Lucienne Renaudin Vary

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lucienne Renaudin Vary (* 28. Januar 1999 in Saint-Sébastien-sur-Loire) ist eine französische Trompeterin. Sie spielt Klassik wie auch Jazz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucienne Renaudin Vary nahm ab 2007 in Le Mans klassischen Trompeten-Unterricht. Derweil nahm sie erfolgreich an Musik-Wettbewerben teil und hatte erste Festival-Auftritte als junge Solistin. Zu dieser Zeit entdeckte sie auch den Jazz für sich. 2014 setzte sie ihre Studien am Pariser Konservatorium fort. Ab dieser Zeit spielte sie Festivals in Klassik wie auch im Jazz. 2016 wurde sie von Rolando Villazon in seiner Sendereihe Stars von morgen vorgestellt[1] und bei den Victoires de la Musique classique als Neuentdeckung ausgezeichnet.[2] 2017 erschien ihr Debütalbum The Voice of the Trumpet bei Warner, welches sie mit dem Nationalorchester Lille aufgenommen hat. 2019 folgte das nächste Album, das auch Jazz- und Musicalstücke enthält, zusammen mit dem BBC Concert Orchestra. Das Album von 2021 widmete sie dem Gründer des Tango Nuevo, Astor Piazzolla.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Révélation (Neuentdeckung) bei den Victoires de la musique classique, 2016[3]
  • Opus Klassik als Nachwuchskünstler*in (Trompete) für das Album Piazolla Stories (2021)[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: The Voice of the Trumpet
  • 2019: Mademoiselle in New York
  • 2021: Piazzolla Stories
  • 2022: Trumpet Concertos

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lucienne Renaudin Vary, Stars de Demain, ARTE. Hummel + Charlier. In: YouTube. 2. März 2016, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  2. Lucienne Renaudin Vary bei sinfonieorchester.ch
  3. Lucienne Renaudin Vary, la «Révélation» des Victoires de la musique classique. In: Petites Mains Symphoniques. 2. März 2016, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  4. Opus Klassik | Der deutsche Klassikpreis. Abgerufen am 17. Oktober 2021.