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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gosau im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau (Q1855738) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 37928
Objekt-ID: 37351
Gosau
Standort
KG: Gosau
Der Friedhof wird im oberösterreichischen Friedhofsverzeichnis neben einem zweiten protestantischen als aufrecht geführt.[2] Eine katholische Pfarrkirche ist in Gosau bereits um das Jahr 1500 erwähnt. Der Turm wurde 1864–1865 erbaut, 1874 erfolgte die Verlängerung von Chor und Schiff. Die Kirche besitzt ein einschiffiges, vierjochiges Langhaus, einen 5/8-Chor und ein gotisierendes Netzrippengewölbe. Der Nordturm ist mit Spitzhelm ausgeführt.[3]
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HERIS-ID: 46750
Objekt-ID: 48902
Gosau 8
Standort
KG: Gosau
In dem kleinen Hof wurde 1755 der Raxkönig Georg Hubmer geboren. Das typische „Salzkammergut Einhaus“ ist daher nicht nur als Baudenkmal, sondern auch als Gedenkstätte für Hubmer und den Protestantismus in Österreich interessant.[4]
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HERIS-ID: 67750
Objekt-ID: 80731
Gosau 179
Standort
KG: Gosau
f1

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Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 52155
Objekt-ID: 58447
Kirchenstraße 21
Standort
KG: Gosau
Nach Plänen von Hermann Wehrenfennig in den Jahren 1864 bis 1869 errichtet.
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HERIS-ID: 52154
Objekt-ID: 58446
Gosau 199
Standort
KG: Gosau

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Kalvarienbergkapelle und 2 Kreuzwegstationen
HERIS-ID: 67742
Objekt-ID: 80723

Standort
KG: Gosau
Die Kalvarienbergkapelle stammt aus dem Jahr 1775. Die Bauausführung ist tonnengewölbt mit Halbkreis-Chorschluss. Der östliche Dachreiter besitzt einen Doppelzwiebelhelm. Die Kreuzigungsgruppe ist barock.[3]

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Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee
HERIS-ID: 112908
Objekt-ID: 131133
seit 2017

Standort
KG: Gosau
f1

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Soleleitung, Gosauzwang-Brücke
HERIS-ID: 112924
Objekt-ID: 131149
seit 2017

Standort
KG: Gosau
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 Metern Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Fußweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut.

Anmerkung: Die Gosauzwangbrücke erstreckt sich über die Gemeinden Hallstatt und Gosau.


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Soleleitung, Strehnknechtstube (Wegmacherhaus) beim Gosauzwang
HERIS-ID: 112925
Objekt-ID: 131150
seit 2017

Standort
KG: Gosau
f1

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gosau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Oberösterreichisches Friedhofsverzeichnis 2003@1@2Vorlage:Toter Link/portal.wko.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. S. 6f. abgerufen am 10. März 2012
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 95.
  4. Karin Derler, Wolfgang Huber, Klaus Kohut: Unterschutzstellungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142b, Linz 1997, S. 146 (zobodat.at [PDF]).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.