Liste der Stolpersteine in Berlin-Dahlem

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Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Dahlem enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Spalten der Tabelle sind selbsterklärend. Die Tabelle erfasst insgesamt 32 Stolpersteine und ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Bild Name Adresse und Koordinate () Verlegedatum Leben
Vorlage:SortKeyName Bitterstraße 3a Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Breisacher Straße 19 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort * 23. Juli 1890 in Wollstein; † 15. Mai 1940 in Amsterdam
Vorlage:SortKeyName Habelschwerdter Allee 7 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Leo Berlak wurde am 22. Januar 1864 in Posen geboren. Er wurde am 3. Oktober 1942 mit dem 3. großen Alterstransport nach Theresienstadt deportiert, sein Tod im KZ Theresienstadt ist für den 14. April 1943 festgestellt. Der Stolperstein für Leo Berlak war bereits eine Woche nach Verlegung verschwunden, das entstandene Loch war aufgepflastert. Tatverantwortliche konnten nicht ermittelt werden. Ein zweiter Stein wurde knapp zwei Jahre später am 3. Juli 2010 verlegt.[1]
Vorlage:SortKeyName Hittorfstraße 16 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Bernhard Einzig, geboren am 12. November 1874 in Tschechien, betrieb in Berlin eine Kleiderfabrik. Er war seit dem 9. August 1896 mit Eugenie, geborene Weishaus, verheiratet. Nach der Aufteilung der Domäne Dahlem erwarb das Paar zu Beginn der 1920er Jahre das Grundstück Hittorfstraße 16 und errichtete dort eine Villa. Anfang der 1940er Jahre tauchte das Paar unter und unternahm schließlich im Juli 1943 einen Fluchtversuch in die Schweiz. Beim Verlassen des Zuges in Singen erfolgte eine Ausweiskontrolle, bei der Bernhard Einzig festgenommen wurde. Seine Frau, eine Freundin und eine Schleuserin entkamen und erreichten in der folgenden Nacht die Schweiz. Bernhard Einzig wurde am 4. August 1943 mit dem 95. Alterstransport in das KZ Theresienstadt deportiert. Im Dezember 1943 wurde er ermordet.
Eugenie Einzig überlebte den Holocaust und lebte nach dem Krieg, ab 1947 in England. Später kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie 1980 gestorben ist.[2]
Vorlage:SortKeyName Bachstelzenweg 16 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Bachstelzenweg 16 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Bachstelzenweg 16 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Bachstelzenweg 16 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Schweinfurthstraße 90 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Schweinfurthstraße 90 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Schweinfurthstraße 90 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Miquelstraße 86 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort * 15. Juli 1862 in Frankfurt am Main; † 30. März 1939 in Berlin
Vorlage:SortKeyName Am Hegewinkel 108 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Gertrud Goldmann wurde am 5. Dezember 1882 in Guben als Gertrud Laboschin geboren.
Vorlage:SortKeyName Schwendenerstraße 46 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Schwendenerstraße 46 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Schwendenerstraße 46 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Englerallee 6
Vorlage:SortKeyName Königin-Luise-Straße 83 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Auf dem Grat 43 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Auf dem Grat 43 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Auf dem Grat 43 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Auf dem Grat 43 Lage Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Englerallee 6
Vorlage:SortKeyName Unter den Eichen 65 Welt-Icon
Vorlage:SortKeyName Rheinbabenallee 49 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Waltraudstraße 27 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Ihnestraße 47
Vorlage:SortKeyName Englerallee 6
Vorlage:SortKeyName Englerallee 25 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Englerallee 25 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Koserstraße 21 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Goßlerstraße 21

Einzelnachweise

  1. Gedenkbuch – Detailausgabe. Berlak, Leo. Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, abgerufen am 8. Februar 2013.
  2. Dokumente Bernhard Einzig. (PDF; 524 kB) Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, 2. Oktober 2010, abgerufen am 8. Februar 2013.

Weblinks

Commons: Stolpersteine in Berlin-Dahlem – Sammlung von Bildern