Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Kulturdenkmale in Klostermansfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Klostermansfeld sind alle Kulturdenkmale der Gemeinde Klostermansfeld und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt, das auf Basis des Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 21. Oktober 1991 durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt erstellt und seither laufend ergänzt wurde (Stand: 25. Februar 2015).

Kulturdenkmale nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klostermansfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
östlich von Klostermansfeld, außerhalb der Ortslage an der B 242; Schachtanlage: Flur 8, Flurstücke 20 und 4/1, Halde: Flur 8, Flurstück 21
(Karte)
Bergbauanlage Zirkel-Schacht 094 07128 Baudenkmal Bergbauanlage
Mansfelder Mulde, Haldenlandschaft
(Karte)
Eisenbahnanlage Mansfelder Bergwerksbahn 107 40004 Baudenkmal BW
Straße Klostermansfeld nach Mansfeld; Flur 3, Flurstück 1923/16
(Karte)
Haldenlandschaft Theodor-Schacht 107 40026 Baudenkmal Haldenlandschaft
an der Hauptstraße aus Richtung Eisleben
(Karte)
Haldenlandschaft Halde Lichtloch 81 F 107 40031 Baudenkmal Haldenlandschaft
westlich und östlich der B 80
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Haldenlandschaft Lichtlochhaldenzug Froschmühlen-Stollen 107 40069 Baudenkmal
im Ort sowie nördlich und südlich des Ortes
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Haldenlandschaft Lichtlochhaldenzug Schlüssel-Stollen 107 40076 Baudenkmal
Bahnhofstraße
(Karte)
Park Der Bürgerpark wurde wahrscheinlich zum Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Zum Park gehören zwei Denkmale für Gefallene von 1870/1871 und dem Ersten Weltkrieg. Das Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/1871 ist eine Stele auf einem mehrstufigen Sockel. Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ist ein Stein auf einem Sockel mit einer Vertiefung mit der Inschrift: „Ihren 174 im Kirege 1914-18 gefallenen Söhnen zu Gedächtnis. Die dankbare Gemeinde“. Das Denkmal wurde um eine Gedenktafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ergänzt.[1] 094 75585 Baudenkmal Park
Bahnhofstraße 43
(Karte)
Villa Die Villa wurde um 1900 im Stil des Historismus und Jugendstil erbaut. Zum Baudenkmal gehört noch ein Nebengebäude und die Einfriedung. Das Haus ist ein eineinhalbgeschossiges Wohnhaus mit einem Satteldach. Die Fassade ist geprägt durch einen zweiachsigen Mittelrisalit mit einem Giebel, davor befindet sich eine Loggia mit Säulen.[2] 094 75583 Baudenkmal Villa
Chausseestraße, Kreuzung an Einmündung Klosterstraße
(Karte)
Gedenkstein Der sogenannte Lutherstein erinnert an den aus dem Mansfeldischen stammende Martin Luther. Aufgestellt wurde der Stein im Jahre 1917. Das Denkmal ist in der Form eines Findlings errichtet worden, auf dem Stein befindet sich ein Relief mit dem Bild Luthers und der Inschrift: „1517-1917“. Es erinnert an den 400. Jahrestag des Thesenanschlages.[3] 094 10213 Baudenkmal Gedenkstein
Chausseestraße, auf leichter Anhöhe über der Straße
(Karte)
Kirche Die katholische Kirche St. Joseph wurde 1894 für die katholischen Zuwanderer erbaut worden. Diese arbeiten im Bergbeu und in den Schmelzhütten. Die Kirche ist ein dreischiffiger Ziegelbau im neugotischen Stil. Die Kirche hat einen eingezogen Westturm und eine polygene Apsis. Zum Denkmal gehört die Fläche um die Kirche herum und die Baumreihe entlang der Straße.[4] 094 65321 Baudenkmal Kirche
Familienhaus 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
(Karte)
Siedlung Die Bergarbeitersiedlung wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut und ist unverändert erhalten geblieben. Es sind dreigeschossige Ziegelbauten, die beiden oberen Geschosse ist verbrettert. Die Häuser haben flache Satteldächer. Gegenüber der Häuser befinden sich zweigeschossige Stallungen und Waschhäuser.[5] 094 76128 Baudenkmal BW
Friedhofsallee, Friedhof
(Karte)
Friedhof Der Friedhof wurde um 1915 angelegt, die älteste Grabstätte stamm aus diesem Jahr. Die Kapelle wurde im Heimatschutzstil erbaut.[6] 094 65322 Baudenkmal Friedhof
Grabenstraße 18
(Karte)
Wohnheim Schlafhaus 094 65323 Baudenkmal BW
Kirchstraße
(Karte)
Kirche St. Marien 094 08047 Baudenkmal Kirche
Kirchstraße 1
(Karte)
Rittergut Oberhof 094 10245 Baudenkmal BW
Kirchstraße 2 Hügel südöstlich der Kirche
(Karte)
Pfarrhof 094 17960 Baudenkmal Pfarrhof
Kirchstraße 3, Hügel südwestlich der Kirche
(Karte)
Küsterhof 094 17961 Baudenkmal Küsterhof
Kirchstraße 4
(Karte)
Klosterhof Kloster Mansfeld, Wüstenhagens Gutshof 094 17962 Baudenkmal Klosterhof
Klosterstraße 1
(Karte)
Rittergut Unterhof 094 08181 Baudenkmal Rittergut
Neue Straße 36a, am Ortsrand
(Karte)
Wasserturm Wasserturm Klostermansfeld 094 75581 Baudenkmal Wasserturm
Schulplatz 6, 8, 9, 9a
(Karte)
Häusergruppe Hier befindet sich unter anderen das älteste Schulgebäude der Gemeinde. Erbaut wurde die Schule im Jahre 1862. 094 65324 Denkmalbereich BW
Schulplatz 7
(Karte)
Landarbeiterhaus 094 08229 Baudenkmal BW
Schulplatz 11, Nordseite einer platzartigen Straßenerweiterung
(Karte)
Gutshof Das sogenannte Nahresches Gut ist ein Wohnhaus im Barocken Stil. Es hat zwei Geschosse und ein Walmdach. An der Front befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: „Deus est protector meus qui ... dormit et me sub umbra suarum alarum custonis ut tutus ego quiescere .. posim“. Zum Wohnhaus gehört ein Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1800. 094 76131 Baudenkmal BW
Schulstraße 16, 16a
(Karte)
Turnhalle 094 75582 Baudenkmal BW
Siebigeröder Straße 23
(Karte)
Gasthof 094 65325 Baudenkmal BW
Thondorfer Straße 4, Nahtstelle zwischen der alten straßenbegleitenden Bebauung zur „neuen“ rückspringenden Baugrenze der Zeit des späten 19. Jahrhunderts
(Karte)
Gutshof Schwemmersches Gut 094 76130 Baudenkmal Gutshof
Thondorfer Straße 16a
(Karte)
Gasthof Gasthof „Zum Schlüssel und Schwert“ 094 76129 Baudenkmal BW
Wilhelmstraße 28, Ecke Steingartenstraße, Front zur Steingartenstraße
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus 094 65339 Baudenkmal BW

Ehemalige Kulturdenkmale nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klostermansfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Siebigeröder Straße
(Karte)
Gedenkstein 094 08065 Kleindenkmal BW

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Klostermansfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 58–59.
  2. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 58
  3. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 59
  4. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 59
  5. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 59
  6. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 16.1, Landkreis Mansfeld-Südharz (I), Altkreis Eisleben, erarbeitet von Anja Tietz und anderer, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-7319-0130-3, Seite 60