Lutz Lüttig

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Lutz Lüttig (* 3. Juni 1950)[1] ist ein deutscher Sportjournalist und ehemaliger Fußballschiedsrichter.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüttig begann seine Schiedsrichterlaufbahn im Jahr 1974.[2] Das Mitglied des VfL 93 Hamburg wurde 1985 DFB-Schiedsrichter[3] und leitete Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga, in der Fußball-Bundesliga[4] sowie auf internationaler Ebene war er Linienrichter (erster Einsatz im März 1988 beim Halbfinale im Europapokal der Landesmeister zwischen Dinamo Bukarest und Benfica Lissabon).[3]

Als Sportjournalist arbeitete er unter anderem für das Tennis Magazin,[3] trug zum 1995 erschienenen Buch 100 Jahre Fußball in Hamburg[5] sowie zum 2000 veröffentlichten Werk Book of Tennisrackets: From the beginning in the 16th century until about 1990 bei.[6] Später war er für die Zeitung Bild tätig[4] und Mitglied der Redaktion der vom Deutschen Fußball-Bund herausgegebenen Schiedsrichter Zeitung.[7] Der Freiberufler gehörte 2015 zum Auswahlgremium bei der Vergabe des vom Verband Deutscher Sportjournalisten gestifteten VDS-Fernsehpreises.[8] Als Fußballtrainer brachte sich Lüttig in den Mädchenfußball ein.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz Lüttig. In: dfb.de. Abgerufen am 16. Mai 2022.
  2. Lutz Lüttig. In: BSA Nord. Abgerufen am 16. Mai 2022.
  3. a b c Persönliches aus dem Amateur-Fußball. In: Hamburger Abendblatt. 5. April 1988, abgerufen am 16. Mai 2022.
  4. a b Spitzenschiris beim NFV. In: Niedersächsischer Fußballverband. Abgerufen am 16. Mai 2022.
  5. Trauer um Gerhard Schulenburg. In: fussifreunde.de. 26. März 2013, abgerufen am 16. Mai 2022.
  6. Siegfried Kuebler (Hrsg.): Book of Tennisrackets: From the beginning in the 16th century until about 1990. 2000, ISBN 978-3-9802903-9-5.
  7. Impressum. In: Schiedsrichter Zeitung 6/2008. Abgerufen am 16. Mai 2022.
  8. Alle Preisträgerinnen und Preisträger 2015. In: Verband Deutscher Sportjournalisten. 2015, abgerufen am 16. Mai 2022.
  9. Bericht Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. In: Hamburger Fußball-Verband: Jahresberichte 2019 und 2020. Abgerufen am 16. Mai 2022.