Malte Brun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Malte Brun
Höhe 3199 m
Lage Canterbury, Südinsel Neuseelands
Gebirge Neuseeländische Alpen
Koordinaten 43° 35′ 0″ S, 170° 18′ 0″ OKoordinaten: 43° 35′ 0″ S, 170° 18′ 0″ O
Malte Brun (Neuseeland)
Malte Brun (Neuseeland)
Erstbesteigung 7. März 1894 von Tom Fyfe[1]
f6

Der Malte Brun ist ein Berg der Neuseeländischen Alpen im Mount-Cook-Nationalpark auf der Südinsel Neuseelands.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berg hat eine Höhe von 3199 m und liegt an der Ostseite des Tasman-Gletschers, rund 13 km nordöstlich von Aoraki/Mount Cook entfernt. Er ist Teil und höchster Berg der Malte Brun Range, eine Bergkette, auf der von Südwesten aus nordöstlich verlaufend die Gipfel der Berge, Mount Chudleigh (2966 m), Mount Nathan (2868 m), Aiguilles Rouges (2950 m), Mount Hamilton (3025 m) und Haeckel Peak (2965 m) liegen.[2]

Der Malte Brun Glacier ist ein kleiner Gletscher, der sich auf der Nordwestflanke des Malte Brun befindet. Der Malte Brun Pass erstreckt sich hingegen weiter südlich über den Beetham Glacier in Ost-West-Richtung.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berg wurde von Julius von Haast nach dem Geografen und Kartografen Victor Adolphe Malte-Brun benannt.[3]

Die alleinige Erstbesteigung gelang am 7. März 1894 Tom Fyfe.[1] 1909 erreichte Freda Du Faur als erste Frau den Gipfel. Gleichzeitig gelang ihr die erste Traverse überhaupt.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Malte Brun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Peter Graham: In Memoriam Thomas Camperdown Fyfe. Hrsg.: New Zealand Alpine Club. Band XV, Nr. 40. Christchurch Juni 1953, S. 284 (englisch, nzaj-archive.nz [abgerufen am 11. Juni 2021]).
  2. a b Map - Malte Brun. Land Information New Zealand, abgerufen am 1. Oktober 2014 (englisch).
  3. A. W. Reed: Place Names of New Zealand. Hrsg.: Peter Dowling. A. H. & A. W. Reed, 1975, ISBN 978-0-589-00933-5, S. 241.
  4. Jock A. Sim: In Memoriam Freda Du Faur. Hrsg.: New Zealand Alpine Club. Band VI, Nr. 23. Dunedin Juni 1936, S. 389 (englisch, nzaj-archive.nz [abgerufen am 11. Juni 2021]).