Manager Magazin
Manager Magazin
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Beschreibung | Wirtschaftszeitschrift |
Sprache | Deutsch |
Verlag | manager magazin Verlagsgesellschaft mbH (Deutschland) |
Erstausgabe | 1971[1] |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verkaufte Auflage | 89.689 Exemplare |
(IVW 1/2024) | |
Verbreitete Auflage | 91.005 Exemplare |
(IVW 1/2024) | |
Reichweite | 0,61 Mio. Leser |
(Vorlage:Ma) | |
Chefredakteur | Steffen Klusmann[2] |
Weblink | www.manager-magazin.de |
ISSN | 0047-5726 |
Das Manager Magazin (Eigenschreibweise: manager magazin) ist eine 1970/71[1][3] gegründete, monatlich erscheinende Wirtschaftszeitschrift der Spiegel-Gruppe mit dem Schwerpunkt auf Unternehmensberichterstattung. Die verkaufte Auflage liegt bei 89.689 Exemplaren.[4] Auch das tagesaktuelle Internetportal des Magazins hat seine inhaltlichen Schwerpunkte in den Bereichen Unternehmen, Innovation sowie Management-Karriere.
Beteiligungen
Die Zeitschrift erscheint seit November 1971[1] in der im September 1970 gegründeten[5] Manager Magazin Verlagsgesellschaft mbH, an der der Spiegel Verlag und seit 1986 auch der Verlag Gruner + Jahr beteiligt sind.[3] Bis 1973 war auch McGraw-Hill zu 49 % an dem Magazin beteiligt.[5][3] Gruner und Jahr gibt auch die konkurrierende Zeitschrift Capital heraus, die allerdings einen anderen Fokus hat. In der Manager Magazin Verlagsgesellschaft mbH erscheint außerdem die monatliche Zeitschrift Harvard Business Manager.
Im Jahr 2004 wurden zwei Lizenzausgaben von Manager Magazin in Ungarn und Polen eingeführt. Die ungarische Ausgabe wird seit 2007 in Lizenz von der ungarischen Tochtergesellschaft des Axel-Springer-Verlags herausgegeben. Die polnische Schwesterpublikation wurde Ende 2008 eingestellt.
Seit Mitte 2007 ist die Manager Magazin Verlagsgesellschaft an einer Community beteiligt. Die Manager Lounge ist ein Netzwerk für Führungskräfte, die bestimmte Anforderungen (Position, Verdienst) erfüllen.
Seit September 2011 erscheint das Blatt auch als digitale Ausgabe in einer browserbasierten Web-App. 2013 wurde das Angebot für iOS-, Android- un Windows-8-Endgeräte erweitert. Die digitale Version bietet neben dem Heftinhalt auch Bilderstrecken und interaktive Grafiken. Für die Website des Manager Magazins gibt es seit 2015 ebenfalls zwei Apps für alle Smartphones mit einem iOS- und Android-Betriebssystem.[6]
Redaktionell erstellte Ranglisten
- Good Company Ranking, in dem 80 europäische Großunternehmen auf ihre Sozialverträglichkeit geprüft wurden (seit 2005)
- Liste der 500 reichsten Deutschen (seit 2000)
- Städteranking, in dem Wirtschaftsgeografen der Universität Mannheim 58 europäische Städte auf „Lebens- und Karrierebedingungen für Manager“ testen
- Hochschulranking (1996 und 1999)
- Kreativ-Index, der alljährlich das Abschneiden deutscher Agenturen bei Werbewettbewerben bewertet[7] (seit 2003)
Durch das Magazin verliehene Preise
- 1992 wurde die Hall of Fame geschaffen. Mit diesem Preis werden jedes Jahr ein oder zwei deutsche Persönlichkeiten aus der Volkswirtschaft oder der Industrie ausgezeichnet. Im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn finden sich auf einer Tafel die eingravierten Signaturen der Laureaten.
- Wahl zum Manager des Jahres (seit 1995)
- Zudem verleiht das Magazin noch diverse weitere Preise, unter anderem bis 2013 Der beste Geschäftsbericht unter der wissenschaftlichen Leitung von Jörg Baetge.
Weblinks
- www.manager-magazin.de Offizielle Website
- Präsentation auf den Websites der Spiegel-Gruppe
Einzelnachweise
- ↑ a b c Augstein umwirbt die Manager Die Zeit, 29. Oktober 1971 Nr. 44
- ↑ http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/0/6B520A74B479296AC1256F5F00350C41?OpenDocument#
- ↑ a b c ftd.de ( vom 12. Januar 2012 im Internet Archive)
- ↑ laut IVW, erstes Quartal 2024 (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
- ↑ a b Betr.: McGraw-Hill, Report Hausmitteilung, DER SPIEGEL 40/1970 S.5, 28. September 1970
- ↑ http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/pmweb/5CF019A263813719C1257E4B004E521E
- ↑ http://www.manager-magazin.de/thema/kreativ_index/