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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gröbming im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming (Q1855828) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Mariensäule
HERIS-ID: 88681
Objekt-ID: 103263
vor Hauptstraße 48
Standort
KG: Gröbming
Die Madonnenfigur aus Marmor stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, die Säule in der Art des Salzburger Bildhauers Hans Pernegger dem Älteren.

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Villa
HERIS-ID: 88687
Objekt-ID: 103269
Hauptstraße 246
Standort
KG: Gröbming
Schlossartige Villa der Gründerzeit

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 51493
Objekt-ID: 57152
Klostergasse
Standort
KG: Gröbming
Der ursprünglich gotische Kirchenbau stammt aus den Jahren 1494 bis 1500. Aus dieser Zeit sind noch der Apostelaltar der Hallstätter-Schule (Meister Lienhart Astl) und einige Stühle erhalten. Der frühbarocke Hochaltar wurde 1625 von Hans Pernegger d. Älteren entworfen und wurde 1725 durch einen Säulen-Hochaltar ersetzt. Auf das Patrozinium und die ursprüngliche Wallfahrtskirche weist eine aus dem 15. Jahrhundert stammende Madonna mit Kind hin. Barocker Kreuzaltar aus dem 17. und barocke Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.[2]

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Evang. Pfarrkirche A.B., Heilandskirche
HERIS-ID: 88682
Objekt-ID: 103264
Loyplatz
Standort
KG: Gröbming
f1

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Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51492
Objekt-ID: 57151
Stoderstraße 1
Standort
KG: Gröbming
Das Portal des Pfarrhofs zeigt eine barocke, schmiedeeiserne Oberlichte.

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Felsritzbilder in der Notgasse
HERIS-ID: 37162
Objekt-ID: 36239
Notgasse
Standort
KG: Gröbming
mittelalterliche und neuzeitliche Petroglyphen; auch Naturdenkmal und UNESCO-Welterbe

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gröbming – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dekanat Oberes Ennstal – steirisches Salzkammergut, Pfarre Gröbming. 2004, abgerufen am 28. Juli 2011.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.