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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Nikolai im Sausal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Nikolai im Sausal enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Nikolai im Sausal im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Nikolai im Sausal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Nikolai im Sausal (Q1316674) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Schloss Flamhof
HERIS-ID: 40578
Objekt-ID: 40540
Flamberg 1
Standort
KG: Flamberg
An dieser Stelle befand sich bereits im 13. Jahrhundert ein Jagdhof, im 15. Jahrhundert wurden heute nicht mehr vorhandene Wehranlage angefügt, das heutige Schloss entstand 17. Jahrhundert und wurde vor 1750 aufgestockt. Es hat einen zweiachsigen nur leicht hervorspringenden Mittelrisalit (möglicherweise ein ehemaliger Turm), der mit einem Glockenaufsatz bekrönt ist. Im Inneren sind noch einige Rokoko-Stuckdecken erhalten. Vor dem Schloss stehen steinerne Riesenfiguren.[2]
BW Datei hochladen Urgeschichtliche Höhensiedlung am Spiegelkogel
HERIS-ID: 68567
Objekt-ID: 81581
Spiegelkogel
Standort
KG: Flamberg

Anmerkung: Die urgeschichtliche Höhensiedlung am Spiegelkogel erstreckt sich über die Katastralgemeinden Flamberg und Grötsch.

BW Datei hochladen Urgeschichtliche Höhensiedlung am Spiegelkogel
HERIS-ID: 68568
Objekt-ID: 81582
Spiegelkogel
Standort
KG: Grötsch

Anmerkung: Die urgeschichtliche Höhensiedlung am Spiegelkogel erstreckt sich über die Katastralgemeinden Flamberg (siehe dort) und Grötsch.

Datei hochladen Figurenbildstock sog. Wassermadonna
HERIS-ID: 26710
Objekt-ID: 23202
bei Grötsch 1
Standort
KG: Grötsch
Die Figur ist mit 1653 bezeichnet.
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 69727
Objekt-ID: 82815
bei Grötsch 10
Standort
KG: Grötsch
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 69713
Objekt-ID: 82801
Lamperstätten
Standort
KG: Lamperstätten
Datei hochladen Urgeschichtliche und römerzeitliche Siedlung Koglbauer
HERIS-ID: 11897
Objekt-ID: 8018
Koglbauer
Standort
KG: Lamperstätten
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 69734
Objekt-ID: 82822
bei Oberjahring 26
Standort
KG: Oberjahring
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 69670
Objekt-ID: 82758
Sankt Nikolai im Sausal 15
Standort
KG: St. Nikolai im Sausal
Der Pfarrhof ist ein stattlicher zweigeschoßiger Barockbau mit Walmdach.
Datei hochladen Josefskapelle
HERIS-ID: 45257
Objekt-ID: 46464
bei Sankt Nikolai im Sausal 32
Standort
KG: St. Nikolai im Sausal

Anmerkung: siehe Fehlerliste


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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 51870
Objekt-ID: 57679

Standort
KG: St. Nikolai im Sausal
Die Pfarrkirche erfuhr von 1705 bis 1710 durch Bartholomäus Ebner eine durchgreifende Umgestaltung. Der in die Westfassade eingebaute Turm mit Spitzhelm wurde laut Inschrift 1871 neu erbaut. An das breite fünfjochige Langhaus schließt der einjochige Chor an. Die Inneneinrichtung stammt vorwiegend aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Ortskapelle Maria Schutz
HERIS-ID: 69733
Objekt-ID: 82821
bei Unterjahring 15
Standort
KG: Unterjahring
Datei hochladen Nischen- /Kapellenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 69738
Objekt-ID: 82826
gegenüber Lamperstätten am See 15
Standort
KG: Waldschach
Datei hochladen Schloss Waldschach
HERIS-ID: 37522
Objekt-ID: 36701
Waldschach 1
Standort
KG: Waldschach
Das Schloss Waldschach ist ein gleichmäßiger quadratischer Bau. Sein Innenhof weist an allen vier Seiten zweigeschoßige Arkaden auf.
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 69732
Objekt-ID: 82820
bei Waldschach 44c
Standort
KG: Waldschach

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Nikolai im Sausal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Flamhof. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 15. März 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.