Magdalena Lauritsch

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Leni Lauritsch (2015)

Magdalena „Leni“ Lauritsch[1][2] (* 1988[3][4][5] in Sankt Veit an der Glan[4][5][6]) ist eine österreichische Filmregisseurin und Drehbuchautorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdalena Lauritsch stammt aus Treibach-Althofen in Kärnten.[7][8] Sie studierte ab 2007 an der Filmakademie Wien der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Kamera und Bildtechnik bei Wolfgang Thaler und ab 2009 Regie bei Peter Patzak. Beide Studien schloss sie 2014 mit dem Bakkalaureat ab. 2017 begann sie ein Masterstudium an der Filmakademie.[9]

Ihr Kurzfilm Rote Flecken erhielt beim 35. Filmfestival Max Ophüls Preis ein lobende Erwähnung[10] und wurde mit 2015 dem Österreichischen Filmpreis als bester Kurzfilm ausgezeichnet.[9][11] Im Rahmen der Kulturpreisverleihung des Landes Kärnten 2015 erhielt sie den Förderungspreis für elektronische Medien, Fotografie und Film.[5][9]

Ihr Langfilmdebüt gab sie mit dem Ende 2020 gedrehten Science-Fiction- und Weltraumfilm Rubikon mit Julia Franz Richter, zu dem sie gemeinsam mit Jessica Lind das Drehbuch schrieb.[12]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Masken Masken (Kurzfilm, Regie und Drehbuch)
  • 2013: Rote Flecken (Kurzfilm, Regie und Drehbuch)
  • 2012: Clara Sehen (Kurzfilm, Regie und Drehbuch)
  • 2015: Clinch (Kurzfilm, Regie und Drehbuch)
  • 2020: Wir liefern ein Lächeln (Kurzfilm, Regie und Drehbuch)
  • 2022: Rubikon (Regie und Drehbuch)

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Magdalena Lauritsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Gottlieb: Leni Lauritsch: "Ich mag es nicht, wenn Hauptfiguren total klassisch agieren". In: Kleine Zeitung. 11. September 2022, abgerufen am 12. September 2022.
  2. Kammerspiel im Weltraum. In: ORF.at. Abgerufen am 12. September 2022.
  3. Magdalena Lauritsch. In: academie-cinema.org. Abgerufen am 14. Juli 2021 (englisch).
  4. a b Innovative Film Austria 12/13. In: bmkoes.gv.at. Abgerufen am 14. Juli 2021.
  5. a b c d Kulturpreisverleihung 2015. In: kulturchannel.at. 23. Februar 2016, abgerufen am 14. Juli 2021.
  6. Stiff road 2015 - Pulska filmska tvornica. In: issuu.com. Abgerufen am 14. Juli 2021.
  7. Philipp Novak: Magdalena Lauritsch: Talent hinter der Kamera. In: Kleine Zeitung. Abgerufen am 14. Juli 2021.
  8. Christian Zechner, Martina Erlacher: Sommergespräch: Magdalena Lauritsch: "Ich weiß, ich sitze auf dem Präsentierteller". In: Kleine Zeitung. 22. August 2021, abgerufen am 25. August 2021.
  9. a b c d e f g Drehbuchautorin Magdalena Lauritsch. In: drehbuchforum.at. Abgerufen am 14. Juli 2021.
  10. a b 35. Max Ophüls Preis vergeben. In: filmportal.de. 27. Januar 2014, abgerufen am 14. Juli 2021.
  11. a b Preisträger:innen 2015. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 14. Juli 2021.
  12. Magdalena Lauritsch bei Crew United, abgerufen am 14. Juli 2021.
  13. 60. Viennale: Wiener Filmpreis für „Sonne“. In: ORF.at. 31. Oktober 2022, abgerufen am 31. Oktober 2022.
  14. Georg Leyrer: KURIER ROMY: Das sind die Nominierten für die Branchen-Preise 2023. In: Kurier.at. 30. Juli 2023, abgerufen am 31. Juli 2023.