Manuel Joaquim de Matos Góis

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Manuel Joaquim de Matos Góis (* 1781 in Goa; † 14. April 1832 in Dili, Portugiesisch-Timor)[1] war ein portugiesischer Edelmann (Fidalgo da Casa Real) und Kolonialverwalter.

Dienst

Ab 1821 war Matos im Rang eines Fregattenkapitäns[2] Gouverneur von Portugiesisch-Timor (nominiert 1820). In seiner Amtszeit ließ er in der Kolonie nach Gold, Kupfer, Salpeter und anderen Bodenschätzen suchen.[3] 1832 starb er in der Kolonialhauptstadt Dili. Ein Conselho Governativo übernahm die Verwaltung der Kolonie bis der Nachfolger von Matos eintraf, doch auch Miguel da Silveira Lorena verstarb kurz nach der Ankunft.[4]

Familie

Die Eltern von Matos waren Cipriano José de Matos e Góis und Maria Rita Freire de Castro da Cunha de Eça. Verheiratet war er mit Genoveva Ludovina Mourão Garcez Palha, mit der er eine Tochter hatte: Maria Antónia de Matos e Goes.

Einzelnachweise

  1. geneall.net
  2. AHU online Documentação Manuscrita: Requerimentos de Manuel Joaquim de Matos Góis
  3. Alfred Russel Wallace: The Malay Archipelago
  4. History of Timor – Technische Universität Lissabon (PDF-Datei; 805 kB)
VorgängerAmtNachfolger
José Pinto Alcoforado de Azevedo e SousaGouverneur von Portugiesisch-Timor
1821–1832
Miguel da Silveira Lorena