisernem Ausleger, frühes 19. Jahrhundert D-6-77-155-168 Gasthof Adler
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Steinbacher Straße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Josef der Bräutigam Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und bewegter Turmfassade mit Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, barock, Joseph Greising 1719–21, mit Ausstattung.
(Geschütztes Kulturgut)
D-6-77-155-169 Katholische Pfarrkirche Sankt Josef der Bräutigam
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Steinbacher Straße 18, Steinbacher Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Pfarr- und Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, 1725 D-6-77-155-170 Ehemaliges Pfarr- und Schulhaus
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Steinbacher Straße 22
(Standort)
Ehemaliges von Hutten’sches Forsthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Erdgeschoss mit rundbogiger Toreinfahrt, bezeichnet „1586“ D-6-77-155-172 Ehemaliges von Hutten’sches Forsthaus
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Steinbacher Straße 26
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit teilweise massiv ersetztem Zierfachwerk, geschnitzter Eckpfosten in Form eines Bildstocks, bezeichnet „1705“ D-6-77-155-174 Wohnhaus
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Steinbacher Straße
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Pfeiler und Reliefaufsatz Pietà unter Draperie, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-77-155-173 Bildstock
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Von-Hutten-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, 17./18. Jahrhundert

Scheune, Bruchsteinbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

D-6-77-155-175 BW
Von-Hutten-Straße 8
(Standort)
Handwerkerhaus Eingeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert, rückwärtiger Fachwerkanbau mit Krüppelwalm, 19. Jahrhundert D-6-77-155-195 BW
Nähe Von-Hutten-Straße
(Standort)
Heiligenfigur Geschweifter Inschriftsockel mit Figur des heiligen Joseph mit Jesuskind, Sandstein und Schmiedeeisen, Rokoko, bezeichnet „1730“ D-6-77-155-171 Heiligenfigur
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Valentinusberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Valentinusberg 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Valentinus Mit Dachreiter, 1660; mit Ausstattung; Kreuzwegstationen, 1861–89

Die Valentinuskapelle wurde etwa 1660 an der Stelle errichtet. Sie heißt auch Pestkapelle. Die Entstehung der Kapelle wird der Pest zugeschrieben, die im Jahre 1632 innerhalb kürzester Zeit 860 Menschen in der Stadt dahinraffte. Aus Angst vor einer neuerlichen Pest im Jahre 1666, gelobten die Lohrer, alljährlich am 16. August zu Ehren des Hl. Rochus in einer Prozession auf den Berg zu ziehen.

D-6-77-155-115 Katholische Kapelle St. Valentinus
Valentinusberg; Valentinusbergstraße, gegenüber Anwesen Kuhn (Valentinusberg 43)
(Standort)
Bildstock Bei näherer Betrachtung erkennt man eine sehr ungewöhnliche Mariendarstellung mit Kind. Die Figur ist, mit Ausnahme des Hauptes, von einem mandelförmigen Bogen umgeben. Es handelt sich um eine Mandorla (italienisch für Mandel), das ist ein Fachbegriff aus der Kunstgeschichte und bezeichnet eine Glorie oder Aura um eine Figur. Mandorlen treten in der sakralen Kunst Europas seit dem 5. Jahrhundert nach Christus auf. Die Figur stammt von kolumbianischen Schwestern ab, die früher im Lohrer Altenpflegeheim tätig waren. D-6-77-155-118 Bildstock

Waldhaus Rexroth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krommenthaler Straße 2
(Standort)
Bildstock 1750, Grenzstein, 18. Jahrhundert, unterhalb Rexroth-Schlösschen D-6-77-155-117 Bildstock

Wombach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wombacher Straße
(Standort)
Bildstock Kurzer Sockel mit gebauchter Säule und Volutenaufsatz mit Relief Pietà, Sandstein, bezeichnet „1712“ D-6-77-155-186 Bildstock
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Nähe Wombacher Straße
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Peter und Paul Zentralbau auf rundem Grundriss mit hohem Kegeldach, Wände mit Profilverglasung, freistehender sechsgeschossiger Glockenträger an zwei Seiten geöffnet, 1963–1965 von Hans Schädel unter Mitarbeit von Werner Kressierer und Heinrich P. Kaupp; mit Ausstattung D-6-77-155-207 BW
Gegenüber Wombacher Straße 164
(Standort)
Bildstock 1712 D-6-77-155-186 BW
Wombacher Straße 74
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit ornamentiertem Pfeiler und Volutenaufsatz mit Flachnische, Sandstein, bezeichnet „1751“ D-6-77-155-182 BW
Wombacher Straße 97
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Kellergeschoss in Ecklage, 1822 D-6-77-155-183 Doppelhaus
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Wombacher Straße 114
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss sowie Hausmadonna, bezeichnet „1725“ D-6-77-155-185 BW
Wombacher Straße 122
(Standort)
Bildstock Flacher Sockel mit ornamentiertem Pfeiler und Tonnendach-Nischenaufsatz mit obeliskartigen Seitenteilen, Sandstein, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-6-77-155-184 Bildstock
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lohr am Main
Lohgartenweg 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zweigeschossiges Gartenhaus Mit Walmdach und Freitreppe, um 1845; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-77-155-191

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Lohr am Main – Sammlung von Bildern