Ludwig Mundt

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Ludwig Mundt (* 6. Juni 1948[1]) ist ein Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr außer Dienst. Er war Abteilungsleiter I (Beschaffung mit menschlichen Quellen/Human Intelligence) des Bundesnachrichtendienstes (BND).[2]

Mund führte im BND den Dienstnamen Ludwig Gilm. Von 1994 bis 1997 leitete er die Residentur des BND in London im Vereinigten Königreich.[3] Eine weitere Tätigkeit am BND war die des Leiters des Präsidalsstabes.[4]

Am 27. November 2008 sagte Mundt als ehemaliger Angehöriger des BND vor dem 1. Untersuchungsausschuss der 16. Wahlperiode des Deutschen Bundestages aus.[5][6]

Mundt ist verheiratet.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Media, Berlin 2005, ISBN 978-3-00-015382-2, S. 282.
  2. a b Dermot Bradley: Die Generale und Admirale der Bundeswehr, Teil: Bd. 3., Laegeler – Quiel. Biblio-Verlag, Osnabrück 2005, ISBN 978-3-7648-2382-5, S. 338.
  3. Christoph Franceschini, Thomas Wegener Friis, Erich Schmidt-Eenboom: Spionage unter Freunden: Partnerdienstbeziehungen und Westaufklärung der Organisation Gehlen und des BND. Ch. Links Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86153-946-9, S. 184.
  4. NSA in einer „Grauzone“. In: Augsburger Allgemeine. 29. Oktober 2013, abgerufen am 11. März 2024 (mit Foto von Mundt).
  5. „BND-Einsatz war keine Teilnahme am Krieg“. In: Deutscher Bundestag. 2008, abgerufen am 11. März 2024.
  6. John Goetz, Marcel Rosenbach und Holger Stark: „Die Deutschen sind Helden“. In: spiegel.de. 15. Dezember 2008, abgerufen am 11. März 2024.