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Liste der Naturdenkmale in Gehrden

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Schild Naturdenkmal
Schild Naturdenkmal

Die Liste der Naturdenkmale in Gehrden nennt die Naturdenkmale in Gehrden in der Region Hannover in Niedersachsen.

Naturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gebiet der Stadt Gehrden sind 14 Naturdenkmale verzeichnet.

Bild Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Nummer


Der Osterteich Lenthe
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Osterteich Lenthe
(52° 21′ 24,4″ N, 9° 37′ 42,7″ O)
Der Baumbestand ist 1648 im Zeichen des Friedensschlusses (Westfälischer Friede als Abschluss des Dreißigjährigen Krieges) gepflanzt worden.[1] ND-H 010[2]
Adolfs-Linde
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Adolfs-Linde Everloh
(52° 20′ 8,1″ N, 9° 36′ 10,6″ O)
Außerordentlich schön gewachsene Linde mit mächtiger Krone, die sehr ortsbildprägend für den westlichen Ortsrand von Everloh ist.[1] ortsbildprägend ND-H 016[2]
Luther-Eiche Redderse
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Luther-Eiche Redderse
(52° 17′ 54,3″ N, 9° 33′ 50,8″ O)
Stattlich ausgeprägter, ortsbildprägender Einzelbaum neben der Kapelle, historisch bedeutsam (1883 zum 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther gepflanzt).[1] historisch bedeutsam ND-H 035[2]
Stieleiche und Denkmal in Leveste
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Stieleiche Leveste
(52° 19′ 17,3″ N, 9° 33′ 5,7″ O)
Großkroniger Baum, der das Ortsbild am Kriegerdenkmal sehr prägt.[1] ortsbildprägend ND-H 039[2]
Feuchtbiotop Dorfweiher Everloh
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Feuchtbiotop Everloh
(52° 20′ 0,3″ N, 9° 36′ 1,8″ O)
Alter Dorfweiher, als Lebensraum in dem ansonsten stark agrarisch genutzten Gebiet selten.[1] Biotop ND-H 053[2]
Eiche an der Lenther Kirche
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Eiche an der Lenther Kirche Lenthe
(52° 21′ 26,3″ N, 9° 36′ 45,8″ O)
Der ca. 300 Jahre alte Baum prägt aufgrund seiner Größe und seines Standortes neben der Kirche den Ortskern von Lenthe.[1] ortsbildprägend ND-H 142[2]
Stieleiche in Northen
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Stieleiche in Northen Northen
(52° 20′ 50,6″ N, 9° 36′ 15,6″ O)
Die einzeln stehende Stieleiche prägt aufgrund ihrer Größe und Erscheinung das Ortsbild. Vergleichbare Bäume finden sich in der Ortschaft Northen nicht.[1] ortsbildprägend ND-H 162[2]
Stieleiche am Magnusdenkmal Leveste
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Stieleiche bei Leveste Leveste
(52° 19′ 23,5″ N, 9° 33′ 53,2″ O)
Aufgrund ihres Alters, ihrer Größe und ihrer Schönheit stellt die Stieleiche eine Einzelschöpfung der Natur in diesem Raum dar. Sie hat durch die unmittelbare Nähe zum Magnusdenkmal historische Bedeutung.[1] ND-H 163[2]
Eiche in Ditterke
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Eiche in Ditterke Ditterke
(52° 20′ 4,8″ N, 9° 34′ 47,9″ O)
Ca. 25 m hohe Stieleiche.[1]

Ein Gedenkstein neben der Eiche am alten Schulhaus erinnert an den 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther im Jahr 1883.
Die mächtige, mindestens 100-jährige Eiche ist wegen ihrer Größe, Eigenart und Schönheit zu erhalten. Sie prägt das Ortseingangsbild Ditterkes.[1] ND-H 164[2]
Traubeneiche und Stieleiche in Redderse
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Traubeneiche und Stieleiche in Redderse Redderse
(52° 18′ 4″ N, 9° 33′ 53,7″ O)
Bei den beiden Bäumen handelt es sich um eine seltene Zusammenpflanzung von Trauben- und Stieleiche, die aufgrund ihres Alters und ihrer Größe das Ortsbild prägen.[1] ND-H 165[2]
Luther-Eiche Leveste
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Stieleiche in Leveste Leveste
(52° 19′ 12,4″ N, 9° 33′ 15″ O)
Historisch bedeutende Eiche (1883 zum 400-jährigen Geburtstag von Martin Luther gepflanzt).[1]
Das Datum nennt ein Gedenkstein an Fuß des Baumes
historisch bedeutend ND-H 166[2]
Die Schwarzpappel bei Redderse
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Schwarzpappel in Redderse Redderse
(52° 17′ 37,5″ N, 9° 33′ 44,8″ O)
Die einzeln stehende Schwarzpappel stellt aufgrund ihrer Größe und Erscheinung eine Einzelschöpfung der Natur dar.[1]
Standort in der Feldmark unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zum Wennigser Ortsteil Degersen.
ND-H 193[2]
Hainbuche „Nord“ in Redderse
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Hainbuche „Nord“ in Redderse Redderse
(52° 17′ 15,4″ N, 9° 32′ 2,5″ O)
Der Baum zeichnet sich durch eine besondere Schönheit des Wuchses aus und ist landschaftsbildprägend. In der Feldmark sind Hainbuchen dieser Ausprägung äußerst selten.[3]
in der Langreder Mark
Schönheit, landschaftsbildprägend ND-H 208[3]
Zustand 2022
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Hainbuche „Süd“ in Redderse Redderse
(52° 16′ 59,7″ N, 9° 31′ 59,6″ O)
Der Baum zeichnet sich durch eine besondere Schönheit des Wuchses aus und ist landschaftsbildprägend. In der Feldmark sind Hainbuchen dieser Ausprägung äußerst selten.[3]
2022 abgesägt.
Schönheit, landschaftsbildprägend ND-H 209[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturdenkmale in Gehrden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m Amtsblatt Sonderausgabe vom 4. Oktober 2010 Anlage 1 - Seiten 11 bis 34; pdf (232,91 kB; auf hannover.de abgerufen am 10. März 2015)
  2. a b c d e f g h i j k l Fachbereich Umwelt: 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung). in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover (pdf; 63,3 kB). hannover.de, 17. April 2007, S. 1–4, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 9. Januar 2016.
  3. a b c d 15.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Amtsblatt für die Region Hannover Nr. 22/2005 (pdf; 641,78 kB). hannover.de, 19. Mai 2005, S. 182–190, archiviert vom Original am 6. April 2015; abgerufen am 9. Januar 2016.