Lutz Wienhold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2015 um 01:15 Uhr durch Elis (Diskussion | Beiträge) (Quellenfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lutz Wienhold (ganz rechts) beim Spiel des FC Karl-Marx-Stadt gegen den BFC Dynamo am 6. Mai 1989[1]

Lutz Wienhold (* 15. September 1965 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Lutz Wienhold stammt aus dem Nachwuchsbereich des FC Karl-Marx-Stadt. Nachdem er sämtliche Nachwuchsmannschaften des Clubs durchlaufen hatte, bestritt er am Ende der Saison 1983/84 sein erstes Oberligaspiel. In der Folgezeit war Wienhold über viele Jahre fester Bestandteil im Verein, größte Erfolge waren der Gewinn der Vizemeisterschaft 1990 sowie das Erreichen des Finales im FDGB-Pokal 1989.

1991 wechselte der Mittelfeldspieler nach Österreich zu Alpine Donawitz, kehrte nach nur einer Spielzeit aber wieder nach Chemnitz zurück. 1993 erreichte er mit dem CFC noch einmal das Halbfinale im DFB-Pokal, die kommenden Jahre pendelte er zwischen 2. Bundesliga und Regionalliga. 1997 und 1998 gewann Wienhold mit den Himmelblauen den Sachsenpokal, zwei Jahre später beendete er seine aktive Laufbahn. Als Trainer fungierte Wienhold im Anschluss beim FSV Limbach-Oberfrohna. Seit Oktober 2013 trainiert er die 1. Mannschaft des FC Stollberg.[2]

Statistik

  • DDR-Oberliga: 133 Spiele (17 Tore)
  • 2. Bundesliga: 105 Spiele (13 Tore)
  • UEFA-Cup: 5 Spiele

Vereine

Weblinks

Commons: Lutz Wienhold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bild beim Bundesarchiv, abgerufen am 3. März 2012
  2. Thomas Kaufmann: Wienhold wird neuer Trainer beim FC Stollberg. Freie Presse, 23. Oktober 2013, abgerufen am 7. September 2015.